My little Servant (Harry FF) - Abgeschlossen (25.11.2014)

Kapitel 40

A/N:

Dieses Kapitel enthält sexuelle Handlungen, wersowas nicht lesen möchte, einfach das Kapitel überspringen. Danke.

Kapitel 40

Ich drehte mich um und schlug ihm leicht gegen die Brust und sah zu ihm hoch. „Sei doch nicht immer so selbstgefällig.“, begründete ich mein Tun und er zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Ich kann doch nix dafür.“, meinte er und ich schlug ihn nochmal. „Doch, dass kannst du sehr wohl. Du kannst ja auf deinen Ton achten, wenn du was sagst.“, widersprach ich ihm, doch ich bekam nur ein verschmitztes Grinsen als Antwort.

Nach einer halben Stunde im eisigen Wind, fuhren wieder runter und Harry zog mich zu dem nächsten Taxi, welches uns dann zu einem teuren Restaurant kutschierte. „Harry.“, tadelte ich ihn. „Was denn jetzt denn schon wieder?“, fragte er etwas genervt. „Da drin kann man bestimmt nur Schnecken und Froschschenkel drin essen.“, maulte ich und er zog mich einfach ins Restaurant, nachdem er den Fahrer bezahlt hatte. „Zu deinem Glück gibt es auch Nudeln und verschiedene Pizzen. Das ist nämlich ein ganz normales italienisches Restaurant im Herzen von Paris, deswegen sieht es so teuer aus.“, er nahm mir meine Jacke ab und gab sie dem Kellner, der zu uns gekommen war und nun auf Harry einredete. Ich verstand nur, dass wir einen Tisch am Fenster bekommen würden und wir sogleich bedient werden würden. Außerdem bestellte Harry Wein.

Als wir saßen kamen zwei Kellner an unseren Tisch. Der eine trug zwei Speisekarten und der andere hatte zwei Weingläser und eine Flasche Rotwein in der Hand. Wieder redeten die Kellner auf Harry ein und wir bekamen den Wein eingeschenkt. Als sie wieder weg waren sah ich ihn fragend an. „Was haben sie gesagt?“, fragte ich und nippte an dem Glas. „Tagesgericht und Küchenempfehlung. Allerdings nichts für dich. Oder magst du Muscheln und Fisch?“, fragte er und trank auch einen Schluck von seinem Wein. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Fisch und ich, wir sind nicht die dicksten Freunde.“, er lachte leise und guckte dann in die Karte. „Ein Rinderfilet mit Kartoffeln, Bohnen und Rotweinsoße. Hört sich nicht schlecht an.“, murmelte Harry hinter seiner Karte und ich musste grinsen. Ich konnte gerade so die Nudelgerichte und die verschiedenen Pizzen entziffern. „Hast du was, was du gerne essen möchtest?“, fragte er und klappte seine Karte zu. „Ich glaub ich nehm einfach ne normale Pizza. Und du?“, fragte ich und legte die zusammengeklappte Karte auf Harrys. „Ich denke ich werde das Rinderfilet nehmen. Das hört sich ganz lecker an.“ Ein Kellner kam und nahm unsere Bestellung auf. Wieder quatschte er mit Harry, der immer nur nickte. „Was hat er gesagt?“, fragte ich neugierig. „Hat meine Entscheidung positiv bewertet, und meinte meine Wahl sei vorzüglich.“, antwortete er und streckte seine Hände über den Tisch nach meinen aus und nahm sie dann in seine. „Und in circa 20 Minuten würde unser Essen da sein.“, fügte er hinzu und lächelte mich an.

Als Harry seinen Teller vor die Nase gesetzt bekam, wurde ich leicht eifersüchtig. Grüne Bohnen, das Fleisch, nach dem Aufschneiden, leicht rosa und die Kartoffeln sahen auch sehr lecker aus. „Willst du mal probieren?“, fragte er, als ich gerade in mein Pizzastück gebissen hatte. „Hm, einen Moment.“, sagte ich mit vollen Mund und er schnitt ein weiteres Stück Fleisch von dem Filet ab. „Mund auf.“, sagte er und hielt seine Gabel vor meine Lippen. Gehorsam öffnete ich meinen Mund und nahm das Stück Fleisch von seiner Gabel. Bedächtig kaute ich auf dem zarten Stück herum und forderte sogleich noch eins an. Im Endeffekt hatte ich sein Filet gegessen und er meine Pizza. „Dir ist aber bewusst, dass das mein Filet war, oder?“, fragte er lachend, nachdem er bezahlt hatte und wir langsam an die Garderobe zu unseren Jacken schlenderten. „In der Tat, ja ich bin mir bewusst.“, ich musste lachen, während Harry mir in meine Jacke half. „Dann ist ja gut. Was möchtest du heute Abend noch machen?“, fragte er und nahm meine Hand in seine, als wir das Restaurant wieder verließen. Es hatte angefangen zu regnen. In Strömen. „Ich will dich küssen.“, meinte ich schlicht und  zog ihn an seinem Jackenkragen zu mir herunter. „Immer gerne.“, murmelte er, bevor er sich das letzte bisschen zu mir herunter bewegte und unsere Lippen sich berührten.