The only Hope

Vita Sua

Jo Leute ich hab grad gesehen dass das komplette letzte Kapitel weg ist.
Deshalb werde ich jetzt einfach mal zusammenfassen was im letzten Kapitel passiert ist.

Kurz zusammengefasst hat Lucia im letzten Kapitel erfahren dass es einen Wiederbelebungszauber gibt bei welchem sie ein Teil ihres (unsterblichen) Lebens an jemand anderen abgibt damit er wieder leben kann.

Allerdings weigern sich alle (außer Tatiana, welche sagte dass sie Luc den Zauber lehren wird) ihr den Zauber beizubringen weil er ihrer Meinung mach zu gefährlich ist.
Luc lässt das allerdings nicht auf sich sitzen und wie es weiter geht erfahrt ihr gleich.

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POV. Lucia

Es ist mittlerweile der nächste Morgen und das einzige was ich heute schon gemacht habe ist Frühstücken.
Naja egal.
Ich habe mir für heute vorgenommen mich in meinem Zimmer zu verbarrikadieren und diesen Wiederbelebungszauber zu lernen.
Wieso ich es mir selber lehre und nicht Tatiana diesen Teil übernimmt?
Tja, Mariah hat sie davon überzeugt dass der Zauber angeblich zu gefährlich ist.

So sitze ich jetzt hinter doppelt verschlossener Türe in meinem Zimmer und starre das Gremoire an welches vor mir liegt.
Ich lese mir durch was man alles machen muss und was ich brauche.
Hmm okay, anscheinend braucht man in meinem Fall garnichts dafür außer sich selbst.
Normalerweise braucht man ein Gegenstand oder eine Person aus der man die Lebenszeit kanalisieren kann die man jemand anderen verschenken will.

Aber in meinem Fall bin ich selbst dieser Gegenstand.
„...Bla Bla Bla Lebenszeit auf jemand anderen übertragen.
...Bla Bla Bla zu häufige oder falsche Anwendung führt zum...Tode.
Hier steht nichts darüber drin wie es abläuft wenn man selbst unsterblich ist.", murmel ich vor mich hin.

Ein bisschen enttäuscht bin ich schon dass ich in diesem Gremoire so gut wie nichts über das Vorgehen finden kann.
Das einzige was hier steht ist der Zauberspruch, die Voraussetzungen damit der Zauber funktioniert und was er für Folgen haben kann.
Tja...probieren geht über studieren.
Es mag vielleicht etwas hart klingen aber als ich von dem Zauber hörte machte ich mich daran Zoé's Leiche auszugraben und sie in mein Zimmer zu befördern ohne dass mich jemand sieht, was übrigens nicht sehr einfach war. 

Starr schaue ich auf die Leiche und weiß für einen kurzen Moment nicht was ich machen soll.
Während ich mir ihren Körper anschaue merke ich wie mir Tränen in die Augen steigen.
Ich atme tief durch und schlucke die Tränen runter.
Zoé ist die perfekte Versuchsperson denn wenn das hier klappt habe ich meine beste Freundin zurück.

Eine der Voraussetzungen ist nämlich dass man einen persönlichen Draht zu der Person haben muss.
Und da Zoé mir sehr nahe stand passt das auch.
Noch einmal atme ich tief ein und aus und lege eine meiner Hände auf ihren Kopf und die andere auf ihre Brust, genau über ihrem Herzen.
Noch einmal schaue ich in das Buch und lese mir den Zauberspruch durch da ich zu blöd bin ihn mir zu merken.

„Phasmatos Tribum Melan Veras Raddiam Onu Pavadus Ponemus.
Vitas Phasmatos, Ex Salito, Revertas Phasmatis.
Ut Vectas, Vitas Phasmatis, Ex Salito.", sage ich vor mich her und merke wie mir Blut aus der Nase, den Ohren und den Augen fließt.

Während ich den Spruch aufsage denke ich an alle schönen Momente mit ihr zusammen.
Obwohl ich merke dass ich schwächer und schwächer werde höre ich nicht auf, den Gedanken im Kopf dass Zoé bald wieder leben könnte.

„Phasmatos Tribum Melan Veras Raddiam Onu Pavadus Ponemus.
Vitas Phasmatos, Ex Salito, Revertas Phasmatis.
Ut Vectas, Vitas Phasmatis, Ex Salito.
Phasmatos Tribum Melan Veras Raddiam Onu Pavadus Ponemus.
Vitas Phasmatos, Ex Salito, Revertas Phasmatis.
Ut Vectas, Vitas Phasmatis, Ex Salito.
Phasmatos Tribum Melan Veras Raddiam Onu Pavadus Ponemus.
Vitas Phasmatos, Ex Salito, Revertas Phasmatis.
Ut Vectas, Vitas Phasmatis, Ex Salito."
Mittlerweile laufen mir Tränen über Gesicht welche sich mit dem Blut vermischen das mir ebenfalls im Gesicht klebt.

„Bitte!"
Während ich den Spruch immer und immer wieder aufsage bemerke ich wie die Lichter in meinem Zimmer anfangen zu flackern und das Haus anfängt zu beben.
Dennoch höre ich nicht auf.
Auch nicht als ich höre wie jemand gegen meine Türe hämmert und schreit dass ich sie aufmachen solle.

Noch ein letztes mal spreche ich den Spruch als alle meine Lampen im Zimmer platzen, alle Kerzen die ich aufgestellt habe ausgehen und sich das Gremoire von selbst zuschlägt.
Während ich merke dass ich bald bewusstlos werde höre ich wie meine Türe aus den Angeln fliegt und jemand auf mich zukommt.
Dass letzte was ich sehe, bevor ich in die Dunkelheit abdrifte, ist ein mit Sorge gefülltes Paar Augen.

POV. Klaus

Ich sitze gerade bei Hope im Zimmer und lasse mir von ihr ein Buch vorlesen als sie auf einmal stockt und sich panisch umsieht.
„Was ist los Prinzessin?", frage ich sie alarmiert.
„Irgendwas stimmt nicht!", flüstert sie nur starr.
Als die Lichter auf einmal anfangen zu flackern geht alles ganz schnell.

Die Lampen gehen alle aus und das Haus fängt an zu beben.
Noch alamierter als vorher schaue ich Hope an welche erschrocken aufgeschrien hat als das Beben begann.
Ich will sie gerade in den Arm nehmen als sie aus dem Zimmer stürmt.
„HOPE!"
Ich renne ihr sofort hinterher als ich sehe wie sie vor einer Zimmertüre stehen bleibt wo auch schon die anderen Hexen stehen.

Schnell drängel ich mich durch die Menge zu Hope.
„Von hier kommt es!
Dad, tret die Türe ein!", sagt sie und schaut mich erst an.
Bei diesem Blick traue ich mich ehrlich gesagt garnicht zu widersprechen und tue was sie sagt.
Als ich die Türe aus ihren Angeln getreten habe kann ich nicht glauben was ich da sehe.

Dort sitzt die kleine Tribridin vor der Leiche des Mädchens welches ich umgebracht habe und ist komplett Blutverschmiert.
Als ich auf sie zutrete bemerke ich wie sie ihr Gleichgewicht verliert und zur Seite kippt.
Bevor sie allerdings auf dem Boden aufschlägt fange ich sie auf und schaue sie voller Sorge an.
Sie sieht nicht gut aus, ganz und garnicht.

Als ich merke dass sie ihr Bewusstsein verloren hat nehme ich sie auf meine Arme und trage sie aus dem Zimmer.
„Wohin?", frage ich diese Mariah gehetzt welcher Tränen über die Wangen laufen, wie allen anderen aus dem Zirkel auch, und Todesangst um das Mädchen in meinen Armen hat.
Schnell führt sie mich in ein Krankenzimmer wo ich Luc auf die Liege lege welche im Raum steht.

„Es geht ihr immer schlechter!
Ich spüre es.", sagt Hope welche neben mir auftaucht.
Auch ihr laufen mittlerweile Tränen über ihr kleines Gesicht.
Ich nehme sie auf meine Arme und trage sie aus dem Raum, allerdings nicht ohne Luc noch einmal einen besorgten Blick zu zuwerfen.

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(Überarbeitet)