39. Kapitel

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Zuhause angekommen bereiteten meine Mom und Thomas alles für Aiden's Ankunft vor. Luca's Laune ging auch in den Keller. Spätestens als er erfuhr das er das Zimmer neben ihm bekommt. Nicht nur das selbe Stockwerk, nein auch noch nebenan. Sie haben zwar keinen Balkon zusammen aber das ist auch besser so, wer weiß ob Luca ihn Abends heimlich absticht oder erwürgt!

"Kannst du mir mal damit helfen, Luca?", wandte sich Thomas der auf taube Ohren stieß.

Luca ging schnurstracks in sein Zimmer und schloss dieses.

"Ich helfe dir!", bot ich Thomas an.

"Danke, Liam."

Er war schon wie ein Vater für mich. Meine Eltern haben sich getrennt als ich ganz klein war, also kannte ich nur das zu zweit sein mit meiner Mutter. Am Anfang war ich echt nicht begeistert als meine Mutter mit einem neuen ankam aber jetzt wünsche ich es mir nicht anders. Ich bin echt glücklich.

"Danke nochmal das wars, Liam.", bedankte sich Thomas als wir fertig waren.

Jetzt muss ich erstmal duschen...

Mein Blick wanderte zur Wanduhr im Flur.

Noch 1 Stunde...

Ich ging an meiner und anschließend an Luca's Tür vorbei.

Er ist echt nicht begeistert davon, dass Aiden kommt...

Ich betrat das Bad, streifte mir die Klamotten vom Leib und ging in die Dusche. Dabei vergaß ich die Tür abzuschließen und bemerkte nicht wie sich jemand Zutritt verschaffte. Erst als jemand mit seiner Hand über meiner Wirbelsäule von unten nach oben streichte und ich vor Schreck fast ausrutschte bemerkte ich den ungebetenen Gast.

"Luca! Was machst du denn hier?!?"

Er kam mir näher und drückte mich an die Wand. Auf meiner Brust spürte ich die kalten Fliesen der Wand und hinter mir die Wärme von Luca.

"Mich ablenken.", flüsterte er mir ins Ohr.

"Du wirst nass mit deinen Klamotten..."

"Mir egal."

Seine Hand streichte über meine nasse Haut die zu glühen begann. Eigentlich sollte es mir peinlich sein so nackt vor ihm zu sein, aber es störte mich nicht im geringsten. Um ehrlich zu sein war ich froh das Luca da wahr. Er begann meinen Nacken zu küssen und ich spürte wie Luca's Haare die eben noch kitzelten langsam nass wurden.

"Liam, ich liebe dich...", flüsterte er.

Von seinen Worten lief ich rot an, was er nicht mitbekam da ich vor ihm stand mit dem Gesicht zur Wand. Ich drehte mich zu Luca nahm sein Gesicht in die Hand und küsste ihn. Erst wirkte er etwas überrascht, erwiderte aber schnell meinen Kuss.

"Ich liebe dich auch.", sagte ich etwas zögerlich nachdem wir uns gelöst hatten.

"So jetzt genug! Du gehst dir jetzt etwas trockenes anziehen und ich dusche fertig!", stoppte ich den gieriegen Braunhaarigen.

Entgeistert geht Luca meiner Bitte nach und verließ das Bad.

Wieso hab ich ihm gesagt er soll aufhören? Ich weiß wir bekommen gleich Besuch aber... Nichts aber, Liam!

Ich klopfte mir auf die Wangen und stellte das lauwarme Wasser auf kalt um einen kühlen Kopf zu bekommen, was mir nicht gelang. Meine Gedanken kreisten um Luca und wie sehr ich es bereute ihn weggeschickt zu haben.

Seit wann bin ich so?

Gedankenversunken stellte ich die Dusche ab und zog mir frische Kleidung an die aus einem weißen overzisen Shirt und einer grauen Jogginghose bestand. Mit einem Handtuch rubbelte ich durch meine Haare und verlies das Bad. Ich betrat mein Zimmer.

Ist das dunkel. Wo ist der Lichtschalter?

Vergebens tastete ich die Wand nach dem Schalter ab und quiekte als jemand von hinten seine Arme um mich schlang.

"Du riechst gut.", sagte eine vertraute Stimme.

"Ich kriege wegen dir noch einen Herzinfarkt!", beruhigte ich meine Atmung.

Luca's Hand wanderte unter mein Shirt und anschließend in meine Hose. Meine Atmung die sich halb wegs beruhigte schoss erneut in die Höhe aber nicht durch Adrenalin sondern durch pure Lust.

"Liam! Luca! Kommt ihr?", rief Thomas.

Luca gab ein genervtes Stöhnen von sich und ließ ab von mir. Ich spürte wie sich seine Laune verschlechterte und wie mir unbehaglich wurde. Luca ging vor und ich ihm nach. Wortlos gingen wir die Treppe runter wo uns ein Schwarzhaariger mit blauen Augen erwartete.

"Na wie geht's Cousin?", winkte er zu Luca der nur entgeistert wegschaute.

Ich betrat nun auch das Wohnzimmer und sah zum Schwarzhaarigen der mich überrascht ansah.

"Liam?", fragte er.

Ich wusste es!

You are my BadBoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt