Gefangen im Schnee

17

Heißer Atem auf der Haut. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich griff fester in seine blonden Haare.
Spürte seinen Mund sich von meinen Lippen lösen. Sanft küsste er meinen Hals und wanderte hinab zu meinem Schlüsselbein. Ein leises Stöhnen entfuhr mir, Noel drückte mich näher an sich. Das Herz schlug mir bis zum Hals.

Mit einem Ruck stand er auf und trug mich aus der Stube hinaus, die Treppen hinauf in das Schlaflager. Ich schlang meine Beine um ihn und klammerte mich an ihm fest.
Ich hatte mich seit vier Tagen nicht mehr rasiert. Egal.
Ich hatte mich seit vier Tagen nicht mehr richtig geduscht. Egal.
Ich hatte keinen sexy String an. Alles so was von Scheißegal!

Oben angekommen legte er mich vorsichtig auf eine der Matratzen und baute sich über mir auf. Ich atmete seinen Duft ein, er machte mich fast wahnsinnig. In seinen Augen blitzte es vor Lust. „Darf ich? Willst du?", fragte er. Als Antwort zog ich ihm den störenden Pullover über den Kopf und schmiss ihn in eine Ecke. Zum Vorschein kam sein durchtrainierter Oberkörper. Ein großes Tattoo zierte seine rechte Schulter. War es eine Uhr? Oder ein Kompass? So genau konnte ich es auf die Schnelle nicht erkennen, da sich Noel jetzt mir zuwandte und auch mich von meinem Shirt und der Hose befreite.

Ich konnte in seinen Augen ablesen, dass ihm gefiel, was er sah. Er legte sich seitlich neben mich und fuhr mit seinem Finger genießerisch die Wölbung meiner Brüste nach, die perfekt von dem Wonderbra in schwarzer Spitze in Szene gesetzt wurden.
Dann widmete er sich meinem flachen Bauch. Küsste ihn zärtlich.
Seine Berührungen entfachten ein Feuer in mir und auch ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Begierig legte ich meine zierliche Hand auf seine breite Brust. Ich streichelte seinen Oberkörper, der zu meiner Freude nur wenig Behaarung aufwies.
Meine Hand wanderte weiter nach unten. Ich spielte ein wenig an seinem Hosenbund herum, fuhr mit den Fingerspitzen daran hin und her, um seine Lust zu steigern. Langsam fuhr ich mit der Hand unter seine Hose. Spürte seine Schamhaare zwischen meinen Fingern. Glitt weiter hinab, an seinem Schenkel entlang und liebkoste seine Hoden.

Von Noel kam ein Stöhnen und ich spürte in der lockeren Hose seinen Penis hüpfen.
Auch in meinem Unterleib kribbelte es.
Meine Hand fand seinen Penis, der bereits hart war. Ich umschloss ihn mit meinen Fingern und fuhr sanft an seinem Schaft auf und ab.
Dann löste ich meine Hand wieder von seinem Glied und zog sie wieder aus seiner Hose.
„Gemeines Fräulein!", er lachte gequält.

Noel rollte sich auf mich, mit seinen Ellenbogen stützte er sich auf, um mich mit seinem Gewicht nicht zu erdrücken. Er schob seine Hand unter meinen Rücken und öffnete den Verschluss meines BH's mit einer kleinen Bewegung.

Schnell schlüpfte ich mit den Armen aus den Trägern und Noel warf ihn achtlos beiseite. „Du bist so schön", raunte er mir ins Ohr und begann erneut meinen Hals zu küssen. Brennende Küsse auf meinem Dekolleté , feurige Küsse auf meiner Brust.
Als er mit seinem Mund meine Brustwarze umschloss, brachte mich mein Verlangen nach Mehr fast um den Verstand. Ich krallte mich in seinen Rücken und keuchte laut auf, als Noel an meinem linken Nippel zärtlich zu saugen begann. Meine Brust schwoll leicht an und ich wusste, dass die Brustwarzen hart waren und sich ein wenig aufgestellt hatten. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Nichts war mehr wichtig, außer Noel, seine Hände und seinen Mund.

Ich hatte die Augen fest geschlossen und hörte meinen eigenen Atem um das zehnfache verstärkt.
„Ich kann dir nicht widerstehen, du bist zu sexy", stöhnte Noel und schob eine Hand in mein Höschen. Er machte mich heiß, richtig heiß. Seine Fingerkuppen glitten sanft über den Venushügel und streichelten ihn zart. Langsam tastete er sich zu meinen äußeren Schamlippen vor. Plötzlich streichelte die andere Hand die Innenseite von meinem rechten Oberschenkel. Seine Berührungen sind so sanft und doch hatten sie eine riesige Wirkung. Mein Herz pochte wild. Gänsehaut breitete sich überall auf meinem Körper aus.