POV. Lucia
„Ich will nicht lange um das Thema herumreden also komme ich gleich auf den Punkt.
Du musst uns helfen.", fängt Elijah an zu reden.
Leicht ungläubig schaue ich ihn an, als ich dann anfange zu lachen.
„Du, ich darf dich doch sicher duzen, und deine Geschwister kommen einfach in unser Gebiet und ihr wagt es auch noch mir sagen zu wollen was ich tun soll.", sage ich belustigt.„Dann formuliere ich es anders.
Wir brauchen deine Hilfe.
Bitte.", sagte er.
Im letzten Wort kann ich tatsächlich ein wenig Flehen heraushören.
Irritiert durch dieses wenig Flehen blicke ich ihn an.
Es muss ihm sehr wichtig sein wenn er mich anfleht.
„Sprich!", fordere ich ihn ruhig aber mit einem bestimmenden Unterton auf.
„Mir ist aufgefallen dass du mich und meine Familie bereits kennst.", fängt er an als ich ihn unterbrach.„Ich kenne nur Geschichten über die Urvampire, eure Namen habe ich erst heute zuordnen können."
„Wie dem auch sei, wir sind wegen unserem jüngsten Familienmitglied hier.
Sie ist wie du.
Sie ist ein Tribrid aber sie hat in letzter Zeit immer mehr Probleme sich zu kontrollieren.
Ihre Magie spielt verrückt.
Sie bekommt die leichtesten Sprüche nicht mehr hin ohne alles in ihrem Umfeld zu zerstören, mit z.B. Feuer.Wir machen uns Sorgen um sie und zu wissen dass wir ihr nicht helfen können macht alles nur noch schlimmer.
Und da du bist wie sie, sogar noch stärker, haben wir gehofft dass du uns... ihr helfen kannst.", endet er.
Ich schaue ihn währenddessen nachdenklich an.
„Und was soll ich eurer Meinung mach tun?", frage ich ihn jetzt mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck.„Hilf ihr bitte ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen so wie du es tust!", antwortet er mir mit flehenden Blick.
„Das ist nicht so einfach.
Dieser Zirkel.
Meine Familie.
Sie haben mir geholfen die Macht welche ich habe zu kontrollieren.
Sie lehren es mich immer noch.
Das könnten sie auch mit eurer kleinen Mikaelson tun, doch dafür müsste sie hier her zu uns kommen... und für's erste hier bleiben!", gestehe ich ihm mit sanftem Blick.Leicht geschockt sieht er mich an.
„Woher kann ich wissen dass wir euch vertrauen können?", fragt er mit forschendem Blick ein.
„Könnt ihr nicht aber denk doch mal nach.
Wir hätten euch schon längst irgendwas tun können.
Spätestens als ihr am Boden gekniet habt.
Und wenn du den Hexen nicht traust, rufe dir in den Kopf dass sie mich auch gerettet haben.
Sie würden einem kleinen Mädchen niemals etwas antun!", sage ich ernst.„Wir werden es uns überlegen!", teilt er mir mit als er aufsteht, bereit um den Raum zu verlassen.
„Elijah?", halte ich ihn auf.
Mit fragendem Gesichtsausdruck dreht er sich um.
Nun stehe auch ich auf um ihn nach unserem Gespräch nach draußen zu begleiten.„Das Angebot gilt nicht für immer.
Ihr habt eine Woche um euch zu entscheiden ob ihr die kleine Mikaelson in unsere Obhut gebt und ihr somit das Leben rettet oder ihr entscheidet euch dagegen und lebt damit dass ihr die Kleine auf dem Gewissen habt weil ihr euch geweigert habt.", teile ich ihm mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck mit.
Er nickt nur und wir verlassen den Raum.Währenddessen bei den anderen
Die restliche Mikaelson Familie versucht zu lauschen was Elijah und die Tribridin da im Haus besprechen.
„Gebt es auf.
Ihr werdet nichts hören, das Haus ist durch einen Zauber geschützt.", grinst uns eine dieser Hexen an welche vor dem Haus steht und ebenfalls darauf wartet dass die beiden wieder kommen.„Du hast uns nichts zu sagen!", zischt Klaus sie an.
„Was willst du dagegen tun?", grinst sie ihm süffisant entgegen.
„Trete über den Schutzwall und dann sehen wir es!", zischt Klaus ihr jetzt sichtlich wütend zu.
„Oh, ich hab ja so eine Angst.", sagt sie gespielt erschrocken und kommt näher.Als sie vor dem Schutzwall ankommt, die anderen Hexen ignorierend welche ihr sagen sie solle da weggehen, und mich überheblich angrinst.
„Die solltest du auch haben!", grinse ich nun auch.
So schnell konnte sie garnicht sehen da habe ich mir schon einen langen Ast geschnappt, ihn ihr in den Bauch gestochen, sie über den Schutzwall gezogen und bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt.
Ich kann die Hexen erschrocken schreien hören.Grinsend schaue ich zu den anderen Hexen als ich etwas sehe dass mein Grinsen verschwinden lässt.
POV. Lucia
Elijah und ich sind gerade auf dem Weg nach draußen als wir geschreie hören.
Irritiert schauen wir uns gegenseitig an als wir nach draußen ins freie treten.
Uns scheint niemand zu bemerken, sie alle scheinen auf etwas anderes fixiert zu sein.
Ich schaue mich um und finde den Grund.Dort ist Klaus welcher einem jungen Mädchen gerade einen Stock in den Bauch sticht, sie hinter den Schutzwall zieht und ihr seine Zähne in den Hals rammt.
Ich bin wie erstarrt, kann nichts machen, nicht schreien und nicht helfen.
Als Klaus fertig ist schaut er mit einem Grinsen zu meiner Familie hoch, doch als er meinen mit Hass erfüllten Blick begegnet verschwindet das Grinsen und wird von einem schockierten Gesichtsausdruck ersetzt.Auch seine restliche Familie schaut erst ihn dann mich schockiert an.
Ich trete langsam auf sie zu und Elijah folgt mir.
Als ich genau vor ihnen stehe öffne ich den Schutzwall für Elijah damit er hinaustreten kann.
Bevor er seiner restlichen Familie erzählen kann was wir ausgehandelt haben fange ich an zu sprechen.
„Elijah?"
Er dreht sich wie vorhin mit fragendem Gesichtsausdruck zu mir um.Als er meinen mit Hass erfüllten Blick sieht wird sein Gesicht panisch.
„Bitte tu das nicht.
Bitte.", fleht er während ihn alle aus seiner Familie verwirrt anschauen.
„Der Deal ist geplatzt.
Ich hoffe du kannst damit leben deine Tochter auf dem Gewissen zu haben, denn ich werde euch nicht helfen!", sage ich mit eisernem Blick und beim letzten Satz schaue ich Klaus mit einem Blick an welcher nur so vor Hass und Kälte trieft.Sie schauen mich alle mit einem mehr als geschockten Gesicht an und wollen etwas sagen.
Doch bevor sie auch nur das erste Wort aussprechen können schleudere ich sie mit meinen Kräften zurück.
Ich laufe zu meiner besten Freundin, hebe sie hoch und trage sie, die Mikaelson's hinter mir lassend, zu meiner restlichen Familie welche alle sehr bestürzt sind.Ich lege sie in die Arme ihrer Mutter welche bitterlich weint und mit ihrer toten Tochter im Arm ins Haus läuft.
Die anderen folgen ihr während ich mich noch einmal mit einem Hass erfüllten Blick an die Mikaelson's wende.
„Wenn ich euch hier noch einmal sehe werdet ihr es bereuen!", verspreche ich ihnen.
Ich schaue noch einmal in die Runde als ich wieder an den zwei braunen Augen hängen bleibe.Allerdings kann ich gerade nur darüber nachdenken dass er nichts gemacht hat als sein Bruder meine beste Freundin ausgesaugt hat, so schaue ich auch ihn mit einem kalten Blick an bevor ich mich umdrehe und ins Haus trete.
~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
(Überarbeitet)
DU LIEST GERADE
The only Hope
ParanormalHope Mikaelson : -Tribrid- : ~ Die erste ihrer Art ~ Doch, was wenn nicht? Werden sie diese Person finden um Hope zu retten welche immer mehr Kontrolle über ihre Kräfte verliert Wird diese Person die Entscheidung treffen, welche die Leben aller Anw...