"Wenn ein Vampir dir in die Augen schaut während sie rot sind, will er dich als seinen Seelenverwandten haben."
"Aber Hyung, ich schwöre, dass mich dieser Typ gerade mit roten Augen angeschaut hat!"
Eine Geschichte, in der sich Taehyung in einem Dor...
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Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich war relativ bekannt für meine berühmten Vlogs im Internet. Ich stellte eine Menge Videos ins Internet, besonders, wenn ich meinem größtem Hobby nachging, spezielle Orte zu besuchen.
Doch was passierte, als ich auf ein verborgenes Dorf stolperte ?
Genau. Zunächst waren etliche Klopfgeräusche an der Tür zu hören, ehe ein junger Mann diese öffnete. Ich faltete nervös meine Karte zusammen, als ich den großen Jungen anschaute.
"Ehm, Hallo. Ich bin Kim Taehyung. Ich bin neu hier und mein Auto hat kein Benzin mehr. Wissen sie, wo hier in der Nähe eine Tankstelle ist ?", fragte ich höflich und begann auf meiner Unterlippe zu kauen.
Der Junge schaute kurz links, dann rechts, ehe er seinen Blick wieder auf mich richtete. Der Fremde grinste, während er etwas murmelte.
"Ein Mensch."
Ich schaute in erneut an, als ich seine Worte hörte.
"Hm ? Ehm.. Sir ?", ich kratzte mir unbehaglich den Nacken, bevor der Junge sich vorbeugte und mir unerwartet auf die Schulter klopfte.
Ich zuckte kurz zusammen, beschloss jedoch höflich zu sein und mir nichts anmerken zu lassen.
Der Junge bedeutete mir mit hereinzukommen und ich zögerte. Natürlich wusste ich, dass man Fremden nicht vertrauen sollte, jedoch sagten all meine Freunde ich sei schon immer zu gut für die Welt gewesen und mal ehrlich.... angesichts der Situation, hatte ich eine andere Wahl ? Lust mein Auto bis zum nächsten Tankhof zu schieben hatte ich nicht und Kraft dazu erst recht keine. Misstrauisch schaute ich den Jungen an.
Er war circa in meinem Alter und sah nett aus. Einen letzten Blick warf ich auf mein altes Auto, welches schon ziemlich mitgenommen war und momentan nichts taugte. Kurzerhand nahm ich das Angebot an. Leicht erwiderte er mein Lächeln und ich trat in das Haus. Das Innenleben sah relativ modern aus, nicht wie man sich ein Häuschen in einem kleinen abgelegenem Dorf vorstellte. „Setz dich doch", lächelte der Junge, dessen Namen ich nichteinmal kannte.
Ob ich nicht doch zu voreilig gehandelt hatte ?, wunderte ich mich, als ich mich auf das große Sofa setzte und meinen Rucksack ablegte.
"Warum bist du hier ?", begann der Typ das Thema und ich murmelte etwas, während ich in meiner Tasche rumwühlte.
"Oh, eh- Ich war auf dem Weg zu meiner Großmutter, die ein paar Meilen von hier entfernt wohnt. Mein Auto hatte irgendwann kein Benzin mehr und ich konnte keine Tankstelle finden", erklärte ich schnell, während ich mein Handy ergriff.
Ich öffnete einen neuen Blog, um all meinen Followern mitzuteilen, dass ich mich in einem Dorf verirrt hatte. Zum Glück postete ich ihn rechtzeitig. Viele Menschen begannen sich zu melden und Kommentare schossen auf mein Display. Zu meinem Pech, wurde das Signal unterbrochen.