42. Kapitel

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Ich sah wie Luca's Wangen sich leicht rosa färbten. Dieser Satz platzte aus mir raus und ich realisierte erst einige Sekunden später was ich sagte und lief selber rot an. Luca näherte sich mit seinem Gesicht bis sich unsere Nasenspitzen berührten.

"Kommt ihr Essen?", rief meine Mutter die Treppe hoch.

Die haben echt ein Timing drauf...

Luca schien das selbe gedacht zu haben wie ich, denn er atmete in dem Moment genervt aus.

"Dann mal wieder runter...", gab Luca genervt von sich.

"Jup."

Ich war nicht begeistert von dem Gedanken, das Aiden und Luca an einem Tisch saßen. Wenn ich daran zurück denke was letzte Mal geschah wo nur von Aiden die Rede war grauelt es mir. Denn jetzt ist er ja persönlich da.

Unten angekommen saß Aiden schon am Tisch und ich sah Luca an wie sehr er Lust auf dieses Abendessen hatte. Genauso wie ich. Ich setzte mich wie jeden Tag neben Luca und vor ihm saß Aiden. Neben ihm Thomas und meine Mutter.

Einfach schnell hinter uns bringen ohne das jemand was sagt...

"Ich hab gehört du hast heute mit deinem Job angefangen, Aiden.", brach meine Mutter die Ruhe.

War sowas von klar! Ist wohl doch nur ein Wunschdenken...

"Ja."

"Wo arbeitest du?", fragte sie.

Ich beobachtete das Gespräch wortlos nippend an meinem Kakao und Luca ignorierte es und begann in seinem Fleisch rum zu stochern.

"In einem Café."

Ich verschluckte mich an meinem braunen Getränk und die Aufmerksamkeit war nun auf mich gerichtet.

"Alles gut, Schatz?", fragte mich meine Mutter besorgt.

"J-Ja alles gut, hab mich bloß verschluckt."

Er wird doch nicht dort arbeiten wo...

Gedankenversunken richtete ich meine Aufmerksamkeit auf das Gemüse auf meinem Teller. Meine Mutter und Aiden redeten dabei weiter.

Scheiße es lässt mir einfach keine Ruhe!

Ich stand von meinem Platz auf.

"Ich geh mal kurz zur Toilette.", antwortete ich auf den fragenden Blick meiner Mutter.

Mit zügigen Schritten ging ich die Treppe rauf, steuerte mein Zimmer an, schnappte mir mein Handy und schloss dir Tür hinter mir. Ich lehnte mich am Waschbecken ab und zückte mein Handy.

'Jonas! Du meintest doch mal bei deiner Arbeit fing heute jemand an...', schickte ich ihm.

Antworte doch Jonas!

Einige Minuten vergingen bis ich eine Antwort bekam.

'Ja was ist mit ihm?'

'Hatte er zufällig schwarze Haare, blaue Augen und war relativ groß?'

'Ja. Woher...?'

Das gefällt mir nicht...

'Weißt du seinen Namen?'

'Aiden... Was ist los, Liam? Ich mach mir Sorgen!'

Das ist doch schon kein Pech mehr, ich bin verdammt nochmal verflucht!!!!

'Erklär ich dir morgen... Arbeitest du morgen Nachmittag wieder?'

'Ja. Jeden Tag außer Freitags.'

'Halt dich fern von ihm, okay??? Den Rest erkläre ich dir in der Schule. Ich muss off... Bis morgen.', sendete ich Jonas und ließ mein Handy in meine Hosentasche verschwinden.

Wenn er Jonas etwas antut, bringe ich ihn eigenhändig um!

You are my BadBoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt