POV. Erzähler
Gemeinsam sitzt der ganze Zirkel im Wohnzimmer, da Mariah sie zusammengerufen hat.
Jede einzelne Hexe, ausgeschlossen Lucia, aus dem Zirkel weiß dass Mariah ihre verbliebene Zeit mit den Leuten verbringen will die ihr etwas bedeuten.Während der Zirkel, wenn auch etwas gezwungen, glücklich miteinander redet schaut Mariah betrübt zu Lucia und überlegt wie sie ihr sagen soll dass ihre Zeit abläuft.
Mariah würde gerne ihre restliche Zeit mit ihr verbringen aber sie will nicht dass Luc miterleben muss wie eine ihrer liebsten Personen stirbt.
Hope spürt anscheinend den Stimmungsumschwung im Raum und unterbricht ihr Gespräch mit Lucy, einer jungen Hexe, um sich im Raum umzusehen.Als sie Mariah sieht welche ihren traurigen Blick auf Luc geworfen hat entschuldigt sie sich bei Lucy und geht mit kleinen Schritten auf Mariah zu.
„Wieso sind Sie traurig?", fragt sie Mariah.
Verwundert schaut diese auf das kleine Mädchen welches neben ihr steht.
„Ach Kleine.
Das verstehst du nicht.", antwortet sie ihr.„Ich habe verstanden dass es etwas mit Lucia zu tun hat.
Sie müssen mir nur sagen was genau los ist.", antwortet Hope.
Mariah ist immer wieder verwundert wie klug das Kind neben ihr wirklich ist.
Es ist ihr schon öfter in der Zeit in der Hope hier ist aufgefallen wie erwachsen sich dieses Mädchen verhält.
„Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Es wird alles wieder gut werden.", sagt sie und wir beim letzten Satz immer leiser.Sie sieht dass Hope ihr nicht glaubt aber geht auch nicht weiter drauf ein.
Hope will noch etwas sagen aber wird von Mariah unterbrochen welche aufsteht.
„Bitte entschuldige mich kurz.", entschuldigt sie sich.
Mit diesen Worten geht sie auf die Gruppe zu bei welcher Lucia sitzt.POV. Lucia
Ich unterhalte mich gerade mit Josefine und Annalena über die Hexen von Salem und deren Geschichte als sich plötzlich jemand hinter mir räuspert.
Verwundert drehe ich mich um und erblickte Mariah.Fragend schaue ich sie an und warte darauf dass sie anfängt zu reden.
„Können wir kurz reden?", fragt sie mich.
„Aber natürlich.", sage ich und entferne mich mit ihr von der Menge.
„Ich hatte mir überlegt dass du mit Hope und dem Hybriden einen Spaziergang machen könntest.", schlägt sie mir vor.
Überrascht schaue ich sie an.
Wie kommt sie jetzt auf diese Idee?„Ihr solltet euch besser kennenlernen.
Bilde dir eine eigene Meinung über die beiden und lasse dich nicht von unseren Meinungen über diese Familie abschrecken.", erklärt sie.
Sofort kommt mir der Kuss mit Kol und der Wangekuss mit Klaus in den Sinn.Sofort merke ich wie mein Gesicht leicht rot wird und nicke einfach schnell um meine Zustimmung zu zeigen.
„Wohin sollen wir gehen?", frage ich sie mit der Hoffnung dass sie nicht gesehen hat wie ich rot wurde.
„Das überlasse ich dir.
Geht nur nicht zu weit raus und betretet auch keine fremden Quartiere.", teilt sie mir mit.Wieder nicke ich nur und mache mich auf den Weg zu Klaus und Hope um ihnen den Plan mitzuteilen.
Zwei Meter von ihnen entfernt merke ich wie sie mir ihre Aufmerksamkeit schenken.
„Wir gehen spazieren.
Macht euch fertig in 30 Minuten gehts los.", teile ich ihnen mit bevor ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer mache.Ich ziehe mir einen schwarzen Rock eine weinrote Bluse an da es draußen ziemlich warm sein sollte.
Ich binde meine gewellten Haare in einen hohen Zopf und mache mich auf den Weg nach unten.
Unten sehe ich schon Klaus und Hope stehen und gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Türe wo wir Mariah treffen.
„Geht ihr schon mal raus, ich komm gleich nach.", sage ich zu den beiden.Während sich Hope schon auf den weg nach draußen macht schaut mich Klaus noch eine Sekunde an bevor er Hope folgt.
„Luc?
Du weißt dass ich dich liebe oder?", fragt sie mich plötzlich.
Überrascht schaue ich sie an und nicke.
„Natürlich weiß ich das, aber wieso sagst du das?", frage ich sie leicht lachend.
„Vergiss einfach nie dass ich dich liebe und dich bei allem unterstütze.
Tu was du für richtig hältst und höre auf dein Herz, egal was andere Menschen sagen.
Ich liebe dich Luc!"Nachdem sie das sagte nimmt sie mich in den Arm und drückt mich fest an sich.
Verwirrt erwidere ich die Umarmung und drücke sie an mich.
„Ich liebe dich auch.", erwidere ich.
Wir lösen uns aus der Umarmung und Mariah schaut mich nochmal an bevor sie mich aus der Türe drückt.Verwirrt schaue ich die nun geschlossene Türe an als ich etwas an meiner Hand spüre.
Bevor ich realisieren kann was gerade passiert ist werde ich schon mitgezogen.
„Was machen wir jetzt?
Wohin gehen wir?
Wie lange bleiben wir da bevor wir wieder gehen?
Gehen wir unsere Familie besuchen?", werde ich von Hope gefragt.„Das sehen wir dann.", antworte ich ihr in Gedanken versunken.
Während Hope fröhlich herumhüpft spüre ich einen Blick auf mir.
Langsam drehe ich meinen Kopf zu Klaus und baue Blickkontakt auf.
Wir lösen den Blickkontakt erst als wir vor dem Wald stehen und langsam reinlaufen.
Nach einer Weile, in welcher ich immer wieder Klaus Blick auf mir spüre, kommen wir bei einer großen Lichtung an auf welcher unzählige bunte Blumen wachsen.Klaus und Hope schauen sich beide verwundert um.
„Ich wusste garnicht dass es so einen wunderschönen Ort in New Orleans gibt.", sagt Klaus.
Auch ich schaue mich lächelnd an.
„Ich fand diesen Ort vor 6 Jahren als ich mich aus dem Haus geschlichen habe.
Mariah war zwar nicht so begeistert aber der kleine Ausflug hat sich definitiv gelohnt."
Klaus lacht leise und schaut mich an.„Für eine Ausreißerin hätte ich dich nicht gehalten.", sagt er.
„Du denkst zu gut von mir.", murmel ich vor mich hin und beobachte Hope welche sich daran macht die schönsten Blumen zu pflücken.
Auch Klaus schaut zu ihr und ich sehe wie sich ein Lächeln auf sein Gesicht schleicht.Er hat ein echt schönes Lächeln.
„Du solltest öfter lächen.
Es steht dir.", rutscht mir raus weshalb ich innerlich einen Facepalm gebe.
„Lässt dich weniger wie ein Mörder aussehen.", werfe ich noch schnell hinterher.Klaus dreht seinen Kopf zu mir und blickt mich nun lächelnd an.
„Und was machen wir jetzt Liebes?", fragt er mich.
Kurz überlege ich.
„Erzähl mir was über dich!", fordere ich ihn auf.
Zuerst wirkt es so als würde er nein sagen aber als er meinen auffordernden Blick sieht beginnt er zu sprechen...~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
(Überarbeitet)
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The only Hope
ParanormalHope Mikaelson : -Tribrid- : ~ Die erste ihrer Art ~ Doch, was wenn nicht? Werden sie diese Person finden um Hope zu retten welche immer mehr Kontrolle über ihre Kräfte verliert Wird diese Person die Entscheidung treffen, welche die Leben aller Anw...