Das Beast In Mir

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Ich erwachte in einem Raum mit gedämmtem Licht. Es dauerte einige Sekunden bis sich meine Augen an die dunklen Umrisse gewöhnt hatten und ich halbwegs sehen konnte. Mein Körper setzte sich auf und es war ein Rasseln zu hören. Das Rasseln von Ketten. Kaltes und schweres Eisen war an meinem Hals und an meinen Handgelenken zu fühlen. "Nein.." flüsterte ich. Er wusste was Strange mir antat. Das er mich wochenlang wie ein Tier angekettet hatte in einem finsteren Raum und mir nur zwischendurch einige Personen reinschickte.. Dies würde er mir doch nicht ernsthaft antun. "Jerome!" schrie ich, Tränen der Angst reflektierten das Licht der Tür als sie aufging. "Lass mich frei." Ein gehässiges Lachen war zu hören. "Träum weiter Püppchen. Du willst wissen was mein Plan ist, nicht wahr?" Meine Pupillen ließen ihn nicht aus dem Auge. "Nun gut, ich werde dich jetzt für einige Tage hier festhalten, und dich Hungern lassen!" ein widerliche Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen. Und mit welcher Freude er dies aussprach. "Dann, wenn du bereits dabei bist den Verstand zu verlieren und zu einem richtigen Beast wirst. Werde ich dir meinen liebsten Bruder zum Fraß vorwerfen. Ich werde dabei zusehen wie du dich selbst in den Wahnsinn treibst." Er offenbarte mir seinen kranken Plan und hüpfte vom einen aufs andere Bein während er klatschte und tanzte. Worauf hatte ich mich nur bei diesem Mann eingelassen. Kurz darauf brannten mir die Sicherungen durch." Ich bring dich uuum! " schrie ich und zog an den Ketten, verwandelte mich und schnappte nach ihm. Ich tat alles und doch erreichte ich nichts.
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(Timeskip von 8 Tagen)

Kein Zeichen von Jerome oder Jeremiah, noch nicht einmal von Jonathan, Zsasz oder Thetch. Was er ihnen wohl erzählt hat? Die ersten drei Tage schrie ich herum, meine Wut hatte mich komplett eingenommen. Die Tage darauf verzweifelte ich und wurde Depressiv. Nun die letzten zwei Tage hatte ich mich mit meiner immer noch heiseren Stimme in die Ecke gekauert. Mein Magen knurrte konstant und mein Körper ließ es nicht zu mich in meine Menschliche Form zu verwandeln. Diese Tage waren pure Folter. Meine Augen fielen immer wieder zu, mein Speichel floss mir aus meinem mit Zähnen gefüllten Maul, lauter Kratzspuren waren an den Wänden zu sehen. Das einzige woran ich denken konnte war mein unerträglicher Hunger. Ich hörte wieder wie die schwere Metalltür aufging, wie ein erschrocken Tier sprang ich auf und saß in der Hocke während ich mich mit einem Arm am Boden abstützte. Jerome stand im Rahmen: "Ach du scheiße, ich glaube das reicht. Bruderherz, willst du dich nicht zu meiner Freundin gesellen?" Er packte ihn und stieß den Mann zu mir in den Raum. Lachend schloss er die Tür wieder. Jeremiah sah nichts, doch bevor sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen konnten, ging plötzlich Licht an. Das einzige was ich von mir geben konnte war ein Knurren und Murren. Meine heisere Stimme ließ alles doppelt so schlimm und angsteinflößend klingen. "Krobah?" fragte er vorsichtig und als er mich erblickte flog er nach hinten und starrte mich ungläubig an. Mit einem Satz wollte ich ihn anspringen doch die Ketten rissen mich zurück und ich fiel mit einem Knall auf den Boden. Nein! Das will ich nicht! Jeremiah soll nichts passieren! Er hat so etwas nicht verdient. Jerome würde dafür bezahlen. Mein Verstand fing an sich zu drehen und verrückt zu spielen, hin und hergerissen davon den Mann vor mir als Futter oder Freund zu sehen.

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An dem Punkt weiß ich echt nicht mehr weiter :'D Da ich in vielen Punkten der Geschichte improvisiert habe, könnte ich nun etwas Hilfe gebrauchen. Ich würde einige Kommentare Wertschätzen falls ihr Wünsche habt. Wenn nicht ist das selbstverständlich auch okay. Dann werde ich zu einem tragischen Ende improvisieren. ✨

[Jerome Valeska] -Why is everything so difficult?-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt