Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich den Blick von Jonas sah.
"Ich werde ihn umbringen!", seine Stimme wurde noch wütender.
Mit einem tiefen Atemzug stand er auf.
Er wird doch nicht...
"Nicht Jonas!"
Ich schlang meine Arme um Jonas auf zu halten.
"Halte mich nicht auf, Liam!"
"Bitte!"
Ich klang schon fast verzweifelt was ich in diesem Moment auch war.
"Gut... Ich werde es nicht tun... "
Ein Glück...
"...aber nur unter einer Bedingung... "
Er löste sich von mir, drehte sich zu mir um und schaute mir tief in die Augen.
"...du wirst heute mit zu mir kommen!"
"Was?"
Ich war total perplex.
"Du hast mich schon richtig verstanden. Ich möchte das du heute bei mir übernachtest."
Sein Blick war Ernst und zärtlich zugleich.
"Okay."
Er lächelte mich an.
Da ist wieder der Jonas den ich kenne...
"Okay wollen wir dann los?"
Ich nickte.
"Kannst du laufen oder soll ich dich tragen?", begann er mich zu necken.
"Nein ich laufe selbst!", tat ich beleidigt.
Wir schauten uns an und lachten plötzlich laut los.
Nach einer halben Stunde waren wir beim Haus von Jonas angekommen.
"Geht das denn in Ordnung wenn ich einfach bei dir übernachte, Jonas?"
"Klar! Du gehörst doch schon zur Familie!", strubbelte er durch meine dunkel blonden Haare.
Jonas kramte in seiner Hosentasche bis er schließlich seinen Schlüssel heraus holte.
"Ich bin wieder da!", rief er durch den Flur.
Nach wenigen Sekunden hörte ich Schritte bis eine braunhaarige Frau vor uns stand. Sie ist die Mutter von Jonas und die beste Freundin meiner Mutter, weshalb Jonas und ich uns schon eine ganze Weile kennen.
"Hallo Liam.", lächelte sie mich freundlich an.
"Guten Tag. ", lächelte ich ihr zurück.
"Liam übernachtet heute bei uns, okay Mom?"
"Klar. Dein Vater und ich gehen nachher nochmal weg. Es könnte etwas später werden also stellt ja nichts an."
"Geht klar, Mom."
"Ich rufe nachher bei dir an Liam und sage Bescheid."
Ich nickte.
"Gut. Dann kommt mal beide mit. Essen ist fertig."
"Ja.", antworteten wir synchron worauf wir beide wieder lachen mussten.
Nach dem Essen verabschiedeten wir die Eltern von Jonas und gingen die Treppe hinauf. Ich war schon dutzende Male hier weshalb ich wusste wo sein Zimmer war. Ich öffnete die Tür und ging rein, gefolgt von Jonas.
Er schnappte meine Hand und zieht mich zu sich. Ich erschrak. Sein Blick war wieder ernst.
"Wir sind allein. Nur du und ich."
DU LIEST GERADE
You are my BadBoy
RomanceGroß, dunkelbraune Haare und der beliebteste Typ auf der Schule. Wer schwärmt da nicht für ihn? Jedes Mädchen auf der Schule ist verknallt in Luca, auch der 16 jährige Liam. Der kann ihn ja ganz schlecht ins Gesicht sagen das er, ein Typ, auch auf i...