Memories

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POV. Lucia

Ich sitze gerade mit Antonia im Wohnzimmer da mein Zauberzimmer in welchem ich sonst bin gerade besetzt ist.
„Konzentriere dich!", weißt sie mich zurecht.
„Ich versuche es doch.", jammere ich und schaue sie verzweifelt an.
Antonia versucht jetzt schon seit 2 Stunden mir den Überwachungs Zauber beizubringen.
Und naja...ich stelle mich zugegeben echt blöd an.

„Sag mir, wie läuft der Zauber ab, was bewirkt er und was braucht man für den Zauber?", fragt sie mich schließlich seufzend.
Erleichtert dass sie mir eine kleine Zauberpause gibt beantworte ich die Frage.
„Jemand berührt etwas, dass der Person gehört die man sucht, es werden aber meistens Haare oder Blut benutzt.
Wenn der Zauber wirkt, erhält man eine Vision vom Aufenthaltsort des Ziels und eine Erscheinung tritt vor diese gesuchte Person.", beantworte ich die Frage blitzschnell.

„Gut, und weil du dich so gut anstellt lassen wir die Pause ausfallen und machen weiter.", sagt sie mit einem sarkastischen lächeln im Gesicht.
Mit einem gequälten Gesichtsausdruck schaue ich ihr ins Gesicht.
„Wir sitzen hier schon seit 2 Stunden.
Können wir nicht für heute Schluss machen?"
„Kannst du den Zauber?", fragt sie mich.
„Nein."
Deprimiert mache ich mich dran die Utensilien für den Zauber herzurichten.

Wir haben Mariah gefragt ob sie mein Ziel für heute sein kann da ich es bei jemanden probieren will der es mir erstens nicht übel nimmt und zweitens in der Nähe ist, denn der Zauber ist auf weitere Entfernung schwieriger.
Für den Zauber brauche ich etwas dass dem Ziel gehört.
Ich nehme eine von Mariah's Haarsträhnen welche sie mir gegeben hat und lege sie in eine Schüssel.

Phasmatos Tribum Nas Ex Veras.
Phasmatos Tribum Nas Ex Veras.
Phasmatos Tribum Nas Ex Veras."
Den Spruch wiederhole ich 3 mal bevor sich aufgebe.
„Nichts.
Es passiert einfach nichts.
Weißt du was?
Ich gebe auf!
Ich will diesen beschissenen Zauber nicht mehr lernen!", zische ich Antonia wütend zu.

„Hab Geduld!", weist sie mich mit einem strengen Blick zurecht.
„Geduld?
Ich sitze hier ohne Pause seit 2 Stunden ich hatte genug Geduld!"
Wütend verlasse ich das Zimmer und verschwinde in mein Schlafzimmer.
Antonia sammelt seufzend die ganzen Zauber Utensilien auf, ahnungslos dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden.

POV. Klaus

Belustigt schaue ich dabei zu wie die kleine Tribridin verzweifelt versucht den Zauber zu schaffen.
Als sie nach geschlagenen 2 Stunden, ja ich beobachte sie schon seit fast 2 Stunden, aufgibt und in ihr Zimmer verschwindet schaue ich ihr nachdenklich hinterher.
Jetzt wäre die beste Chance den Plan zu verfolgen.

Flashback

Meine Familie und ich verabschieden uns gerade von Kol.
Als er bei bei mir ankommt und wir uns umarmen flüster ich ihm ins Ohr.
„Sorge dafür dass sie dir vertraut, und wenn sie es tut nutze dieses Vertrauen, verschwinde von hier und komm mit Hope nachhause!
Hope gehört zu ihrer Familie!
Genauso wie du!"

Wir schauen uns noch einmal in die Augen und obwohl ich in Kol's Augen eine Spur von Zweifel sehe vertraue ich ihm dabei dass er Hope und sich selber sicher nachhause bringt.
Das letzte was er macht, bevor er sich umdreht und geht, ist es mir leicht zu zunicken.

Flashback Ende

Meine Stirn legt sich leicht in Falten als ich an den Plan denke und daran wie Kol versagt hat.
Und was seine Strafe war.
Jetzt da Kol nicht mehr hier ist muss ich den Plan in die Tat umsetzen.
Ich muss sie dazu bringen mir zu vertrauen und Kol von dem Fluch zu heilen.

The only Hope Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt