The only Hope

Geiselnahmen sind immer gut

POV. Erzähler

Kol schlägt hart auf dem Boden auf nachdem Lucia in aus ihrem Gebiet befördert hat.
Er ist sichtlich überrascht, sowohl von dieser Situation als auch von der unfassbaren Macht welche er gespürt hat als Lucia ihre Kräfte benutzt hat.
Er weiß natürlich dass sie stark ist, aber so stark.

Immer noch über die Geschehnisse nachdenkend macht er sich auf den Weg zum Mikaelson Anwesen bei welchem er schon von seinen Geschwistern erwartet wird.
„Und wie ist es mit deiner kleinen Freundin gelaufen?", fragt Klaus ihn mit einem herablassenden Lächeln auf dem Gesicht.
Kol allerdings sieht ihn nur mit einem sauren Blick an da er weiß dass Lucia nur wegen ihm eine so schlechte Meinung von seiner Familie hat.

„Kol was ist passiert?
Du siehst scheiße aus!", wendet sich nun auch Rebekah an ihren Bruder.
„Ihr wollt wissen wie es gelaufen ist?
Ich kann euch sagen wie es gelaufen ist!
Sie hat sich angehört was ich zu sagen hatte aber sie denkt dass wir etwas planen damit sie uns helfen MUSS.

Sie misstraut uns, und das nur wegen dir Klaus, nur wegen dir gibt sie uns anderen keine Chance Hope zu helfen.
Hope.
Du erinnert dich doch noch an sie oder?
Deine Tochter welche dringend die Hilfe des Mädchens braucht wessen Freundin du getötet hat.
Ohne Lucia hat Hope keine Chance auf Rettung.

Du kannst mir glauben wenn ich dir sage dass ich Hope liebe und ich einfach nicht glauben kann dass du deine Tochter einfach sterben lässt, weil dein Ego größer ist als die Menge an Alkohol die du verträgst.
Ich hoffe du kannst mit dem Gedanken leben dass du den Tod deiner Tochter hättest verhindern können, es aber nicht getan hast.", redete sich Kol in Rage und mit jeden Wort wird er lauter sodass er am Ende Klaus ins Gesicht schreit.

Als Kol seinen Vortrag beendet ist er so wütend dass sich sein Vampirgesicht zeigt und er den Wohnzimmer Tisch mit voller Wucht durch den Raum schleudert.
„Ich werde mit ihr reden!", sagt Klaus nach einiger Zeit schweigen.
„Klar.
Und wie stellst du dir das vor?
Als ich heute bei ihr war sagte sie mir dass das unsere letzte Chance gewesen wäre.
Sie hat mich am Ende unseres Gespräches aus ihrem Haus geschleudert und ich kann dir sagen, ihre Macht ist so unfassbar groß.
Wie kommst du eigentlich darauf dass sie ausgerechnet mit dir reden wird?
Mit dir, dem Mörder ihrer besten Freundin.", teilte ihm Kol mit welcher sich ziemlich an der Entscheidung seines Bruders erfreute.

„Ganz einfach.
Sie wird keine Wahl haben.", ist dass einzige was Klaus zurück gibt.

Wenig später in der Stadt

POV. Klaus

Ich bin gerade in der Stadt und führe meinen Plan in die Tat um welcher aus einer Geiselnahme besteht.
Ich stehe auf einem Dach um einen besseren Überblick über die Straßen zu haben.
Ich schaute mich gerade in einer Straße um als mir das Opfer ins Auge sticht.
Eine Hexe aus dem Zirkel der kleinen Tribridin und wenn ich mich recht entsinne ist das glaub ich sogar die Frau welche so bitterlich geweint hat als ich das Mädchen getötet hatte.

Also wahrscheinlich die Mutter des toten Mädchens.
Ich springe leise vom Dach und folge ihr bis sie an einer Abzweigung abbiegt.
Ich folge ihr in die Gasse, drücke sie gegen die Wand und würge sie so lange bis sie bewusstlos wird.
Sie kann sich nicht einmal wehren so schnell geschieht das.

Ich hebe die bewusstlose Hexe auf meine Arme und trage sie in Vampirgeschwindigkeit zu meinem Anwesen wo ich nur meine Geschwister treffe da Hayley mit Hope weg ist.
Sie erwarten mich anscheinend schon.
Als ich in ihr Blickfeld trete wollen sie mich schon fragen was ich gemacht habe, doch dann sehen sie die bewusstlose Frau in meinen Armen und schauen mich schockiert an.

„Was hast du getan Nik?
Reicht dir denn eine Leiche nicht?
Ich lasse nicht zu dass du den gleichen Fehler nochmal machst und und Hopes Chancen somit noch mehr verschlechterst.
Lass sie gehen Nik!", fährt Rebekah mich an.
„Nein werde ich nicht.
Mit ihr in unserer Gefangenschaft muss die kleine Tribridin uns helfen, außer sie will noch eine Leiche.", entgegne ich ihr ohne auch nur etwas Mitgefühl.

„Lass sie gehen!", mischt sich Kol nun auch ein.
Was haben sie denn alle?
Als ich die andere Hexe getötet habe, haben sie doch auch nichts gesagt.
„Wenn ich sage wir machen das, machen wir das auch habt ihr mich verstanden?
Eure Entscheidung, entweder steht ihr zu mir oder ihr könnt euch mit einem Dolch in der Brust vergnügen.
Wie ihr wollt, hauptsache ihr steht mir nicht im Weg.
Ich mache das für Hope.", drohe ich ihnen.

„Wir werden das hier wahrscheinlich bereuen aber wir müssen es versuchen.", kommentiert Elijah die Situation, denn egal wie sehr es diese Idee hasst, er hasst es noch mehr seine Nichte leiden zu sehen.
„Ihr versteht das nicht oder?
Lucia's Macht ist gigantisch, sie wird euch auseinander nehmen!", sagt Kol ihnen voraus.
„Euch?", fragt Rebekah verwirrt.
„Ihr denkt doch nicht im Ernst dass ich mitkomme.
Ich durfte heute schon einen kleinen Teil ihrer Kraft kosten und dieser kleine Teil hat mir schon gereicht.

Sie hat mich gewarnt und im Gegensatz zu euch nehme ich diese Warnung ernst, also nein liebe Schwester, ich werde nicht mitkommen.", antwortet er Rebekah.
„Lass gut sein kleine Schwester.
Er will seine kleine Freundin nicht nochmal verletzen indem er sie hintergeht.", mische ich mich nun in die Diskussion ein, da ich endlich los gehen will.

„Wie dem auch sei.
Wir sollten uns auf den Weg machen.", beendet Elijah die Diskussion.
Mit einem letzten Blick zu Kol gehen Rebekah, Elijah, die bewusstlose Hexe in meinen Armen und ich der Tribridin einen Besuch abstatten.

Als sie beim Haus ankommen

Als wir ankommen spüren wir eine Veränderungen.
Die Hexen haben den Schutzwall weiter ausgebreitet sodass wir nicht mehr so nahe an das Haus kommen können.
Eine weitere Veränderung ist die starke Magie welche man in der Luft spürt.
Sie ist so mächtig dass man denken kann sie zerreißt einen, was mich wirklich überrascht da ich nicht gedacht hätte das dieser Zirkel bzw. Lucia so stark ist.

„Ding Dong.", rufe ich aus Spaß.

Doch die Antwort ist nicht so schön.

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(Überarbeitet)