•Capítulo cincuenta y seis•

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-Rugge's Sicht-

Für ihr erstes Mal hielt sie wirklich lange durch und ich spürte, dass es ihr mehr und mehr gefiel. Auch ihr Stöhnen wurde immer erfüllter vor Lust, was wiederum mich an turnte. Ihre Haut kraulte ich auf und ab, angefangen bei ihren Armen bis zu ihren Oberschenkeln ließ ich keine Stelle aus. Abwechselnd küsste ich ihre Lippen und ihren Hals, wobei natürlich der Kuss auf den Lippen wesentlich leidenschaftlicher war.
Viele können bei ihrem ersten Mal nicht kommen, aber dadurch dass ich schon etwas Erfahrung mit ins Bett brachte und ich mich nach den Signalen ihres Körpers richtete, schaffte ich es, dass sie ihren ersten richtigen Höhepunkt, ausgelöst durch einen Penis, spürte. Noch ein paar Mal stieß ich ihn sie, ehe auch ich zu meiner Erlösung kam. Außer Atem grinste ich an ihren Lippen. Wir beide waren verschwitzt, doch Karol war ein halber Wasserfall. Ihr Körper war wohl ziemlich am Kalorien verbrennen, was sie wirklich nicht bräuchte...eigentlich, aber das passierte automatisch. Eine kurze Zeit nach unserer Höhepunkte, zog ich mich aus ihr und schmiss das Kondom in den Mülleimer neben ihrem Bett. Mit regulierten Atem legte ich mich neben Karol und zog die Decke über uns. Sofort spürte ich ihren Kopf auf meiner Brust, weshalb ich auch automatisch meine Hand auf diesen legte. „Hat es dir gefallen Baby?", fragte ich leise lächelnd.
Da nichts kam, tat ich ihre Haare vorsichtig beiseite und mein Lächeln wurde sofort breiter. Anscheinend war mein Schatz so erschöpft, dass sie augenblicklich einschlief, jedoch mit einem wohlerfühlten Grinsen auf den Lippen.
Sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Gute Nacht baby", flüsterte ich und schloss ebenfalls meine Augen. Eine Zeitlang kraulte ich sie noch, bevor auch ich glücklich einschlief.

Am nächsten Morgen war ich, wie immer, vor Karol wach. Ich beobachtete sie lächelnd. Die ganze Zeit musste ich an letzte Nacht denken, hoffentlich hat es ihr auch so gefallen wie mir.
»Bestimmt...sonst wär sie nicht lächelnd und an dich gekuschelt eingeschlafen!«
Langsam und sanft begann ich sie mit hauchzarten Küssen zu wecken. Mein Plan ging auf, da sie nach einigen Küssen verschlafen ihre Augen öffnete. Ich grinste sie an, immerhin lag sie, wie so oft auch dieses Mal, komplett auf mir.
Bin ich bequem?", fragte ich leise lachend und tat ihr ihre Haare erneut aus dem Gesicht.
Mehr als bequem Baby...i-ist es normal, dass...es weh tut?", fragte sie mich sofort schüchern...also kein  guten morgen?
„Ja Schatz...ich meine, da ist etwas drinnen gewesen, was vorher nicht dort war. Auch wenn weibliche Geschlechtsteile dafür gemacht sind, müssen sie sich dennoch erst daran gewöhnen...ab dem zweiten oder dritten Mal tut es nicht mehr weh. Versprochen."
Sie nickte langsam und küsste mich. Überrascht aber grinsend erwiderte ich sofort. „Auf deine Frage von gestern...ja! Ja, es hat mir gefallen...auch wenn es schmerzhaft war, zumindest anfangs, war es dennoch wunderschön. Ich hätte nicht gedacht, dass sich Sex so anfühlt...so gut irgendwie", kicherte sie. „Da hab ich gute Arbeit geleistet. Nein Spaß! Aber es war wirklich wunderschön!", meinte ich ehrlich.

War es nicht komisch für dich? Immerhin...war es mein erstes Mal und...ich bin noch so unerfahren...", sanft unterbrach ich sie hier mit einem Kuss. Sie machte sich zu viele Gedanken...immer. Ich spürte ab dem Moment, wo es ihr anfing zu gefallen gar nicht mehr, dass sie es zum ersten Mal hatte...ich war bei meinem viel schüchterner.
Schatz...denke nicht so viel nach. Mir ist das sowas von egal...wirklich. Glaubst du ich war nicht einmal der, der unerfahren war? Jeder kommt spätestens irgendwann dazu...und jeder fängt damit an. Das Gefühl von Unerfahrenheit habe auch ich in manchen Situationen noch...zum Beispiel wenn man was neues ausprobiert...es wird nie verschwinden. Aber es wird besser und verschwindet sozusagen im Hinterkopf...aber in den Teil, wo es dann auch bleibt und man sich nicht so leicht dran erinnert. Vertrau mir...", lächelte ich. Da sie sich nun von mir ab rollte, merkte sie, dass die weiße Bettwäsche nicht mehr ganz so weiß war, sondern kleine aber doch sichtbare Blutflecken aufwies.

W-wieso ist alles blutig?", hauchte sie ängstlich
Keine Sorge...die gehen beim Waschen raus...glaub mir. Das ist ganz normal, immerhin hab ich dich entjungfert und dein Jungfernhäutchen ist gerissen...alles normal. Bei einigen kann das auch bei manchen Sportarten schon passieren. Ein paar bluten dabei und ein paar nicht", erklärte ich ihr ehe sie erleichternd aus atmete.
Frisch angezogen begann ich das Bett neu zu beziehen, während Karol noch im Bad war. Mein Grinsen verschwand nicht von meinen Lippen...zu fröhlich war ich dafür.
Und Gott sei Dank hat uns auch weder ihre Oma noch Maurice letzte Nacht, gehört, obwohl wir nicht gerade leise dabei waren. Oder sie wollen einfach nicht darüber reden, was ich auch eher vermutete. Aber egal ob dies oder das, gemeinsam frühstückten wir erstmal in einer angenehmen Stimmung.
Immerhin steht heute wieder einiges an... Krankenhaus Besuch, Stadt ansehen...
Oh...und Karol und Maurice mussten in Vertretung für ihren Vater zur Polizei. Diese haben den Unfall auf einer Überwachungskamera eines Betriebes gefunden. Zwar sah man das Kennzeichen, doch dieses gehörte einem gestohlen gemeldeten Wagen aus dem Nachbarort.
Aber an einer Stelle erkannte man eine Person am Steuer, die aber den Beamten fremd war. Sie erhofften sich von dem Besuch der bedien, dass einer diese Person identifizieren kann und sie den Gesuchten so finden. Hoffentlich war dies bald der Fall, denn er sollte endlich seine gerechte Strafe bekommen!

Meinung?🌹

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