•Capítulo treinta y siete•

273 11 2
                                    

-Rugge's Sicht-

Wo bleibt sie?
Karol wollte doch bloß ne Runde im Hotel drehen...wieso hatte ich sie alleine gelassen? Vielleicht war ihr was passiert...oder sie wurde entführt?
Unzählige Male versuchte ich sie zu erreichen... vergeblich. Alle Anrufe drückte sie weg oder es kam nur die nervende Sprachbox. Auch auf meine Nachrichten reagierte sie nicht.
Schon das ganze Hotel und die Umgebung absuchend probierte ich ihr nochmal zu schreiben, doch die Nachricht ging nicht raus. Ich konnte weder ihr Profilbild noch ihren Status erkennen...sie hatte mich blockiert!
Was hatte ich ihr den getan?
Komplett verwirrt und diesen Fakt verdrängen, suchte ich gefühlt ganz Buenos Aires ab, aber sie blieb verschwunden. Meine letzte Hoffnung war unser Drehort. Also sprintete ich zu dem weißen Gebäude am Ende der Stadt. Komplett außer Atem kam ich an und ein verwirrter Martín blickte mich musternd an. „I-ist Karol h-hier?", fragte ich und stützte meine Hände auf den Oberschenkeln ab ehe ich erstmal tief durch.atmete.

Wieso sollte Karol jetzt schon hier sein? Wir drehen erst in 1½ Stunden?", fragte Martín immer noch nichtsahnend. Also erklärte ich ihm die gesamte jetzige Situation, aber...auch hier war meine Vermutung falsch. Sie war und ist nicht hier.
Hat sie hier Freunde, wo sie sein könnte?"
Sofort schüttelte ich meinen Kopf. „Nein...sie kennt nur uns hier. Aber bei den anderen war sie auch nicht und gemeldet hat sie sich auch nicht...mich hat sie gleich blockiert. Ich weiß nicht was los ist", meinte ich schon verzweifelt.
Ihr geht es bestimmt gut...vertrau ihr", versuchte unser Manager mich zu beruhigen. Theorie...geklappt, Praxis...es machte alles noch schlimmer. Meine Sorgen und Angst stieg mit jeder Sekunde, wo ich nicht wusste wie es ihr ging, geschweige denn wo zur Hölle sie war.

-Karol's Sicht-

Zuerst wachte ich in diesen Armen auf und nun meinte er, dass er mir nie was antun könnte...und mit mir sprechen wollte. Wer war dieser Francesco?!
Langsam nickte ich, blieb aber auf Abstand. Er machte mir eher einen verrückten Eindruck. Im Inneren plante ich schon, wie ich hier raus kommen könnte, wenn er mich doch wollte, aber...wo zur Grünen Bohnen war ich überhaupt?!

Also...ich bin der Freund deiner Mama...", sagte er einfühlsam und leise.
Was? Also waren Sie das damals, in unserem Zimmer...ihr hattet Sex?! In dem Bett, wo ich schlafen hätte sollen? Mama hatte mich vergessen! Wegen dir!", schrie ich leicht verzweifelt und einige Tränen kullerten wieder meine Wange hinunter. Es tat so weh...alle meine Vorstellungen einer glücklichen Familie mit meinen Eltern und Maurice zerbrachen in einer Sekunde...wieder war alles zu viel für mich. Auch die Vorstellung, dass dieser Mann in meiner Mutter war, war mehr als verstörend und eckelhaft.
Zuerst das mit Cande und Rugge...jetzt das, was könnte noch kommen?

Ja...aber wir wussten nicht, dass du schon aus hattest...aber da gibt es noch etwas, was du wissen musst..."
Was? Sag es doch einfach!", meinte ich weinend und kniete mich wieder zusammen. Angst hatte ich.. wahrhaftige Angst.
Ich bin dein Vater..."

Wie bitte! Ich hatte mich dich verhört...dieser Mann sollte mein Vater sein?! Nein!
Ich sah ihn panisch an und die Tränen wurden mehr und mehr. Es war schon ein Wasserfall, welcher über meine Wangen lief. Schluchzend vergrub ich mich in meinen Knien und hoffte einfach nur, dass alles von heute nur ein schlechter und grausamer Traum war...nichts mehr als ein Traum. Bitte!

Meinung?🌹
Uiuiui...es ist draußen. 😮😲
Wie wird Karol reagieren und wird Rugge seine Freundin finden, geschweige denn sie zurückgewinnen?😢

Das ist vorraussichtlich das letzte Kapitel für diese Woche, da ich ab morgen in Italien🇮🇹🇮🇹 bin und dort wieder ans WLAN des Hotels gebunden bin.😑 Dennoch versuchen ich, dass wenigstens ein Kapitel noch hochkommt diese Woche. Ich kann aber nichts versprechen.
Ansonsten geht es frisch und erholt am Montag weiter😊

Thinking about youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt