Life changes. (SLOW UPDATES)

Kapitel 13

Das schlimmste Geräusch aller Zeiten riss mich aus meinen wundervollen schlaf. Es nennt sich Wecker. Ich hab kein Bock! Meine Tür wird auf gedrückt und ein kleiner blondschopf rennt auf mich zu. Sie nimmt anlauf und oh gott , nein, nein, nein. Sie springt einfach auf meinen Bauch und drückt sich an mich. Die kleine ist echt schwer geworden, die drückt mir ja schon die luftaus den lungen.

,,Wie bist du denn hierher gekommen?" Ich drückte sie jetzt auch an mich. 

,,Das war soooo cool, ich wurde von einem Krankenwagen hierher gefahren. Mit Blaulicht." Sie strahlte über beide Ohren. Ich musste lachen.

,,Und du musst jetzt aufstehen, mama hat gesagt du sollst dich beeilen" sie zeigte mit dem Zeigefinger auf mich und deutete dann auf die Tür, die zu meinem Bad führt. 

,,Alles klar, Chef" antworte ich mindestens genauso streng wie sie. Sie stand auf und vor der Tür drehte sie sich um.

,,Beeilen sie sich, Kamerad!" Sie versuchte so ernst wie ihr nur möglich zu gucken. Ich salotierte vor ihr und sie ging dann raus. Ich sprang schnell unter die Dusche und zog mich dann an. Ein weißes t-shirt mit einer normalen jeans und meiner blauen sweatshirt Jacke darüber. Ich ging runter, meine Mutter hatte mir Frühstück gemacht und Geld für was zu essen hin gelegt. Sie selbst stand schon an der Tür. 

,,Maya! Wir müssen los!" Schrie sie die Treppen rauf. Maya kam fröhlich runter gehopst. Sie hatte eine Jeans und einen grauen etwas dünneren pulli, wo 'C'est la vie' drauf stand. Das heißt 'so ist das leben' wir haben den pulli damals in Frankreich gekauft, sie wollte den pulli unbedingt haben, denn an dem Tag haben wir heraus gefunden, dass die rücken schmerzen bei ihr einen schwerwiegenden Grund haben. Ich bewundere meine Schwester, für ihre Lebensfreude, trotz rücken schmerzen. Sie trottete zur Tür, wo ihre Lederjacke hing, die ich ihr damals gekauft habe, weil ich es einfach nur richtig süß fand und sie wollte unbedingt eine wie ich haben. Ihre weißen Chucks und noch ihre schwarze Mütze, wo ihre blonden locken raus schauten. Sie sah heute echt süß aus. 

Meine Mutter sah auch hübsch aus. Sie hatte einen weiße bluse und eine schwarze Hose an. Sie sah seriös aus. 

,,Warum so hübsch angezogen?" 

,,Ich hab heute einen wichtigen Termin in der Firma und Maya wollte unbedingt mit. Wir müssen jetzt auch los" und schon verschwanden sie aus der Tür. Ich holte meinen Rucksack, zog meine schwarzen adidas an und ging raus. Conner holt mich heute ab und ich höre schon das auto von weitem. Er hat einen roten 5er Golf GTI, den er tiefer gelegt hat. Er hat sich außerdem noch einen sportauspuff von der Marke 'remus' eingebaut. Ich stieg vorne ein nachdem er vor mir gehalten hat.

,,Wo ist Ryder?" 

,,Der fährt heute mit seiner Maschine" ich nickte wissend und drehte die Musik auf. Ryder hat schon länger ein Motorrad. Er hat eine Kawasaki Ninja in schwarz. Er fährt aber nicht so oft, weil seine Mutter einen Motorrad Unfall hatte und deswegen tot ist. Das war vor ungefähr 2 Jahren. Er fährt an zwei tagen immer Motorrad. An ihrem Geburtstag und an ihrem Todestag. Heute war ihr Geburtstag. Conner fuhr schneller, denn wir sind etwas spät dran. Auf dem Schulhof angekommen, parkten wir auf unserem Stamm Platz. Ryder kam kurz nachdem wir ausstiegen. Er parkte neben dem auto und alle Mädchen starrten ihn an. Ich muss schon sagen, auf Motorräder fahren die Mädels ab. Wir gaben uns einen Handschlag und gingen dann schweigend in die Schule. Sobald wir die Schule betreten sind alle blicke auf uns. Das liebe ich so an der Schule. Wir sind wie die Kings und kriegen auch den nötigen Respekt. 

,,Jason, wir müssen heute noch ins 'dance' wir haben eine Bestellung" 'Dance' ist ein angesagter Club bei uns in der Stadt und wir verticken denen manchmal drogen.