18: ɪ ᴡᴀɴᴛ ʏᴏᴜ ᴛᴏ sᴄʀᴇᴀᴍ ғᴏʀ ᴍᴇ |✔

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Ich schluckte und atmete durch, bevor ich den Anfang machte und durch das Tor ging. Die anderen folgten mir und wir kamen zu dem Empfangstresen.

„Willkommen im Eichen House, wie kann ich ihnen helfen?"

Ich schluckte und ging einen Schritt näher auf den Mann hinter dem Tresen zu. „Wir sind hier um Dr. Gabriel Valack zu besuchen."

Der Mann zog eine Augenbraue hoch, „Sind sie Familie?"

Ich schüttelte den Kopf, „Nein, aber mein Vater ist Alan Deaton und meine Tante ist hier die Psychologin. Marin-."

„Morell. Ich verstehe." Unterbrach mich der Mann, welcher mich musterte, bevor er sich von mir wegdrehte und nach unten griff, nur um mit einer transparenten Plastikkiste wiederzukommen. „Legen sie bitte alles in diese Kiste."

Diesmal richtete sich sein Blick nicht nur auf mich, sondern er sprach auch zu den anderen.

„Wirklich alles?" fragte ich und der Mann wiederholte sich, diesmal ein wenig lauter.

„Legen sie alles bitte in diese Kiste."

Ich presste die Lippen zusammen und zuckte mit den Schultern, bevor ich mein Handy, meine Uhr und meine Schlüssel hineinlegte, wie auch die anderen.
Dabei, berührten sich Stiles und meine Hand, weswegen ich sie schnell wegzog und rot anlief.

„Bitte nehmen sie auch den Gürtel ab und legen sie ihn in die Kiste." Sagte der Mann und schaute auf Kiras Gürtel.

„Ich-Ich ähm- Ich lasse ihn lieber an, ich meine er ist wichtig für das Outfit."

„Bitte nehmen sie ihn ab um zu verhindern, dass die Patienten ihnen den abnehmen und damit sich selbst oder auch andere zu strangulieren."

Kira nickte, „Ist klar." Sie legte ihn in die Kiste, bevor der Mann und Lydia sich anstarrten.

Die erdbeerblonde schaute jedoch schnell weg und versuchte seinen Blick zu ignorieren, weswegen ich meine Augenbrauen zusammen zog.

Auf einmal spürte ich Angst und Erschrockenheit, und gerade wollte ich mich umdrehen, da knallte ein Gitter und mein Blick glitt zu Dr. Conrad Fenris, welcher dort stand und uns anscheinend schon erwartete. „Folgen sie mir."

Langsam, führte erneut ich an und alle anderen folgten mir.

„Sie sind Deatons Tochter, nicht wahr? Ober Orakel?" fragte er mich, als wir einen weiteren Gang entlang gingen, dieser führte zu einer Treppe.

„Ja, das bin ich."

Er nickte, bevor er lauter sprach, somit zu allen, als wir die Treppen hinunter gingen. „Ich erinnere euch daran, dass ich das nur als Gefallen für Deaton tue. Und außerdem tue ich es wieder besseren Wissens."

„Was ist die Etikette für die Unterhaltung mit diesem Kerl? Sehen- Sehen sie ihm je in sein anderes Auge?" hörte ich Stiles fragen und Dr. Fenris schüttelte den Kopf.

„Würde ich nicht. Während ihr hier unten seid, solltet ihr versuchen mit Nichts und Niemandem den Augenkontakt zu halten." Erklärte er, während wir die Treppen immer weiter runter gingen, bis wir zu der Übernatürlichen Abteilung kamen.

Dort angekommen, spürte ich die in den Wänden vertretene Eberesche und ich war nicht die einzige: Während Fenris gerade die Tür öffnen wollte, blieben Kira und Scott stehen, weswegen wir uns zu ihnen umdrehten.

„Ihr wollt doch nicht etwa alle gehen, oder?" fragte Dr. Fenris und Scott schaute ihn an.

„Das ist Eberesche, richtig?"

The Love of the Oracle |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt