•Capítulo treinta y dos•

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-Rugge's Sicht-

Nun hatte ich Karol von meinem Plan erzählt, sie stimmte zu, wenn auch nur zögernd.
Die restlichen Tage vergingen wie im nu, Tag täglich war ich bei ihr und Martín war fleißig am Werken. Dennoch fanden wir nicht heraus, wer genau jetzt an Karols Skates war...aber ich glaubte immer noch Cande. Briefe kamen in dieser Zeit keine mehr, aber dafür immer wieder Anrufe einer uns unbekannten Nummer. Ständig sagte man uns, dass wir suchen sollen. Doch nicht wen oder nach was.
Hey Baby", begrüßte ich meine Freundin lächelnd und gab ihr einen Kuss, als ich wieder in ihrem Zimmer ankam. „Ich darf raus!", verkündete sie freudig und sprang förmlich im Bett auf und ab.

Zurück im Hotel lagen wir nun angekuschelt aneinander im Hotelbett.
Weißt du? Es war so langweilig ohne dich", grinste ich und kraulte ihren Hinterkopf, welcher auf meiner Brust lag. „Echt? Bei mir war es ganz lustig", gab meine Freundin frech zurück und kicherte. „Jaja", lachte ich und küsste sie wieder. Aus einem sanften und leidenschaftlichen Kuss, wurde ein wilder Zungenkuss, welcher sich so gut anfühlte.

Ich beugte mich über sie und stützte mich mit meinen Händen ab. Unsere Lippen bewegten sich synchron aufeinander, nur zum Luft holen, lösten sie sich Millimeter weit voneinander. Meine Küsse wanderten so zu ihrem Hals, bis sie sich anspannte. „R-rugge...i-ich bin noch nicht bereit dazu...", flüsterte sie und ich löste mich sofort. War ich zu weite gegangen?
Ich kann das noch nicht...also...Sex haben", nuschelte sie, da ich anscheinend nicht geantwortet hatte. „Hey...das musst du auch nicht. Ich war zu weit gegangen...wir bleiben so lange beim Küssen, bist du dich bereit fühlst."
Sie nickte etwas und ich küsste ihre Wange. „Alles ist gut Baby", lächelte ich.
Sie grinste verlegen und sah zu meiner Brust. Ich rollte mich lächelnd von ihr herab. „Fühlst du dich bereit, morgen wieder zu arbeiten? Sonst können wir noch daheim bleiben." Sie schüttelte sofort ihren Kopf und lächelte. „Sicher fühle ich mich bereit...ohne mich geht nichts", kicherte sie süß. Sofort sah ich breit grinsend zu ihr hinab und legte meinen Arm um ihre Schulter. „Du bist einfach zu süß! Na gut...aber wenn was ist, sagst du es sofort."
Klar doch Baby", kicherte sie wieder.

Ich konnte nichts mehr als sie lächelnd im Arm zu halten. So froh war, dass ihr nicht mehr passiert war. Und bald schon würde Cande dafür bezahlen...das wussten nun wir beide.

Den ganzen Tag lagen wir einfach nur faul herum und ärgerte uns spielerisch gegenseitig. Ich liebte es, wenn ich sie kitzeln konnte.
Am nächsten Morgen wurden wir...naja ich, von einem heftigen Klopfen an der Tür geweckt. Seufzend entfernte ich mich vorsichtig von Karol und zog mir mein Shirt wieder an, welches neben dem Bett lag.
Als ich die Tür öffnete, stand Martín nervös vor unserer Zimmertür. Naja er dachte wohl eher vor meiner. „Ja?", meinte ich immer noch verschlafen. „Kann ich reinkommen? Es ist wichtig", nuschelte dieser ungeduldig. Was hatte er den?
Warte...", meinte ich gähnend und räumte schnell Karols Sachen zusammen. Zum Glück schlief sie mit einem Pulli von mir...richtig süß.
Leise öffnete ich die Türe wieder und gab ihm ein Zeichen, dass er aber leise sein sollte.
Wieso ist Karol bei dir?", fragte Martín verwirrt. „Lange Geschichte, aber sie wurde gestern endlassen und ich wollte, dass sie nicht alleine ist", log ich flüsternd. So gelogen war es eigentlich auch gar nicht...aber er durfte auch nicht erfahren, dass sie wirklich zusammen waren. Martín war der reinste Tratsch Onkel.
Okay...geht's ihr gut?", wollte er wissen, woraufhin ich nickte. „Gut gut...also ich hab Carlos angerufen...aber er war es nicht, der das gebäude aufgesperrt hatte. Aber bei ihm wurde eingebrochen, doch nur der Schlüsselbund mit dem Schlüssel war verschwunden. Fingerabdrücke fand die Polizei nicht..."
Mehr hörte ich meinem Manager nicht mehr zu. Eher überlegte ich, ob Cande zu so etwas fähig wäre...Ja, dachte ich mir. Wie hätte sie sonst ins Gebäude kommen können.
Auf den Überwachungskameras war ein Mann zu sehen, der jedoch komplett dunkel gekleidet war und auch sein Gesicht überdeckt hatte. Aber unsere Spezialisten vom Kamerateam schauen, ob sie nicht doch mehr herausfinden können", gab Martín abgekürzt von sich. Anscheinend war ihm aufgefallen, das sich Gedanken versunken war. „Sicher? Das es wirklich ein Mann war?", fragte ich misstrauisch, woraufhin er schweigend nickte. Und da stand ich nun an, bis jetzt dachte ich, dass es Cande war. Doch...es war ein Mann und nach Mann sah Cande nun Mal überhaupt nicht aus. Ich hoffte einfach, dass das alles bald endende würde.

Meinung?🌹
I'm back. Sorry das Freitags nichts kam, aber ich hatte ziemlichen Schulstress, welcher sich auch gesundheitlich bemerkbar macht.
Hoffe ihr könnt verstehen, falls Mal an einen Tag nichts kommt. Bald sind die Prüfungen vorbei und ich kann mich wieder mehr auf das hier konzentrieren. Aber Schule ist eben enorm wichtig. Danke für euer Verständnis 😘

Dafür werden die Kapitel jetzt noch spannender als ich eigentlich geplant hätte...aber mir gefällt's so eh mehr xD.😊

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