Kapitel 15

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(Bild von max_marks_art)

✗Smut-Fortsetzung✗

Magnus' Sicht

Ich stieß noch ein paar Mal zu und ließ ihn erzittern, bevor ich meine Finger aus ihm zog und er durch die plötzliche Leere wimmerte. „Ich denke du bist bereit...willst du wirklich..." setzte ich an, wurde aber sofort mit einem „Ja! Ich will das, Mags" von ihm unterbrochen. Kurz musste ich zögern, aber mir fielen wieder seine Worte ein „auch in einer Woche oder noch in einem Monat". Er hatte für die Zukunft gesprochen und das hieß doch, dass er das nach den 2 Wochen auch nicht beenden wollte oder? Ich verwarf den Gedanken schnell wieder und öffnete meine Schublade, um Gleitgeld und ein Kondom rauszuholen. Danach würde es kein Zurück mehr geben. Schnell beugte ich mich über ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Ich wollte sicher sein, dass er es wirklich immer noch wollte und später auch nicht bereuen würde. Er erwiderte meinen Kuss ohne zu zögern und ich schmiss alle Zweifel über Bord und streifte mir das Kondom über und rieb meine Länge mit dem Gleitgel ein. Den Rest verteilte ich auf seinem Eingang. Durch die plötzliche Kälte keuchte Alec auf. Ich winkelte seine Beine an und platzierte mich vor ihm. „Wenn du Schmerzen hast oder dir etwas nicht gefällt, dann sag bitte sofort etwas. Ich versuche so vorsichtig wie möglich zu sein, ok?" „Ich vertraue dir, Magnus." Sagte er und strich mir liebevoll über den Arm. Als ich meine Spitze in ihn einführte verzog er wieder etwas das Gesicht, aber entspannte sich schnell wieder. Ich hatte ihn so gut ich konnte vorbereitet und hoffte, dass er nicht zu schlimme Schmerzen spüren würde. Immer wieder glitt ich Stück für Stück weiter in ihn ein und ließ ihm dazwischen genug Zeit, sich an mich zu gewöhnen. Ich küsste ihn immer wieder am Hals, leckte über sein Ohrläppchen, bis er sich entspannte und schließlich sagte, dass ich mich bewegen konnte. Es hatte mich fast um den Verstand gebracht endlich in ihm sein zu können und mich nicht bewegen zu dürfen, weil er sich einfach so verdammt gut anfühlte. Mein ganzer Körper kribbelte, als ich leichte Stoßbewegungen ausführte und Alec unter mir keuchte. Alles fühlte sich so intensiv an. So hatte sich Sex für mich noch nie angefühlt und ich hatte schon oft genug welchen, um das beurteilen zu können. Lag es vielleicht daran, dass es Alec war und nicht einfach jemand, den ich am Wochenende auf einer Party kennengelernt hatte und zu mir nach Hause nahm? Er war auf jeden Fall ein besonderer Mann und ich fühlte mich gut bei ihm und mit ihm. Mir lag etwas an ihm und ich wollte noch mehr solcher Erinnerungen mit ihm schaffen. „Mags..." Stöhnte Alec unter mir und ich bewegte mich schneller, weil ich merkte, dass ich wieder in Gedanken versunken bin und seine Atmung ging noch schneller. „Ist alles in Ordnung?" Fragte ich schwer atmend. „Küss mich." Sagte er und zog mich am Nacken zu sich runter. Natürlich tat ich es. Wie könnte ich auch jemandem wie Alec so einen Wunsch abschlagen? Ich war es nur nicht gewohnt beim Sex zu küssen. Meistens war es eine schnelle Nummer von 10 Minuten und dann wurde entweder ich oder der Typ der bei mir war rausgeworfen und alle gingen wieder ihren Weg. Mit Alec war es anders. Ihn wollte ich am liebsten die ganze Zeit küssen, bei allem was er tat. Unsere Zungen liebkosten sich und ich glitt tiefer in ihn ein, was ihm wieder ein Stöhnen in meinen Mund entlockte. „Da...da war es wieder..." sagte er mit verschleiertem Blick und ich wusste, dass er seinen süßen Punkt meinte. Ich umfasste Alecs Erektion, um ihn nun doppelt zu stimulieren und er hielt sich mit zitternden Händen an meinen Schultern fest und vergrub seine Finger in meiner Haut. „Oh Gott..Mags...das...fühlt sich alles...so gut an...das...das halte ich nicht lange durch." Kam es stockend aus seinem Mund, durch sein Keuchen unterbrochen. Ich musste schmunzeln. „Lass ruhig los, Alexander. Ich halte es selbst nicht mehr lange durch." Sagte ich und stieß etwas härter in ihn. Ich spürte, wie er mit seinen Fingernägeln über meinen Rücken fuhr. So wollte ich ihn. Ohne Kontrolle über sich selbst. Ich beschleunigte meinen Rhythmus und traf immer wieder auf seinen süßen Punkt, was ihn dazu brachte seine Kopf in den Nacken zu werden und mir seine Hüfte entgegen zu strecken. Zwischendurch fuhr ich über seine empfindliche Spitze und er war nur noch ein winselndes und stöhnendes Etwas unter mir. Mich erregte dieser Anblick so sehr. Alecs Hände fuhren immer wieder meinen Körper auf und ab, als wollte er sichergehen, dass ich wirklich real war. „Mags...ich...ich komme..." sagte er und ich verstärkte meine letzten Stöße, da ich auch selbst nur noch wenige brauchte, um meinen Höhepunkt zu erleben. Als er sich dann kurz darauf ergoss, kam auch ich, seinen Namen stöhnend, in ihm und ließ meinen Kopf auf seine Brust sinken, die sich hastig auf und ab bewegte. Er fuhr mir sanft mit den Finger über meine feuchten Haare und meinen ganzen Körper durchfuhr durch diese kleine Geste ein Schauer. Ich hob meinen Kopf, gab ihm einen Kuss auf den Mundwinkel und zog mich langsam aus ihm raus, was sowohl ihn als auch mich scharf die Luft einziehen ließ. 

✗Smut-Ende✗

Schnell machte ich uns beide sauber und legte mich neben ihn. So sicher ich mir vorher auch war, dass er es nicht bereuen würde, so sehr hatte ich jetzt doch wieder Panik, dass er es doch tat. Ich sah ihn unsicher an und als er in meine Augen blickte und sah, dass etwas nicht stimmte, legte er seine Hand an meine Wange. „Ist alles ok, Mags? Hat...hat es dir nicht gefallen, weil ich so unerfahren bin?" Fragte er unsicher und ich merkte, was ich doch für ein Idiot war. „Nein...Gott, Alec...nein! Das...das war der beste Sex, den ich je hatte, obwohl ich der aktivste Part von uns war. Ich...ich hoffe nur du bereust es nicht, wenn du morgen neben mir aufwachst." Er lächelte mich liebevoll an und zog mich in seine Arme, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückte. „Das werde ich ganz bestimmt nicht, Mags...das war das beste erste Mal, das ich mir hätte wünschen können. Ich fand es wirklich schön mit dir zu schlafen und ich...ich würde es jederzeit wieder machen." Schnell legte ich meine Lippen auf seine und verwickelte ihn in einen hitzigen Kuss, weil ich nicht wollte, dass er die Schmetterlinge in meinem Bauch, die sich mittlerweile in große Vögel verwandelt hatten, noch mehr zum Durchdrehen brachte.  

Ich wusste nicht, wie es Alec ging, aber ich hoffte so sehr, dass ich nicht der Einzige war, der so fühlte. Um das aber rausfinden zu könnten, musste ich mit ihm reden und ich glaube dafür bin ich noch nicht bereit. Ich hatte schon so lange keine richtige Beziehung mehr gehabt und vielleicht war ich auch gar nicht mehr in der Lage eine zu führen. Alec hatte auf jeden Fall eine echte und schöne Beziehung verdient und ich glaube nicht, dass ich diesen Anforderungen gewachsen bin. Als ich zu Alec aufsah, musste ich feststellen, dass er bereits eingeschlafen war. Er sah so friedlich und vor allem schön aus. Sanft strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und kuschelte mich noch enger an ihn. Kurz darauf schlief auch ich ein. 

Play with Fire (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt