7: ʏᴏᴜ ᴀʀᴇ ᴛʜᴇ ʜᴏᴘᴇ ᴏғ ᴜs ᴀʟʟ |✔

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An der Schule angekommen verabschiedeten wir uns von Liam und ich stieg aus, weswegen Stiles mich verwirrt beäugte.

„Mein Auto steht noch hier."

„Oh, ich dachte nur, du würdest noch mit zu mir kommen." Erklärte er und ich atmete durch, bevor ich erneut einstieg und meine Tür schloss.

„Dann musst du mich morgen aber mit zur Schule nehmen."

Wir lachten, bevor Stiles losfuhr und er immer wieder während der Fahrt zu mir rüber schaute, als wolle er mir etwas sagen, es aber nicht können.

Dies erinnerte mich an den Tag, an dem ich ihm erzählt hatte, was ich war und was ich alles konnte.

Ich lächelte in mich hinein und so wie auch an dem Tag vor knapp genau 2 Jahren wartete ich, bis wir in seinem Zimmer waren, mit dem Fragen. „Also, was ist?"

Er drehte sich überrascht zu mir um, da er zuerst in sein Zimmer ging und somit mit dem Rücken zu mir gestanden hatte.

„Du wolltest mir im Auto etwas sagen." Versuchte ich es erneut und Stiles nickte, bevor er sich an seinem Nacken kratzte.

„Ja ähm ich- ähm-."
Er unterbrach sich selber und atmete tief durch. „Ich wollte mich nur entschuldigen. Ich hätte dich nicht anschreien sollen."

Ich lächelte ihn an, bevor ich auf ihn zu kam. „Ist nicht schlimm. Du warst sauer, das kann jedem Mal passieren."

„Wieso bist du so gut? So rein?" fragte er mich und kam mir entgegen.

„Ich weiß nicht. Vielleicht weil du mich gut machst."

Stiles lachte kurz auf, „Ja genau. Ich mache dich gut? Wohl eher anders herum."

Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist gut, Stiles. Auch wenn du es nicht selber glaubst, ich tue es. Ich weiß es."

Und mit diesen Worten verschloss ich meine Lippen mit seinen, bevor wir nach hinten in sein Bett fielen, ich auf ihn drauf.

Ich quietschte vor Schreck kurz auf, bevor Stiles uns umdrehte und nun auf mir lag. Er küsste von meinen Lippen, zu meinen Nacken und wieder zurück, während das wohlige Gefühl von seiner Haut auf meiner mir ein stöhnen entlockte.

Nach einiger Zeit, in der wir uns Küssten und unsere Körper gegenseitig erkundeten, lösten wir uns voneinander und ich legte mich neben ihn, seinen Arm immer noch um meine dünne Taille.

„Willst du bei mir schlafen?" fragte er auf einmal, und ich blinzelte ein wenig überfordert, bevor ich lächelnd nickte.

„Ja, aber könntest du mir Sachen geben? Es ist ein bisschen unbequem, in Jeans zu schlafen."

Er lächelte und stand auf, während ich mich aufrichtete und er zu seinem Kleiderschrank ging.
Kurz wühlte er darin, bevor er mir voller Stolz ein Star Wars T-Shirt hinhielt. „Mein bestes Stück."

Ich lächelte ihn an, bevor ich aufstand und es entgegen nahm.

„Ähm, na gut ich- Ich werde dann- ich werde dann vor- vor der Tür warten." stotterte er und ging aus der Tür.

Ich lächelte in mich hinein, bevor ich mich umzog und die Tür wieder öffnete.
Stiles hatte sich anscheinend gegen die Tür gesetzt, weswegen er nun mit dem Rücken auf seinem Boden aufkam.

„Autsch." Murmelte er und rieb sich den Kopf, bevor ich ihm aufhalf.

„Alles in Ordnung?" fragte ich lachend und versuchte mich zu beruhigen, doch es war schwer, da Stiles eine Grimasse zog.

The Love of the Oracle |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt