Mit langsamen Schritten ging ich also auf das Schlafzimmer zu und blieb vor dem Bett stehen, in dem Magnus bereits lag. „Komm her mein Hübscher. Ich beiße schon nicht. Ich will wirklich nur schlafen." Also legte ich mich auf die andere Seite, mit einem guten Abstand zwischen uns und drehte ihm den Rücken zu. Meine Augen wurden schnell immer schwerer und fielen zu. Jedoch riß ich sie gleich wieder auf, als ich einen Arm spürte, der sich um mich legte. „M-Magnus?" „Hm?" „W-Was machst du da?" „Pscht, schlaf...Alexander." Sein Arm wurde schwerer und mir stellten sich die Nackenhaare auf, als ich seinen Atem in meinem Nacken spürte. Magnus war näher an mich gerückt und drückte mich enger an sich. Allerdings war er sofort eingeschlafen und ich lag nun da und hatte Angst mich zu bewegen. Mein Herz drohte mir aus der Brust zu springen. Wieso machte mich seine Nähe nur so nervös? Irgendwann schlief ich aber doch ein.
Ich spürte Finger, die sanft meine Brust auf und ab strichen, unter meinem Oberteil und mir entkam ein wohliger Laut. Heiße Lippen legten sich sanft an meinen Hals und saugten leicht daran. Ich musste wohl wieder träumen, denn es fühlte sich zu gut an. Wie von selbst, wusste ich sofort, dass es Magnus war oder ich wünschte mir, dass er es wieder war, in meinem Traum. Als ich spürte, dass er meine Hose öffnete und mit dem Finger an meinem Bund der Boxershorts lang fuhr biss ich mir auf die Unterlippe. „Du bist so sexy, wenn du das machst." Flüsterte er mit rauer, erregter Stimme in mein Ohr. Ich wollte ihn spüren, seine Hände an mir. Überall. Es war ein Traum, wieso sollte ich ihn dann nicht komplett auskosten? „Mags...bitte..." meine Stimme klang selbst ganz rau und flehend.
✗Mini-Smut-Warnung✗ (eigentlich nicht der Rede Wert, weil es nicht schlimm ist.^^)
„Bitte was, Alexander? Sag mir was du möchtest." „F-Fass mich an...bitte." Er zog mir ruckartig die Hose runter. „Das brauchst du mir nicht zweimal sagen, mein Süßer." Er legte seine Lippen auf meine und ich stieg sofort mit in den Kuss ein. Ich wollte ihn so sehr. Als er über meine Unterlippe leckte öffnete ich meinen Mund, um seine Zunge aufnehmen zu können. Als sich unsere Zungen berührten, stöhnte ich in seinen Mund und vergrub meine Finger in seinen Haaren, um ihn enger in den Kuss zu ziehen. Das fühlte sich anders an als alles was wir vorher hatten, denn ich konnte mich gehen lassen und musste mich nicht verstecken. Magnus war verdammt attraktiv und ich brauchte mich nicht dafür zu schämen, was ich mir alles mit ihm vorstellte, denn es war alles in meinem Kopf. Ich spürte wieder seine Finger an meinem Bund und langsam ließ er die Hand in meiner Boxershorts verschwinden. Gespannt hielt ich inne und wartet darauf endlich von ihm angefasst zu werden. Als er nun endlich seine Hand um meinen steifen Penis legte, konnte ich wieder ein Stöhnen nicht unterdrücken. „Oh, Mags..." Er strich mit dem Daumen über meine Spitze und ich sog scharf die Luft ein. Nun fing er mit seiner Hand an gleichmäßig meinen Penis rauf und runter zu fahren. „Mmmh...schneller..."
Meine Hände vergruben sich in dem Bettlaken. Es fühlte sich so gut an, wenn man von jemand anderem angefasst wurde. Ich genoss das neue Gefühl. „Sag meinen Namen, Alexander. Ich will ihn hören, wenn du durch mich kommst." Seine Worte erregten mich noch mehr und ich stöhnte erneut auf. „Magnus..." meine Stimme war ein einziges Keuchen. Wieder beschleunigte er seinen Rhythmus und verstärkte seinen Griff. Ich wimmerte. „M...Mag...nus..." Ich spürte wie sich alles in meinem Unterleib zusammenzog und wusste, dass ich kurz vor dem Höhepunkt war.
„Ich...ich komme gleich." „Sehr gut, Alexander. Komm durch mich und stöhn meinen Namen dabei." Durch die Erregung drückte ich meinen Rücken durch und warf meinen Kopf in den Nacken. „Magnus!" Mit wenigen letzten Stößen kam ich, seinen Namen stöhnend, in seine Hand. Ich merkte nur, wie Magnus mich mit einem Taschentuch säuberte und zum ersten Mal öffnete ich die Augen und wusste sofort, dass alles kein Traum war. Magnus beugte sich über mich und gab mir einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel. „Ich wusste gar nicht, dass ich dir sogar solche Laute entlocken kann, Alexander." Grinste er vor sich hin.
✗Mini-Smut-Ende✗
„M...i-ich...OH MEIN GOTT...Das ist gerade wirklich passiert?" „Was dachtest du denn? Dass es ein Traum ist?" Fragte er lachend und merkte aber schnell, dass ich das wirklich gedacht habe. „Oh, nein. Wie niedlich. Aber gut zu wissen, dass du dir im Traum nicht so viele Gedanken machst, wie im realen Leben." Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht. Das war alles mehr als peinlich, aber gleichzeitig hatte es sich so gut angefühlt. Wieso stand ich also nicht einfach dazu und vergaß meine Prinzipien für diese zwei Wochen einfach? „Das muss dir doch nicht unangenehm sein, mein Hübscher. Ich fand es sehr erregend meinen Namen unter diesen Umständen aus deinem Mund zu hören. Wir sollten uns nur langsam fertig machen. Bald müssen wir los zu deinen Geschwister." Sagte er und zwinkerte mir zu.
Mit hochrotem Kopf zog ich meine Hose wieder an. Zum Glück war Magnus bereits raus aus dem Schlafzimmer und konnte mich nicht so sehen. Hätte ich meine Augen doch nur ein paar Minuten früher aufgemacht, dann...
Ja, was wäre dann eigentlich gewesen? Hätte ich es abgebrochen, wäre ins Bad verschwunden und hätte es selbst zu Ende gebracht? Bestimmt nicht, nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, wie gut sich seine Hände um meine Erektion anfühlen. Es war Zeit ehrlich zu mir selbst zu sein und ich hatte es mehr als genossen, so von Magnus angefasst zu werden und ich würde es jederzeit wieder zulassen. So sehr mein Verstand sich auch dagegen werte, weil Magnus mich erpresste, umso mehr wollte mein Körper ihn aber.
Ich verließ das Schlafzimmer und wollte in das Gästezimmer, in welchem ich die letzten beiden Nächte geschlafen hatte, als Magnus mir im Flur über den Weg lief. Unsere Blicke trafen sich und wir wussten beide, dass sich etwas verändert hatte. Denn wir sahen uns anders an. Das Eis war gebrochen und weder er noch ich konnten jetzt noch verbergen, dass wir den anderen wollten. „Alexander...wenn du schon auf dem Weg in ‚dein' Zimmer bist, kannst du gleich deine Sachen rüber tragen. Du schläfst ja ab heute dann neben mir." „Ja, das mache ich sofort, Magnus." „Du wehrst dich nicht dagegen? Das überrascht mich natürlich, aber nach unserem kleinen Erlebnis weißt du jetzt wohl, dass ich nichts mache, was du nicht auf willst und du hast mir deutlich gezeigt, dass du es auch willst." Meine Lippen öffneten sich leicht und ich befeuchtete diese mit meiner Zunge. „Wie gerne ich diese perfekten Lippen mal um meine Härte spüren würde. Deine Zunge benebelt mir schon beim Küssen den Verstand, wenn ich sie auf meiner Erektion spüren würde, dann würde mein Denken vermutlich komplett aussetzen." Meine Atmung beschleunigte sich. Warum machte er mich nur so fertig? Allein bei der Vorstellung, wie Magnus unter mir lag und ein keuchendes, stöhnendes Etwas sein würde...meinen Namen auf seinen Lippen...
Wieder handelte mein Körper schneller als mein Verstand und ich drückte Magnus gegen die Wand, um ihn gleich darauf in einen hitzigen Kuss zu verwickeln. Er keuchte überrascht auf, aber zog mich sofort am Kragen meines Oberteils näher an sich ran. Ich drückte meine Hüfte gegen seine und spürte auch seine Erektion, als diese mit meiner zusammenstieß. Daraufhin entkam mir ein leises Seufzen. „Du bist so leicht erregbar, mein unschuldiger Alexander." „Das musst du gerade sagen, Bane."
Diesmal ein etwas kürzeres Kapitel (habe immer etwa um die 1500 Wörter).
Falls es Leute gibt, die die Geschichte lesen. Wie gefällt sie euch bisher? Findet ihr das zu schnell, zu langsam? Gebt mir Feedback. :*
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Play with Fire (wird überarbeitet)
Romance-Malec Story- Alec ist erst seit ein paar Wochen geoutet, aber durch einen Vorfall mit seiner Schwester kommt er in Kontakt mit Magnus Bane. Dieser hilft ihm und Izzy gerne aus der Patsche, denn als Anwalt ist er ein Experte auf seinem Gebiet. Aller...