Kapitel 18

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Seit Magnus' Vater uns einen Besuch abgestattet hatte waren nun 2 Wochen vergangen und bisher hatte er auch nichts von seinen Drohungen wahr werden lassen. Auch wenn ich nicht daran glaube, war Magnus immer noch fest davon überzeugt, dass wir noch etwas zu erwarten hatten und war schon regelrecht paranoid. Immer wieder versuchte ich ihm diesen Gedanken auszureden, aber so richtig gelang mir das nicht. Jedoch war ich sehr froh darüber, dass Magnus sich nicht davon abbringen lassen hat eine richtige Beziehung mit mir einzugehen, Es hatte mich viel Überzeugungskraft gekostet, ihm klarzumachen, dass er keine Bedrohung für mich war und ich gerne an seiner Seite sein will, aber er wollte es genauso sehr wie ich, also waren wir jetzt endlich in einer richtigen Beziehung, obwohl sich an unserem Verhältnis nicht wirklich etwas änderte. Ich war immer noch fast jede Nacht bei ihm oder er war bei mir, wir kochten zusammen, schauten Filme oder trafen uns mit meiner Familie.

Heute war wieder so ein Abend, an dem wir ausgehen wollten. Diesmal aber mit meinen Geschwistern und unseren Freunden, in einen Club. Ich für meinen Teil war schon ewig nicht mehr in einem Club gewesen, aber mit Magnus konnte ich mir das richtig gut vorstellen. Außerdem wollte ich ihn unbedingt tanzen sehen.

Wir trafen uns mit Jace, Izzy, Simon und Clary vor dem Club und kamen auch relativ schnell rein.

„Wollen wir uns gleich einen Drink bestellen? Ich denke das wäre gut für die Stimmung." Sagte Jace und wir folgten ihm alle an die Bar. Da ich nicht gerade der Cocktail-Experte war bestellte Magnus für mich einen Tequila Sunrise und der schmeckte gar nicht mal so schlecht. Ich wusste nicht was mit mir los war, aber ich fand, dass Magnus heute besonders gut aussah und wäre heute lieber mit ihm Zuhause geblieben als in einen Club zu gehen. Wir hatten zwar nach meinem ersten Mal ein paar Tage später nochmal Sex gehabt und der war sogar noch besser als das erste Mal, aber ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Er brachte mich wirklich um den Verstand. Der Alkohol in meinem Blut sorgte nicht gerade dafür, dass ich weniger Lust auf ihn hatte.

Wir tanzten viel und tranken auch nicht gerade wenig, aber ich fühlte mich gut. Nicht betrunken, aber ich war gut gelaunt. Zwischen einem Liedwechsel fragte ich Magnus was er noch trinken wollte und begab mich an die Bar. Ich bestellte nochmal 2 Tequila Sunrise und während ich wartete und mich umsah spürte ich plötzlich eine Hand, die sich um meine Mitte legte. Ganz perplex schaute ich dem Fremden ins Gesicht. „Hey Süßer. Bist du etwa alleine hier?" Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien. „Eh...nein, ich...ich bin mit meinem Freund hier." Stotterte ich, weil ich grenzenlos mit der Situation überfordert war. Noch nie zuvor hatte mich jemand angemacht oder ist mir auf diese Art und Weise näher gekommen, außer Magnus. Ich wusste also gar nicht wohin mit mir und wie ich darauf reagieren sollte. „Den sehe ich aber gerade nicht. Wenn du mein Freund wärst, dann würde ich dich nicht einfach aus den Augen lassen." Wieder legte er seine Hand um meine Mitte und ich sah mich hilflos nach Magnus um, konnte ihn aber nicht finden.

„Würdest du vielleicht deine Hände von meinem Freund nehmen?" Hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme neben mir und war mehr als erleichtert. Sofort ließ der Typ mich los und verschwand schnell auf der Tanzfläche. „Danke, Mags...ich dachte schon der lässt mich nie in Ruhe..." sagte ich und drehte mich zu ihm um. Als ich aber in sein Gesicht sah, war er mehr als wütend. „Ist das dein Ernst, Alexander? Flirtest vor meiner Nase mit irgendwelchen Kerlen rum?" Fragte er entgeistert. Ich schaute ihn verdutzt an. „Wie bitte? Ich habe mit niemandem geflirtet, Magnus." „Das sah aber gerade etwas anders aus!" Ich musterte ihn fassungslos. Magnus nahm einen von den Drinks, die in der Zeit vor mir platziert wurden und verschwand wieder auf der Tanzfläche. Ein paar Sekunden blieb ich fassungslos stehen, aber nahm dann ebenfalls meinen Drink und ging zu den anderen, die in einem Art Kreis tanzten. „Hey, großer Bruder. Ist alles ok?" Fragte Izzy mich als sie mein zerknirschtes Gesicht sah. „Nein. Ich wurde von einem Kerl angemacht und Magnus denkt, dass ich mit ihm geflirtet habe." „Dann mache ihm doch klar, dass du das nicht hast. Ich würde mich beeilen, wenn ich du wäre. Wie es aussieht ist Magnus heiß begehrt auf der Tanzfläche." Sagte sie und zeigte in seine Richtung. Ich sah, wie ein Typ seine Arme um ihn gelegt hatte und versuchte mit ihm zu tanzen. Magnus sah nicht gerade so aus, als ob er das wollte. Also exte ich schnell meinen Drink, drückte mein leeres Glas Izzy in die Hand und steuerte auf meinen Freund zu. Ich legte meine Hände um seine Hüfte, sah den Typen finster an und sagte ihm, dass ich jetzt übernehmen würde. Magnus drehte sich ruckartig zu mir um. „Was willst du, Alexander? Bist du mit deinem Spielzeug fertig?" Fragte er verärgert. Anstatt ihm eine Antwort zu geben, legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn in einen innigen Kuss. Seine Hüfte immer noch in der anderen Hand, drückte ich ihn näher an mich und glitt mit der Hand zu seinem Hintern, wo ich sie liegen ließ. „Du weißt, dass ich nie mit jemand anderem außer dir flirten würde, Mags...aber ich finde es ziemlich heiß, wenn du eifersüchtig bist." Sagte ich ihm ins Ohr. „Wollen wir vielleicht von hier verschwinden?" Fragte er nun und bei dieser Frage zog sich alles in meinem Unterleib zusammen, weil ich genau wusste, worauf das hinauslaufen würde. Ich nickte also nur und er zog mich daraufhin an der Hand zum Ausgang. Auf dem Weg nach draußen winkte er in die Richtung den anderen zu und die nickten nur wissend. Wäre ich noch komplett nüchtern gewesen, dann hätte mich das wahrscheinlich dazu gebracht rot zu werden, aber ich konnte nur noch daran denken, endlich mit Magnus alleine zu sein.

Schon im Taxi fing Magnus an mit seiner Hand meinen Oberschenken rauf und runter zu streicheln und brachte mich damit fast um den Verstand.

Als wir dann endlich die Haustür aufschlossen, konnte ich nicht mehr. Ich zog ihn an der Hand in die Wohnung, schmiss die Tür hinter uns zu und drückte ihn dagegen. Meine Zunge wanderte sofort in seinen Mund und er seufzte auf. Meine Hände machten sich währenddessen an seinem Oberteil zu schaffen, welches ich ihm aufknöpfte und über die Schultern zu Boden gleiten ließ. Mein Kopf war komplett ausgeschaltet und ich sah nur noch Magnus. Hastig küsste ich mich an seinem Kiefer runter zu seinem Hals und saugte leicht daran. Magnus warf den Kopf in den Nacken und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Während ich seinen Hals weiter küsste, öffnete ich seinen Gürtel und den Knopf seiner Hose. Langsam ließ ich diese ebenfalls zu Boden gleiten. „A-Alexander...wollen...oh Gott...wollen wir nicht wenigstens ins Schlafzimmer gehen?" Fragte Magnus stockend. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir noch im Flur standen. Ich sah an Magnus herunter, der nur noch in Boxershorts vor mir stand und hob ihn kurzerhand hoch. Er schlang seine Beine um meine Hüfte, um sich besser halten zu können und so führte ich uns ins Schlafzimmer, wo ich ihn sanft auf dem Bett ablegte und mich sofort über ihn beugte. „Ich finde es nicht fair, dass ich der Einzige von uns bin, der fast nichts mehr an hat." Sagte Magnus unter mir und ich zog schnell mein T-Shirt aus, bevor ich mich wieder über ihn beugte, um seine Brust zu liebkosen. Ich leckte über seine Brustwarze und ließ ihn dadurch aufkeuchen. Bisher war ich immer der passive Part von uns Beiden, deswegen konnte ich es fast nicht erwarten ihn diesmal unter mir zu haben.

✗Smut✗

Ich küsste mich immer weiter runter zu seiner V-Linie und leckte diese entlang. Magnus keuchte wieder auf und ermutigte mich dadurch noch tiefer zu gehen. Ich zog ihm also seine Boxershorts runter und mir kam seine Erektion entgegen. Anstatt dieser aber Beachtung zu schenken, küsste ich Magnus' Innenschenkel entlang und er wimmerte. „Alexander...bitte..." Da ich das vorher noch nie bei ihm gemacht hatte, war ich etwas verunsichert aber ich wollte sehen, wie er dabei aussehen würde, also küsste ich mich vor zu seiner Spitze und leckte leicht mit der Zunge an dieser. „Oh Gott...Alec!" Vorsichtig ließ ich Magnus' Länge in meinen Mund gleiten und er keuchte unter mir auf. In dem Moment hatte ich eine Idee und ließ kurz von Magnus ab, um ihm zwei meiner Finger vor die Lippen zu halten. Er verstand sofort und nahm diese in den Mund, indem er genussvoll seine Augen schloss und an ihnen leckte. Ich konnte nicht anders als mich daran zu erinnern, wie es sich angefühlt hatte, als er meine Länge im Mund hatte und spürte wieder meine eigene Erektion in der Hose. Als er meine Finger genug befeuchtet hatte, führte ich diese zu seinem Eingang und ließ vorsichtig den ersten rein gleiten. Um ihn von dem Gefühl abzulenken, nahm ich gleichzeitig seine Länge in den Mund und er vergrub stöhnend seine Finger in meinen Haaren.

Nach einer Weile fügte ich noch einen zweiten und eine dritten Finger hinzu und bereitete ihn so auf mich vor. „Alexander...bitte. Schlaf mit mir. Ich halte nicht mehr lange durch." Kam es keuchend aus seinem Mund. Ich ließ meine Finger also aus ihm gleiten und nahm mir ein Kondom und das Gleitgel aus seinem Nachttisch. Nachdem ich alles platziert hatte, kniete ich mich vor seinen Eingang. „Sag bescheid, falls ich dir wehtun sollte, Mags." Sagte ich und küsste ihn nochmal kurz auf die Stirn. 

Play with Fire (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt