Kapitel 25

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Erzählersicht

Allyson mit 6 Jahren 

,,Hope?" Fragte die kleine allyson. Sie stand vor der Wohnungstür in den großen Hochhaus. Sie klopfte dagegen und rief nach ihrer Freundin. Sie öffnete nicht die Tür und allyson bekam langsam Angst auf diesem Flur. Die Leute die dort wohnen, sind nicht die nettesten. Ein älterer Mann kam gerade die Treppe hoch, mit jeweils einer Einkaufstüte in beiden Händen. Er sah allyson am Anfang garnicht, aber als er sie erblickte, bildete sich ein hässliches grinsen auf seinem Gesicht und allyson schlug dieses mal mit der falschen Hand dreimal gegen die alte Tür. Plötzlich wurde sie mit einem ruck aufgezogen und eine fröhliche Hope stand im Türrahmen. Allyson ging an ihr vorbei und zog Hope mit sich, sie schloss erleichtert die Tür. 

,,Der alte Georgens war im Flur, ich hatte ein bisschen Angst" gestand sie Hope. Hope kicherte nur vor sich hin. 

,,Das ist nicht witzig" beklagte sich allyson. 

,,Komm, wir gehen spielen" hope zog allyson in ihr Zimmer und packte die Barbies aus. 

,,Diesmal bin ich die Prinzessin" allyson schnappte sich Barbie, während Hope sich mit Ken zufrieden geben musste. Sie spielten eine ganze Weile, bis Hopes Mutter nachhause kam. Sie war eine liebenswürdige Frau. Sie war groß, -obwohl aus allysons Sicht war alles groß- hatte rote lange Haare, genau wie Hope und blaue Augen. Hope war wie ein Ebenbild von von ihrer Mutter Clarissa.

,,Allyson, du weißt doch das dein Vater nicht will das du hier bist" allyson schaute verlegen auf die Barbie in ihrer Hand. 

,,Naja, wollt ihr vielleicht draußen weiter spielen?" Sie öffnete die Tür zu Hopes Zimmer jetzt komplett und lächelte die beiden liebevoll an. 

,,Draußen ist tolles Wetter und ich muss noch etwas mit allysons Cousin besprechen" André, allysons Cousin, tauchte in der Tür auf und lächelte freundlich, aber etwas an seinem lächeln war nicht normal, aber das konnte allyson nicht wissen, denn sie achtete noch nicht auf sowas. Sie war ja erst 6 Jahre alt. Was die beiden zu besprechen hatten war klar, sie wollten über die gemeinsame Firma reden, die sie gegründet hatten. Die beiden Mädchen gingen in den Flur. Der alte Georgens war anscheinend in seiner Wohnung angekommen, denn man sah ihn nirgends auf dem Flur. 

,,Na komm, wer als erstes unten ist" kicherte Hope und hopste die Treppen runter. Allyson ließ sich das nicht zweimal sagen und rannte ihr hinterher. Sie nahm immer zwei Treppenstufen auf einmal. Sie kicherten und als sie unten waren sprang Hope fröhlich auf und ab. 

,,Gewonnen, gewonnen, gewonnen" sang sie fröhlich.

,,Du hast geschummelt" allyson verschränkte die arme vor ihrer Brust und schmollte. 

,,Willst du jetzt nicht mehr spielen?" Hope schaute sie traurig an, aber allyson rannte los und schrie noch. 

,,Wer als letztes da ist, ist eine larme Schnecke" und schon rannten die beiden aus der Tür heraus und schnell zu dem kleinen Spielplatz, der für das Wohnhaus gebaut wurde. Es war ein wirklich schöner Tag, die Sonne schien hell und warm, das gras wurde immer grüner und langsam fingen die Bäume wieder an zu blühen. Die zwei spielten zuerst im Sandkasten, dann waren sie auf dem Klettergerüst und alberten rum und gerade schlugen sie Räder auf der Wiese. Die beiden sind in einem turnkurs und morgen hatten sie wieder training. Ein rad nach dem anderen machten die beiden. Am Ende waren sie so erschöpft, dass sie sich einfach nur ins gras legten und die Augen schlossen, während sie die Wärme auf ihren kleinen Körpern genossen. 

,,ally?" So nannte Hope sie immer aber auch nur sie. 

,,Ja?" Sie drehten ihre Köpfe zueinander und schauten sich an. 

Life changes. (SLOW UPDATES)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt