Schnelle Veränderung

825 38 5
                                    

Ich spaziert durch die Gänge und Korridor in denen ich mich perfekt zu recht fand. Als ich den Aufenthaltsraum erreichte waren dort um die 15 bis 20 Patienten zu sehen. Das kann ja noch was werden. Da hier überall Wärter standen, versuchte ich nicht einmal mit einem von den Gefangenen zu reden. Stattdessen stellte ich mich recht unauffällig in eine Ecke und beobachtete. Es ging eigentlich alles ruhig zu, einige saßen nur da während andere sich auf dem Boden zusammen kauerten. Aber dann gab es noch einige Gruppen die sich einfach unterhielten. Mein Vater sagte das ich mich von ihrem verhalten nicht täuschen lassen sollte. Hinter dieser normal zu scheinenden Maske verbirgt sich ein kranker Psychopath der schlimme und grausame Dinge getan hat. Also stand ich dort rund 30Minuten. Die Lage veränderte sich aber nicht. Nun ging ich die Liste durch und versuchte jeden von Ihnen zu identifizieren. Ja, alle waren hier. Plötzlich schlug jemand gegen die Wand neben mir, es war aber auf der anderes Seite des Gitters. Ich hielt mir die Hand auf die Brust da mein Herz für einige Sekunden zu Rasen began. Der Mann vor mir lachte. "Ah, Greenwood." sagte ich leicht geschockt. Er grinste mich einfach nur an und sprach dann doch: "Die kleine Maus kennt meinen Namen." seine kleine Gruppe hinter ihm fing ebenfalls an zu Lachen. Ich wollte mir gerade etwas aufschreiben als er wieder zu mir sprach: "Du siehst recht appetitlich aus kleine Maus. Komm doch zu mir, hier rein. Und ich zeig dir wie eine Schlange eine Maus frisst." erneut ertönte dieses widerliche Gelächter. Hilfesuchend sah ich zu den Wachen doch die interessierte anscheinend nichts außer den Plausch den sie mit einander führten. Als sie jedoch aus dem Raum gehen wollten wurde ich leicht panisch." Entschuldigung aber wo wollen Sie denn hin?" fragte ich einen der Wachmänner stürmisch. "Reg dich ab kleine, wir sind in 5 Minuten wieder da. Wir haben Kaffeepause. Und zwischen dir und denen steht ja sowieso ein Gitter." bevor ich noch etwas erwidern konnte, lief er um die Ecke und war weg. Ich schluckte und drehte mich zu den Leuten um die nun alle direkt am Gitter standen. Sie starrten mich an. Greenwood fing erneut an zu Lachen und packte dieses Gitternetz, er riss es hin und her. Der Rest tat es ihn gleich. Meine Angst, dass es jeden Moment einreißt stieg mit jeder weiteren Sekunde. Jetzt jedoch ertönte eine Stimme die mir noch nicht bekannt war. "Greenwood! Lass das kleine Ding in Ruhe. Sie ist es doch eh nicht wert. Schau dir an wie wenig sie auf den Knochen hat." Alle anderen drehten sich zu ihm um meine Augen suchten ihn ebenfalls neugierig. Es war ein Rotschopf der mit einer kleinen Gruppe an Tisch saß. Greenwood ging zu ihn hin und eine hitzige Diskussion zwischen den beiden began. Der Rotschopf war Valeska. Gut zu Wissen, dass nicht alle hier so ein Interesse am Morden hatten. Ach hätte ich doch nur nicht zu schnell über den lieben Jerome geurteilt. Den dieser stand nun auch auf und kam zu mir rüber. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Schamlos sah er sich mich von Kopf bis Fuß an. Ich versuchte meine verunsicherung zu verstecken und räusperte mich erstmal. Der Junge vor mir, mimte jemand der gerade etwas überlegen würde. Er sah mich an und fing an zu Grinsen. Dieses Grinsen jagte mir einen Schauer über den Rücken. Es sah so teuflisch aus. Valeska drehte sich zu dir Menge um und sprach mit lauter Stimme: "Keiner von euch wird das kleine Ding anfassen! Denn sie gehört mir!" Ich drehte mich um, um zu checken ob die Wachen schon auf ihrem Rückweg waren. Doch da war keine Spur von ihnen zu sehen. "Es tut mir Leid Mr.Valeska aber ich befürchte das nichts davon jemals passieren wird. Sie sind einfach geistig verwirrt und ich werde jetzt gehen." Plötzlich fing er an wie wahnsinnig zu Lachen. In dem Moment kamen die Wachen mit einem neuen Gefangenen. Warum hat das so lang gedauert? Sie schubsten ihn unsanft hinein und der versuchte direkt zu erklären das er hier das Sagen hatte. Bis er umfiel und auf den Tisch klatschte. Blaues Gas strömte aus seinem Mund und alle werden bewusstlos. Ich stand einfach nur panisch da und wunderte mich das es bei mir nicht wirkte. Das einzige was es bei mir auslöste war ein schwerer Hustenanfall. Eine Bombe zerbröselte eine Wand und viele Leute mit Waffen kamen durch. Einer von ihnen zielte auf mich, als die Frau doch plötzlich seinen Lauf der Waffe packte, und runter drückte. Sie kam auf mich zu und knockte mich mit dem Griff aus.

[Jerome Valeska] -Why is everything so difficult?-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt