1. Kapitel

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Améliaaa schrie meine Mutter aus der Küche. "Essen ist fertig mein Schatz!"
"Ich kommmmmeeee". Ich Band mir meine braunen Schulterlangen Haare schnell zu einem Pferdeschwanz, dann föhnen ich sie halt nach dem essen was solls. Frisch aus der Dusche und noch mit leichten nassen Haaren setzte ich mich ans Esstisch. Unsere Konversation verlief wie immer, wie der Tag von jedem war und was alles noch so ansteht. "Prinzessin  hast du morgen Abend etwas vor? fagte mich mein Vater. "Nicht das ich wüsste, wieso was gibt's denn?"  fragte ich neugierig und schaute meine Mutter an. "Deine Mutter und ich gehen morgen auf ein Geschäftsessen mit einem alten Freund von mir, wir wollen ab sofort zusammen arbeiten, da dachte ich mir das die ganze Familie sich gleich kennenlernen soll und für die 50. Jahresfeier der Firma können wir gleich mit unserem neuen Partner alles gemeinsam planen." Ja, wir haben eine eigene Firma, mein Vater ist Architekt und ich arbeite als Dolmetscherin in der Firma. Meine Mutter kümmert sich ab und zu um den Papierkram ansonsten ist sie Zuhause tätig. "Klar! wieso denn nicht du weißt für die Firma und für euch tu ich alles" "Gut dann morgen um 19 Uhr treffen wir uns beim Italiener." Nach dem wir zu Ende gegessen haben half ich meiner Mutter mit dem Geschirr. "Weiß du was anziehen wirst für morgen mein Schatz? "  "Nein Eomma ich schau gleich nach, muss ich ein Kleid tragen? Du weiß ich mag keine Kleider" ich nenne sie immer auf koreanisch Mutter, seit dem ich ein kpop-Fan bin hab ich nebenbei angefangen Koreanisch als Hobby zu lernen. "Nein mein Schatz. Aber das heißt nicht das du dich nicht schick anziehen sollst. Hose und eine passende Bluse genügt, stell sie mir aber gleich auf das Sofa sodass ich es heute noch bügeln kann."  Ich nickte und ging nach oben in meinem Zimmer, ich tat was meine Mutter mir sagte, jedoch stand ich ohne Spaß 1 Stunde vor meinem Schrank und wusste nicht was ich anziehen soll. Schlussendlich entschied ich mich für meine Beige High Waist und dazu ein schwarzes Oberteil, wo die Schultern leicht geöffnet sind. Ich brachte die Sachen zu meiner Mutter, föhnte meine Haare und ging auch schon schlafen, muss ja morgen relativ früh aufstehen und zur Firma.

Tatsächlich Wurde Es Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt