Thinking about you

•Capítulo ocho•

-Karols Sicht-

Nachdem ich gestern mit einem weichen etwas unter meinem Kopf eingeschlafen war, hatte ich einen wunderschönen Traum...von Rugge...
»ach ja...um was ging es denn da?«
Dies ging nur mich etwas an...aber es war der beste Traum seit Wochen.
Ich wachte schließlich mit Armen um mich geschlungen auf und sofort drehte ich meinen Kopf zu der Person, denen die Arme gehörten „Rugge!"
„Mhm?", kam es verschlafen von ihm.
Sofort machten sich meine Gedanken selbstständig.

»Wow....seine Morgenstimme war rau und sowas von sexy. Diese Muskeln...wie es sich anfühlen musste, da drüber zu streichen...«
„Karol...", holte mich der Italiener aus meinen wunderschönen Vorstellungen. „Ja, so heiße ich", grinste ich frech. Er lachte noch rauer als seine Stimme immer hin schon war auf und ließ mich damit eine Gänsehaut bekommen. Glücklicherweise hatte ich einen Pulli von ihm an, denn sonst hätte er diese Reaktion soeben mitbekommen und es wäre unangenehm geworden...naja es ist ja auch kalt hier.
»Eher doch heiß«
„Wie geht es dem hübschen Mädchen neben mir?"
»Hübsch?!...er findet mich hübsch OMG!!!« Innerlich war ich so früh am Morgen, obwohl ich es hasste bald aufzustehen, glücklich und ich könnte Purzelbäume machen.

„Viel besser....danke für gestern, wirklich. Du bist der erste, der mich so behandelt. So fürsorglich und liebevoll aber gleichzeitig auch normal und spaßig", grinste ich breit da es mit dem vollsten Ernst meinte. „Ich bin immer für dich da Princesa", hauchte er mir ins Ohr ehe er sich von mir löst und gähnend sowie augenreibend im Bad verschwand. Ich sah ihm verträumt nach. Er nannte mich Princesa....gerade war ich so richtig in meiner Vorstellungsrunde drinnen als plötzlich sein Handy klingelte. Sofort stand ich auf und brachte es ihm, jedoch ohne vorher zu klopfen.

-Rugge's Sicht-

Ich wollte kurz Duschen gehen und war gerade dabei meine Boxershort auszuziehen, als Karol plötzlich herein kam. „Oh Gott... tut mir leid...d-dein Handy", erklärte sie stotternd und hielt sich die Augen zu.
Zum Glück stand ich mit dem Rücken zu ihr. Also schnell wieder die Boxer hochziehen und umdrehen.
„Du kannst deine Augen wieder öffnen", sagte ich sanft grinsend. Ihre Reaktion war total süß. Noch dazu waren ihre Wangen leicht rötlich gefärbt, was ihr total stand.

„Ich...ich wollte nicht so herein platzen  aber dein H-handy hat geklingelt und da dachte ich mir, dass es möglicherweise wichtig ist...", ratterte sie in Windeseile herunter.
Ich nahm ihr mein Handy ab und legte eine Hand sanft um sie ehe ich sie an mich drückte. Sie hatte diese Umarmung einfach gerade so nötig, dass ich total vergaß wie ich sie in die Arme schloss. Nämlich halb nackt.
Schnell merkte ich, dass sie sich wieder beruhigt hatte und löste mich leicht, jedoch hielt ich meine Arme weiterhin um sie. „Danke Karol und vielleicht das nächste Mal klopfen", lächelte ich.

„Ehm...ja", damit war sie auch schon verschwunden und ich hörte die Badezimmer Tür ins Schloss fallen. Also zog ich mich aus und ging duschen. Zwar war ich erst am Abend aber ich hatte es mir angewöhnt morgens kurz zu duschen, um einfach  wacher zu werden. Danach stand Haare stylen an der Reihe. Viel machte ich nicht aber was immer rein musste war Haaröl, damit die Haare weich und geschmeidig bleiben. Außerdem werden dadurch meine Locken noch flauschiger, kam mir vor.
Danach zog ich mir meine mitgenommenen Sachen an.

Als ich sah wer angerufen hatte und es nun wieder versuchte, drückte ich sie Augen verdrehend weg. Es war wie zu erwarten Cande...immer und immer wieder tiranisierte sie mich Tag ein und Tag aus...langsam hatte ich echt die Nase satt! Sie musste einfach akzeptieren, dass es aus ist....selber schuld.

Meinung?🌹
Hab Mal was neues von der Sichtweise ausprobiert🙂