•Capítulo dieciséis•

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-Rugge's Sicht-

Ich schwamm weg von ihr, da ich mir das falsche Spiel nicht mehr bieten ließ. Alles was sie sagte, war wie so oft gelogen und nur gespielt. Da sie eine sehr gute Schauspielerin war, wusste sie natürlich wie und was sie sagen musste, damit ich wieder zu ihr komme. Bis jetzt war dieser Plan auch jedesmal wieder aufgegangen, doch dieses Mal hat sie sich am Feuer verbrannt. Nie und nimmer würde ich auch nur ansatzweise zurück zu ihr wollen, das in den letzten Monaten hatte mir mehr als gereicht. Sowas gehörte einfach nicht in eine Beziehung!

Und endlich fand ich Karol, diese Poolanlage war riesig, immerhin gab es 3 große Becken. Weshalb die Suche nach Karol etwas länger dauerte, aber nun hatte ich sie gefunden und schlich mich von hinten an sie ran. Kurz bevor ich ihren Körper mit meinen berührte, hob ich sie grinsend hoch. Sofort fing sie an zu schreien, da sie aber wusste, dass nur ich es sein kann, fing sie an zu lachen. „Ruggero Pasquarelli! Lassen sie mich sofort runter...", versuchte sie sich grinsend aus meinen Händen zu befreien. Aber ich war stärker, weshalb es ihr nicht gelang. „Guten Flug", grinste ich ehe ich sie hoch warf und die kleine Mexikanerin eine Arschbombe machte Lachend und mit einem totes Blick auf mich gerichtet, tauchte sie wieder auf. Ihre braunen Haare klebten nun an ihrer Haut, weshalb sie diese hinter ihr Ohr verfrachtete. „Das war nicht witzig! Ich zahle es dir sowas von heim mein lieber Herr Pasquarelli!", meinte sie gefährlich ruhig. Ich wiederum bekam einen Lachanfall und konnte mich nicht mehr ein bekommen. Im nächsten Moment schon, spürte ich kaltes Wasser in meinem Gesicht. Die Mexikanerin hatte mich tatsächlich mit Wasser bespritzt...dies ließ ich mir nicht gefallen und schon war eine Wasserschlacht zwischen uns ausgebrochen.

Da wir beide so viel lachten, hatten wir demnach auch einiges an Wasser geschluckt. Hustend und gleichzeitig grinsend stand ich nun mit ihr im Becken und versuchte mich zu beruhigen.
Eine Sevilla schmeißt man nicht ins Wasser", grinste sie frech und schwamm zur Leiter, wo sie auch schon das Becken verließ und sich hinlegte. Grinsend folgte ich ihr und nahm neben ihr Platz. „Rugge...ich warne dich!", lachte die kleine Mexikanerin. Sie wusste nicht genau was ich nun tat. Eigentlich wollte ich sie hochheben und wieder ins Wasser werfen, aber stattdessen legte ich mich grinsend auf sie, natürlich darauf bedacht nicht zu schwer für sie zu sein. Aus diesem Grund stützte ich mich links und rechts von ihr ab.
Und da waren sie wieder, diese strahlenden Augen, welche mich ansahen. Langsam aber sicher wanderte mein Blick zu ihren Lippen, ehe ich zwischen diesen und ihren Augen hin und her sahen. Noch nie spürte ich dieses besondere Gefühl in mir, nicht Mal bei Cande oder meiner Jugend Freundin. Es durchlief meinen gesamten Körper und hinterließ ein wohliges...wenn nicht sogar warmes Kribbeln zurück.

Zwar wusste ich nicht, ob meine Handlung nun das richtige war, aber ich musste es tun. Mein Körper tat es von selbst, als würde er nur diese eine Aufgabe haben. Sanft bewegte ich meinen Kopf näher zu ihrem und sowohl ihre, als auch meine Augen schlossen sich automatisch. Im nächsten Augenblick überwindete ich den letzten Abstand zwischen uns und legte meine Lippen zärtlich auf die ihrigen. Sofort entfachte ein Feuerwerk an Gefühlen in mir, als sie erwiderte.

-Karol's Sicht-

Ihm hatte das im Wasser wohl nicht gereicht. Wehe er machte jetzt irgendwas, was er bereuen würde.
„Rugge...ich warne dich!", kam es tatsächlich warnend aus meinem Mund. So schnell konnte ich gar nicht schauen, lag der Italiener auf mir. Links und rechts abgestützt durch seine Muskel gepackten Arme, sah er mich mit diesen braunen Teddybär-Augen an. Ich konnte mich nicht von diesem intensiven Blickkontakt abwenden und wenn ich ehrlich war, wollte ich dies auch überhaupt nicht.

Sein Blick glitt zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. Automatisch bewegten sich unsere Köpfe aufeinander zu und im nächsten Augenblick spürte ich auch schon seine weiche Lippen auf meinen.
Es war das schönste Gefühl auf Erden...zwar waren wir bis jetzt nur Freunde, aber ich fühlte schon vor diesem Augenblick mehr als nur Freundschaft für ihn. In mir entfachte ein Feuerwerk an Gefühlen, wie in der Silvesternacht am Himmel. Noch nie hatte dieses wunderschöne Kribbeln meinen gesamten Körper durchfahren und eine herrliche Wärme hinterlassen. Hier und jetzt hatte ich meinen allerersten Kuss...und nicht Mal in meinen schönsten Träumen fühlte sich das ganze so gut an. Meine Hände wanderten langsam zu seinen Nacken und umfassten diesen.

Doch bevor wir auch noch einen Schritt weiter gehen konnten, wurden wir durch eine Person gestört, welche immer wieder meinen Namen rief. Jedoch konnte ich diese Stimme nicht zuordnen, da ich sie noch nie in meinem Leben gehört hatte...zumindest nicht solange ich mich erinnern konnte.

Weiter?🌹
Endlich #Ruggarol❤️

Sorry das momentan nichts kommt, aber da ich im Urlaub bin, kommt das nächste Update erst Dienstag oder Mittwoch.

Thinking about youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt