Kapitel 18

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Ich versuchte zwar immer so zu tuen als wäre sie mir egal, da sie mir dieses Gefühl auch immer vermittelte aber immerhin war sie meine Mutter. Und ich liebte sie, das war ja klar.

Ich fand es richtig scheiße das sie immer so viel trank. Irgendwann wird sie durch ihren vielen Alkohol Konsum sterben und was sollten wir dann machen.

"Ich bring dir keine neue Flasche."

Sie stand taumelnd auf kam auf mich zu drückte ihren Zeigefinger auf meinen Brust Korb und setzte an zum weiter sprechen.

"Solang du, du Rotzgöre bei mir wohnst ,tuscht du dasch was ich dir sageee !" Wow das sie diesen Satz noch komplett über die Lippen bekam wunderte mich, so betrunken wie sie war.

Ich antwortete nicht, da ich ehrlich gesagt keine Antwort darauf parat hatte, weshalb ich nur ins Lehre starrte.

"Antworte mir gefälligst !" sie griff mich an den haaren und schleuderte mich gegen die Küchen Zeile.

Ich schrie auf.

Ich hielt mir den pochenden Kopf, nahm meine Hand wieder weg und sah das ganze verschmierte Blut an meiner Hand.

Sie nahm sich eine Bierflasche aus der Vorratskammer und pflanzte sich zurück auf die Couch.

Erst als ich das schnarchen meiner Mutter hörtet stand ich auf, ich spürte wie eine träne nach der anderen meine Wange runter kullerte.

Langsam und geschwächt lief ich die lange Treppe hoch. Doch ganz schaffte ich es nicht und ließ mich auf der Treppen stufe nieder.Mein kopf Platzte gleich, immer mehr Blut lief mir den kopf runter.

Ich erschrak als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Es war dunkel so dass ich nur eine große Statur erkennen konnte, meine Kopf pochte so fürchterlich das ich nicht klar denken konnte.

Die großgebaute Statur kam mir näher und ich konnte weiterhin nur die Umrisse des Schattens erkennen.

"Rachel ?!" diese Stimme kannte ich doch, sie Klang besorgt.

Crime and Love.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt