My little Servant (Harry FF) - Abgeschlossen (25.11.2014)

Kapitel 24

Kapitel 24

Amy P.o.V.

Ich merkte, dass Harry immer noch wach war. Nicht etwa weil er sich bewegte oder dergleichen, sondern seine Atmung war immer noch etwas zu schnell. Halt wie bei einem Mensch der wach war. Vorsichtig strich ich einmal über seine Brust und hob leicht den Kopf. Er starrte tatsächlich mit wachen Augen an die Decke und eine leichte Gänsehaut überzog seine Brust. ,,Was ist?", fragte ich mit rauer Stimme und fuhr sein Schmetterlings - MottenTattoo nach. ,,Ich mache mir Sorgen. Sorgen um dich. Um die Fans.", flüsterte er angeschlagen. Er klang wirklich ernsthaft beschäftigt. Ich spürte seinen Blick auf mir und erwiderte ihn. Das Grün seiner Iris war dunkler. Fast war es von dem Schwarz der Pupille ganz verdeckt. ,,Mach dir morgen Gedanken darum. Du solltest wirklich schlafen..", sagte ich, in der Hoffnung ihn tatsächlich zum Schlafen zu bringen, aber stattdessen schlug er die Decke zurück und setzte sich an den Rand des Bettes. ,,Es geht nicht. Ich.. Ich brauch einen Kaffee.", sagte er und ging nochmal nach unten. Ich blieb liegen und wartete darauf das er zurück kam. Doch er kam nicht und ich lauschte. Flüsternde Stimmen. Anne war wach. Ich stand auf und tapste leise die Treppen herunter. Sie unterhielten sich im Flüsterton. ,,...werden sie lieben. Sie ist wunderhübsch und wünschen sich schon lange das du eine Freundin hast. Also geh jetzt schlafen und morgen redest du mit den Jungs und Paul.", dann etwas was sich anhörte wie ein Kuss auf die Wange und Harry kam aus der Küche. ,,Amy!", fast ließ er die Tasse, die er in der Hand hatte, fallen. ,,Was machst du hier?", fragte er. ,,Komm, ab ins Bett.. Du bekommst noch kalte Füße..", sagte er leise und legte eine Hand an meinen Rücken. Zum zweiten Mal in dieser Nacht gingen wir die Treppe hoch, zurück ins Schlafzimmer. Wir setzten uns ins Bett und Harry trank seinen Kaffee. Meine Müdigkeit war wie weggeblasen und ich wollte wissen was er und Anne beredet haben. ,,Die Fans wollen also das du eine Freundin hast?", fragte ich leise und legte meinen Kopf an seine Schulter. ,,Hm.. Naja. Teilweise. Es gibt viele Fans die Larry shippen, also eine Beziehung zwischen mir und Louis, aber sie wissen das es nicht geht und es ist ja auch nicht so, dass ich auf Lou stehe. Aber das wären halt die, die gegen uns wären. Und es wären verdammt viele. Es gibt auch liebe Larry-Shipper die das was ich tue akzeptiere, nur das ist eher vereinzelt. Falls du Twitter hast, wird dein Account platzen vor Glückwünschen und Hates. Follower werden kommen und dich zu tweeten. Ich möchte dich eigentlich davor bewahren. Du würdest von da ab an im Rampenlicht stehen und Fotografen würde dich verfolgen. Ebenso die Fans. Du könntest nicht mehr ungestört einkaufen und hättest so gut wie keine Privatsphäre mehr. Praktisch bleibt nur dein Sexleben geheim. Solang nicht wer was ausquatscht. Viele wären neidisch und werden dir dann Morddrohungen und dergleichen schicken. Willst du das?", fragte er und setzte einen zaghaften Kuss an meine Stirn. Ich überlegte einen Moment. Aus Instinkt würde ich Nein sagen, aber ich war mit Harry zusammen und ich könnte mich nicht ewig hinter ihm verstecken. ,,Wollen nicht, aber ich will mich nicht länger hinter dir verstecken müssen..", sprach ich meinen Gedanken aus. Ihm entfloh ein freudloses Schnauben und er stellte die Tasse weg. ,,Dann werde ich das morgen, beziehungsweise nachher sagen und ich werde sehen was sich machen lässt.", ich hörte sein leichtes Lächeln in seiner Stimme. ,,Es bedeutet mir viel, dass du so..das du da so mitmachen willst.", fügte er murmelnd bei und griff unter der Decke nach meiner Hand. Seine Finger waren warm von der Tasse und ich lächelte als ich seine Berührung spürte. ,,Was sollen wir jetzt machen? Ich kann wegen dem Kaffee jetzt nicht mehr schlafen..", flüsterte er grinsend. ,,Dann lass mich auch einen Schluck Kaffee trinken. Dann bin ich wenigstens genauso wach wie du.", antwortete ich und nahm die Tasse entgegen die er mir reichte. Es fehlten eindeutig Milch und Zucker in seinem Kaffee. Er war komplett schwarz und total bitter. Wenigstens war ich dadurch ein wenig wacher. Zur Sicherheit nahm ich noch zwei Schlücke und gab ihm dann die Tasse zurück. Er stellte sie zurück auf den Nachttisch und legte dann einen Arm um meine Schultern. ,,20 Fragen?", schlug er vor und ich sah aus dem Augenwinkel wie er mich ansah. ,,Na gut. Du fängst an.", sagte ich und schmiegte mich näher an ihn. ,,Hm.. Wann war sein erster Kuss?", fragte er leise. ,,2010. Von meinem besten Freund.", sagte ich leise und schwelgte einen Moment in der Erinnerung daran. ,,Du bist dran.", holte er mich aus meinen Gedanken. ,,Stimmt es das du deine Tochter Darcy nennen willst?", fragte ich. ,,Ja. Ich finde es ist ein schöner Name.", antwortete er. ,,Willst du später mal heiraten?", fragte er gleich. ,,Nein. Heiraten ist überbewertet, zumal sich 80% der Verheirateten wieder scheiden lässt.", sagte ich. ,,Na und? Es muss ja nicht heissen, dass du und dein Zukünftiger euch dann wieder scheiden lasst. Du willst also niemals so ein tolles weisses Kleid tragen und iesen besonderen Tag feiern?", fragte er ernsthaft erschüttert. ,,Nein. Möchte ich nicht.", antwortete ich und musste grinsen, weil ich nicht gedacht hätte, dass er sowas so ernst nimmt. ,,Ich schliesse daraus das du heiraten willst?" ,,Ja, möchte ich. Am liebsten an einem Valentienstag.", antwortet er und ich sah hoch zu ihm. Er lächelte schief und erwiderte meinen Blick. ,,Viel Glück auf der Suche nach der Frau, die das mit macht.", sagte ich spöttisch. ,,Und wenn, also ganz pragmatisch betrachtet, wenn ich dich fragen würde, ob du mich heiraten willst?"

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Widmung an dich, weil du so lieb versucht hast mir einen Trailer zu machen und dein Laptop dann dne geist aufgegeben hat :*

yeah, neues update am freitag abend... ich bin stolz auf mich :D ok, hat keinen interessiert, aber yolo :D

schönen abend noch meine schnurzelschnäuzchen :D