25. Kapitel

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"Ich ignoriere dich nicht, Luca."

"So sah das aber für mich aus!"

Luca sah mir tief in die Augen.

Ich will es wissen... Wieso eigentlich?

"Gut du hast gewonnen... Du hast vorhin im Schlaf geredet.", gab ich nach. Ich wusste das er nicht aufgeben würde bis ich es sage.

Er erschrak und schaute mich mit großen Augen an. Man sah ihm an wie unangenehm es ihm wurde.

"Was hab ich gesagt?"

Er weiß es also nicht... Vielleicht hab ich es mir ja doch eingebildet... Naja dann erlaube ich mir einen kleinen Spaß wenn ich schon die ganze Zeit schuften durfte für ihn.

"Willst du es wirklich wissen? Es ist eigentlich nichts wichtiges."

Sei nicht so fies zu einem kranken, Liam... Naja wirklich krank wirkt er auf mich nicht mehr.

"Liam!" Er wurde ernster.

"Okay... Als ich vorhin in dein Zimmer kam um das Essen zu bringen hab ich gehört wie du nach deinem Vater riefst. Du hast die ganze Zeit davon geredet wie sehr du ihn vermisst."

Du bist gemein, Liam...

Luca lief total rot an und sah geschockt aus.

"Ähmmm."

Nicht lachen...

Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht laut los zu lachen aber nachdem ich Luca's Gesicht sah platzte es aus mir heraus.

"Lach nicht!"

"Tut mir leid ich kann nicht mehr. Keine Sorge das war gelogen aber ich konnte nicht anders."

"Du!!! Das bekommst du zurück!"

Er begann mich zu kitzeln.

"Nicht! Hör auf!", bettelte ich.

"Vergiss es!"

Wir lachten beide. Ich weil ich gefühlt der kitzligste Mensch auf der Welt war und er weil es ihn Spaß machte mich zu quälen.

Nachdem wir beide außer Atem waren lagen wir beide erschöpft auf meinem Bett.

"Danke nochmal wegen dem Essen und das du extra die Schule schwänzt."

Luca schaute etwas verlegen weg.

Er bedankt sich wohl nicht oft...

"Kein Problem."

"Und tut mir leid wegen gestern..."

???

Verwundert schaute ich zu ihm rüber.

"...als ich...wir..."

Versucht er sich gerade wirklich zu entschuldigen?

Er setzte sich auf, ich machte es ihm nach und er schaute mir tief in die Augen.

"Ich bin echt schlecht in sowas...", kratzte er sich am Kopf.

Er meint es ernst...

"Ich verzeih dir aber nur wenn du mir einen Gefallen tust."

"Welchen?"

"Du schrubbst das ganze Haus von oben bis unten.", begann ich zu lachen.

Er drückte mich auf mein Bett zurück und kniete über mir.

?!?

"Ich hab eine andere Idee..."

You are my BadBoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt