Blood Must Have

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Justin's pov

Ich klopfte meinen Stift in einem systematischen Rhythmus auf das Holz meines Schreibtisches in meinem Penthouse, als ich darüber nachdachte.... nun, nichts Besonderes, aber ich fühlte mich, als sollte ich etwas Produktives tun.

Das einzige Problem war, dass ich mich nicht dazu durchringen konnte, mich mit etwas zu beschäftigen.

So war es in der vergangenen Woche gewesen, seit ich Selena am Brunnen traf, um ihre Handtasche zurückzugeben.

Was zum Teufel war mit ihr los?

Meine normalen Tricks haben nicht funktioniert. Normalerweise dauerte es drei Minuten, höchstens fünf Minuten, um eine Frau zu fangen.

Ich hatte es auf eine sehr mechanische und präzise Routine abgesehen, aber Selena hat das alles zur Hölle gebracht.

Was zum Teufel war ihr Problem?

"Ich wette, sie ist eine Lesbe." Ich nickte und versuchte, mich davon zu überzeugen, aber es funktionierte nicht.

Dieses Mädchen hat mir auf die Nerven gegangen.

Als Mann, der gerne Spiele spielt und Eroberungen macht, hätte Selena für mich ein einfacher Killer sein sollen, ein einfaches Ziel, aber irgendwie hatte mein Charme nicht funktioniert.

Ich hatte die Ereignisse dieses Sonntags in der letzten Woche durchgegangen und versucht herauszufinden, was ich falsch gemacht hatte, aber mein fotografisches Gedächtnis erlaubte mir zu sehen, dass ich meine Rolle perfekt gespielt habe.

Deshalb musste die Schuld auf sie gelegt werden. Ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen.

Nun, ich habe nie geschlafen, aber in dieser Nacht war ich immer unruhiger, nur wegen dieser verdammten Selena. Sie war wie ein Käfer, der versuchte, unter meiner Haut zu leben und mich nicht in Ruhe ließ. Sie wurde in meinen Augen zu einem ernsthaften Problem.

Am Dienstag trübte sie mein Urteilsvermögen, ließ mich einfache Dinge vergessen und ich wusste nicht, was zum Teufel mit mir los war.

Bis Donnerstag hatte ich buchstäblich versucht, sie aus meinem System zu ficken, indem ich fast jedes Mädchen in meinem kleinen schwarzen Buch anrief, aber keines von ihnen half, weil ich sie bereits besiegt hatte.

Am Freitag war ich high von einer Lieferung Kokain, die mein Vater aus Vietnam bekam, und doch war Selena immer noch in der Lage, die Barrieren meiner drogeninduzierten Trübung zu durchbrechen.

Es war jetzt Samstag, einer meiner freien Tage, aber rate mal, wer wie eine Schlampe an seinem Schreibtisch saß und versuchte, ein Mädchen zu finden?

Ich!

Ich musste noch nie in meinem Leben so hart für einen Sex arbeiten und ich hatte die Frau nur zweimal getroffen, beide Male weniger als eine Minute.

Selena.....

Selena.

Selena.

Selena?

Was für ein Name war das überhaupt?

Ich schätze, ich könnte zu ihr gehen, aber das war gegen meine Moral, meinen Kodex, meine Routine, wie auch immer man es nennen mag.

Ich habe keine Frauen gejagt, sie haben mich gejagt. Ich erwartete halb, dass sie am Montag anruft, aber etwas an ihr sagte mir, dass sie es nicht tun würde.

Es war seltsam.

Ich fühlte mich, als würde ich dieses Mädchen kennen, obwohl ich Gerste hatte, die sie sah.