You are my BadBoy

44. Kapitel

Ich legte mich ins Bett und zog die Decke bis zu meinem Kinn.

Der Tag war viel zu stressig...

Ich schloss meine Augen und schlief sofort ein. Das leise knirschen des Laminates nahm ich schon gar nicht mehr wahr sowie den großen Schatten über mir. Erst als es leicht vor mir zu Flackern begann bemerkte ich das ich nicht alleine wahr.

Wenn das Aiden ist knallts! Der soll es gar nicht wagen mein Zimmer zu betreten!

Das Knirschen wurde lauter und ich spürte eine Wärme immer näher kommen. Ich holte zum Schlag aus, vergebens, mein Schlag traf nicht.

"Willst du mich umbringen?!?", erschrak jemand.

Ich öffnete meine Augen.

"Luca du bists!"

"Scharf kombiniert. Schließ nächste mal dein Zimmer ab. Wenn ich zu dir will, komme ich über den Balkon.", zeigte er zur Balkontür.

Ich nickte, stand von meinem Bett auf und drehte den Schlüssel im Schloss um. Er schloss die Balkontür, zog die Vorhänge zu und wandte sich anschließend zu mir. Er stand nun vor mir, nur wenige Zentimeter entfernt.

"Und jetzt zu dir."

Er nahm mein Gesicht in die Hand und begann mich zu küssen.

"Ich hab dich vermisst, Liam."

"Wir waren doch die ganze Zeit zusammen..."

"Ja eine lange Zeit wo ich dich weder küssen noch berühren konnte!", unterbrach er mich.

Das war irgendwie süß...

Ich begann leise vor ihm zu kichern.

"Was ist so lustig? Hab ich irgendwas falsches gesagt?"

Ich schüttelte den Kopf, nahm den Kragen seines Hemden in die Hände und zog ihn zu mir runter,  sodass ich an sein Ohr rankam.

"Du hast nichts falsches gesagt im Gegenteil. Ich habe dich auch vermisst.", flüsterte ich.

Er lächelte mich an, setzte sich auf mein Bett und zog mich auf seinen Schoß. Ich machte den ersten Schritt und begann ihn zu küssen, dies erwiderte er mit seiner Zunge. Meine Körpertemperatur stieg ins immense, sodass ich wieder nur an das eine denken konnte. An ihn. Er streifte mir mein Oberteil vom Leib und ich seines. Ich drückte ihn an seiner Schulter auf meine Matratze bis er wieder unter mir lag.

"Netter Versuch.", grinste mich Luca an und nahm mich ebenfalls an die Schulter.

Jetzt lag ich wieder unter ihm, was mich aber nicht störte. Ich hatte ihn vermisst. Seine Hand wanderte zu meiner Jogginghose die er mühelos auszog sowie die Boxershorts. Seine Lippen streiften meinen Hals und zogen dran.

"Au!"

Hat er etwa?

Erschrocken sah ich hoch zu Luca der mich angrinste.

Also ja.

Ich spürte das kleine Pochen an meinem Hals und die Hitze die davon ausging. Er ließ sich nicht weiter stören und wandte sich meinem Körper zu der schon nach ihm förmlich verlangte.