Goodbye

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POV. Lucia

Stumm steht der ganze Zirkel versammelt vor den Haus und starrt auf das ausgehobenen Grab vor ihnen.

Als wir Schritte hören bilden wir einen Durchgang durch welchen wenige Sekunden danach 6 Hexen, welche mit ihrer Magie den Sarg zum Grab schweben lassen, hindurch schreiten.

Als der Sarg schließlich im Grab liegt stellen sich die 6 Hexen, welche die Ältesten des Zirkels sind, vor die Menge.
Ich lasse meinen Kopf hängen und kann nicht verhindern dass mir ein Schluchzen entweicht, doch ich bin nicht die einzige.
„Wir haben uns hier versammelt um von einer ganz besonderen Person Abschied zu nehmen.

Einer Person welche unser aller Leben verändert hat.
Manche von euch kannten Mariah nur als Oberhaupt des Zirkels und viele kannten sie als Freundin und als Retterin.
Doch wir alle kannten sie als eine wundervolle, einfühlsame und gerechte Frau.
Sie war die Frau von der man immer dachte dass sie immer da sein wird, dass sie immer leben wird um uns helfen zu können.
Aber alles hat irgendwann ein Ende, egal wie sehr es auch schmerzt.

Die Ahnen haben entschieden Mariah in ihre Reihen zu holen und weiter für sie zu sorgen.
Aber vergesst nicht, auch wenn sie nicht mehr bei uns ist wird sie für immer über uns wachen, über alle von uns.", beendet sie ihre Trauerrede und schaut mir bei dem letzten Satz tief in die Augen.
Ich nicke nur und mache mich aus den Weg vor die Menge.
Ich stehe nun bei den Ältesten und spüre viele Augenpaare auf mir.

„Mariah hat mich gerettet.
Mariah hat mir eine wundervolle Familie geschenkt.
Sie hat mich zu der Person gemacht die ich heute bin.
Sie hat so viel getan wofür ich mich nie bedankt habe, ich habe es für selbstverständlich gehalten und jetzt ist es zu spät.
Aber es stimmt, sie wird immer bei uns sein, nämlich in unserem Herzen.
Ohne sie wird alles anders werden aber wir werden nicht aufgeben!

Wir werden Mariah stolz machen indem wir sie nicht vergessen!", ende ich und schließe meine Augen.
„Ich danke dir für alles.", flüstere ich als ich auf meine Knie stürze und anfange bitterlich zu weinen.
Ich spüre wie ein paar Arme um mich herum gelegt werden und lege meinen Kopf auf der Schulter der Person ab.
Die nächsten Minuten starre ich einfach auf das Grab welches mit Erde aufgefüllt wird.

Nach ein paar Minuten was alles vorbei und dennoch bewege ich mich nicht vom Fleck.

Zeitsprung

Die Beerdigung ist schon ungefähr 4 Stunden her und ich sitze immer noch hier.
Mittlerweile hat es angefangen zu regnen, doch bewegen tu ich mich nicht.
Meine Kleidung ist schon seit einiger Zeit komplett durchnässt doch das nehme ich garnicht so richtig wahr.

Nach weiteren Minuten in denen ich einfach nur voller Unglauben auf das Grab starre spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.
Mit roten Augen und laufender Nase schaue ich auf und meine Augen begegnen einem blau/grünen Augenpaar.
Sachte werde ich herum gedreht sodass ich die beiden anschauen kann.

Da ich immer noch auf den Boden kniee ist es nicht schwer für Hope mich zu umarmen.
Ich lasse es zu und starre einfach geradeaus.
Als Klaus auf mich zukommen will hebe ich meinen Kopf um ihn anschauen zu können.
Ich schiebe Hope von mir und stehe mit wackligen Beinen auf.
Ich gehe auf Klaus zu und durchbohre ihn mit meinen Blicken.

„Das ist alles eure Schuld!", sage ich leise.
Als er nichts dazu sagt werde ich wütender.
„DAS IST ALLES EURE SCHULD!", schreie ich nun und fange an ihm mit meiner Magie die Knochen zu brechen, was ihn dazu bringt aufzukeuchen.
Ich höre Hope aufkreischen und spüre wie sie ihre Hände hebt um ihrem Vater zu helfen.

Instinktiv drehe ich mich um und blocke mit meiner Magie die ihre.
Als ihre Augen mein Gesicht treffen sehe ich wie ihr Blick angsterfüllt wird.
In ihren Pupillen kann ich sehen wie sich mein Gesicht komplett in mein Vampirgesicht verwandelt hat.

Die Adern unter den rot unterlaufenen Augen, die unglaublich spitzen Zähne und die leuchtend blauen Augen.

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Erschrocken weicht sie zurück und ich wende mich wieder Klaus zu

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Erschrocken weicht sie zurück und ich wende mich wieder Klaus zu.
„Das geschieht alles nur wegen dir und deiner Familie.
Hättet ihr uns einfach in ruhe gelassen wäre nichts von alle dem passiert!", zische ich voller Abscheu und Hass aus.

Mit jeden Wort das ich sage lasse ich einen Knochen brechen.
„Ich schwöre ich werde euch alle umbringen.
Jeden einzelnen!", sage ich als ich als letztes sein Genick breche.
Ich schleuderte ihn mithilfe meiner Magie so weit es geht von diesem Grundstück weg.
Mit immer noch leuchtenden Augen drehe ich mich zu Hope.

„Wenn du versuchst das kommende zu verhindern werde ich dich töten, egal wie alt du bist, egal ob du unschuldig bist."
Mit diesem Worten packe ich sie an ihren Handgelenk und schubse die durch die Barriere die unser Haus schützt.
Ich merke wie ich immer wütender werde und lasse vor lauter Verzweiflung einen lauten, langen Schrei aus.

Ich spüre wie die Erde anfängt zu beben, der Himmel anfängt sich zu verdunkeln und sehe Blitze welche die Wolken durchbrechen um den dunklen Abend zu erhellen

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Ich spüre wie die Erde anfängt zu beben, der Himmel anfängt sich zu verdunkeln und sehe Blitze welche die Wolken durchbrechen um den dunklen Abend zu erhellen.
Als ich aufhöre zu schreien bleibt das Wetter dennoch aufgewühlt.
Mit aufgestauter Wut drehe ich mich um und laufe zurück zum Haus.

Ohne Umwege gehe ich in Wohnzimmer wo ich die anderen treffe.
„Packt eure Sachen, wir verschwinden von diesem Ort hier!", befehle ich und drehe mich schlagartig wieder um damit ich meine Taschen packen kann.
Zähne zusammenbeißend krame ich meine Reisetasche heraus und packe alles wichtige ein.

Kleidung, mein Laptop, meine Ladegeräte und meine Bilderrahmen.
Als ich gerade dabei war das letzte Bild einzupacken fällt es mir aus der Hand.
Ich versuche es noch zu greifen aber merke dass ich zu spät bin als ich das brechen von Glas höre.
Traurig hebe ich den Rahmen auf und schaue auf das Bild.
Es zeigt eine junge Mariah wie wir uns in den Armen halten und glücklich in die Kamera lächelt.
Traurig packe ich es ein und schließe die Tasche.

Ich gehe zum Fenster und schaue raus zu den Sternen.
„Danke."

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(Überarbeitet)

The only Hope Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt