You can't kill death!

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POV. Mariah

Die Mikaelsons haben unsere Nachricht erhalten und stehen nun, wie schon so oft, von unserer Grenze.
„Was war dieses mal?
Und wo ist die kleine Lucia?", fragt Klaus gleich mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht.

„Ich kann euch sagen was passiert ist.
Euer Bruder hat sie fast umgebracht.
Ihr fast jeden Tropfen Blut aus dem Körper gesaugt.", zische ich ihnen wütend zu.
„Ich habe befürwortet dass er hierbleiben darf unter der Bedingung dass er keinen Ärger macht.
Er wird leiden für das was er ihr angetan hat.
Was mit der Kleinen passiert sehen wir dann noch."

„Du wirst Hope nicht anfassen!", schreit mich Klaus an.
„Hmm.
Wie es scheint interessiert es dich garnicht was mit deinem Bruder passiert.
Aber ich kann dich für's erste beruhigen.
Naja, wenn man es so nennen kann.
Die kleine Mikaelson wird hier bleiben bis Lucia dazu im Stande ist zu entscheiden was mit ihr passiert.", kläre ich auf.

„Was passiert mit Kol?", fragt Rebekah mit einem leichten ängstlichen Funkeln in den Augen.
Dort sieht man wieder dass ihr die Familie alles bedeutet.
„Gut dass du fragst.
Er wird seine Strafe bekommen.
BRINGT IHN HER!"
Den letzten Satz schreie ich zu zwei meiner Hexen welche auch gleich den bewusstlosen Kol zu mir bringen.

„Was habt Ihr mit ihm gemacht?", fragt mir Elijah mit einem gefährlichen Unterton zu.
„Bis jetzt noch nichts.
Aber das wird sich gleich ändern."
Mit diesen Worten hole ich ein kleines Fläschchen aus meiner Tasche, halte dem Urvampir den Mund auf und kippe ihm die grüne Flüssigkeit in den Rachen.
„Phesmatos quare infantatum, Phesmatos quare filios, Ado finet terraeum, Nunc temos rogamus, Combutis et sanguinem.", spreche ich und sehe zufrieden wie sich die Augen des Urvampirs öffnen, für eine Sekunde gänzlich schwarz werden und sich wieder schließen.

Das bedeutet dass der Zauber wirkt.
Die Mikaelsons, welche es auch gesehen haben schauen schockiert drein.
„WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT?, schreit Rebekah mich an und hämmert wie verrückt gegen die Barriere welche sie davon abhält ihrem Bruder zu helfen.

POV. Erzähler

Rebekah hat schon Tränen in den Augen welche ihr mittlerweile auch die Wangen runterlaufen.
Es tut ihr weh zuzusehen wie diese Hexen ihrem Bruder etwas tut und sie nichts tun konnte um ihm zu helfen.
Elijah tritt auf seine kleine Schwester zu und zieht sie in seine Arme.

„Was hast du mit ihm gemacht?, fragt er mit ruhiger Stimme bei welcher allerdings ein mehr als nur bedrohlicher Unterton mitschwingt.
„Ich habe ihn verflucht!
Er wird sterben, naja außer Lucia entscheidet sich dazu ihm zu helfen.
Ich habe den Zauber so festgelegt dass sie die einzige ist die ihn brechen, und euren Bruder somit retten kann.

Ihr solltet für ihn hoffen dass sie ihm verzeiht.
Obwohl er meiner Meinung nach ruhig elendig und schmerzhaft sterben kann nachdem was er getan hat.", zischt Mariah den Mikaelsons zu als sie Kol auch schon über die Barriere, in die Arme seiner Schwester schubst.
„Somit ist alles besprochen.
Verschwindet oder ich sorge dafür!"
Mariah und die restlichen Zirkel Hexen drehen sich um, bereit dazu die Mikaelsons stehen zu lassen als sich eine aufgebrachte Stimme meldet.
„Wir hatten einen Deal!", ruft Klaus erbost den Hexen zu.

„Lucia sagte dass sie Hope hierbehält und ein Familienmitglied bei ihr bleiben darf.
Es waren ihre Worte.
Der Deal gilt noch und somit bleibt einer von uns hier.
Ihr habt den Deal einzuhalten!"
„Der Deal wurde gebrochen als dein Bruder versucht hat Lucia umzubringen.
Ich lasse nicht noch einen von euch in mein Haus und nehme so die Gafahr auf mich dass meine Familie verletzt wird.", erläutert ihnen Mariah.

„Bitte.
Sie ist meine Tochter.
Haben sie Kinder?
Sie würden doch auch alles für ihre Kinder tun oder?", fragt Hayley sie.
„Meine Kinder wurden von Vampiren getötet.
Vor meinen Augen.
Und ich konnte nichts machen.
Sie blockierten meine Kräfte sodass ich zugucken musste wie sie meine Kinder auseinander nahmen.

Also ja, ich weiß wie ihr euch fühlt.
Aber Lucia ist meine Tochter.
Ich lasse nicht zu dass mir noch eines meiner Kinder von Vampiren genommen wird.", gibt Mariah mit Tränen in den Augen preis.
„Aber ihr habt recht.
Lucia wollte es so und ich verstehe wieso sie es wollte.
Ich tu das allein für Lucia.
Eure Entscheidung.
Überlegt es euch gut denn noch so ein Fehler und eure Kleine ist tot.
Wer soll hierbleiben?"

„Ich tu es!", ruft Hayley sofort.
„Nein tust du nicht!", widerspricht ihr Klaus sofort.
„Sie ist meine Tochter!", schreit sie ihn nun mit Tränen in den Augen an.
„Sie ist unsere Tochter.
Ich bleibe hier.
Du bist nur eine normale Hybridin.
Ich allerdings bin der Urhybrid und stärker als ihr alle.
Ich kann Hope am besten beschützen.
Ich werde dafür sorgen dass sie wieder nachhause kommt!"
Den letzten Satz flüstert Klaus seiner Familie zu welche ihn immernoch skeptisch ansieht.

„Er hat recht.
Ihm können sie am wenigsten tun und er kann Hope auch am besten beschützen.", stimmt ihm Freya letztendlich zu.
„Okay.
Sind alle dafür dass Klaus geht?", fragt Rebekah, welche am liebsten selbst gegangen wäre, in die Runde.
Als ein einstimmiges Nicken zurück kam macht sich Klaus auf den Weg zur Barriere.
Als Mariah sah wer bei Hope bleiben soll schüttelt sie sofort den Kopf.

„Vergesst es.
Wir halten deine Tochter hier fest und jetzt verlangst du von mir DICH hier rein zu lassen?
Wer weiß was du tust?
Wer sagt mir dass du Lucia nichts tust?", fragt sie Klaus mit hochgezogener Augenbraue.
„Niemand.
Aber Deal ist Deal.
Und dazu gehört auch dass ich euch nichts tue.
Ihr habt mein Wort.
Ich halte mich an den Deal, vorausgesetzt ihr tut es auch.", sagt Klaus mit hochgezogenem Mundwinkel.
„Dein Wort bedeutet nichts.
Aber gut.
Lucia wollte es so und ich tu das hier allein für sie.
Solltest du auch nur einen falschen Atemzug machen bist du tot!"

Mit diesen Worten öffnet Mariah die Barriere damit Klaus eintreten kann und schließt sie hinter ihm auch gleich wieder.
Belustigt schaut Klaus Mariah an.
„Aber Liebes.
Man kann den Tod nicht töten!"

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(Überarbeitet)

The only Hope Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt