Ich durchquerte etliche Zimmer, bis ich vor der richtigen Tür stand. Sie war nur angelehnt und ich konnte flackernde Kerzen im Inneren erkennen. Ich trat ein und schaute mich um. Es befanden sich zahlreiche Kerzen auf dem Tisch und an beiden Kopfenden war gedeckt worden. Ich musste zugeben, so ein schönes Ambiente hatte ich lange nicht gesehen. Es hatte etwas klassisch elegantes, wobei hier alles echt wirkte. Vermutlich waren die antiken Möbel und das Besteck tatsächlich aus einer längst vergangenen Zeit. Ich bewegte mich etwas weiter in den Raum und während ich mich umdrehte entdeckte ich Klaus, der wohl schon eine Weile hinter mir gestanden hatte. Er trug einen eleganten Smoking, der sicherlich eine Maßanfertigung war. Er saß einfach perfekt und lies ihn noch eleganter erscheinen. Ich schaute ihn an und offenbar war er zufrieden mit der Wahl des Kleides, die er für mich getroffen hatte. Seine Augen leuchteten sogar ein klein wenig. Er trat auf mich zu, nahm meine Hand und küsste sie,während er sich leicht verbeugte. Das Kribbeln in meinem Inneren war schlagartig zurück und ich konnte mein Lächeln nicht mehr verbergen.
'Guten Abend, Liebes.'
Er führte mich zu meinem Platz, zog den Stuhl zurück und lies mich mich setzen. Wie auf Kommando trat ein Kellner durch die Tür als auch Klaus Platz genommen hatte. Es folgte ein Essen mit so vielen neuen Gerichten und Geschmäckern, die ich noch nicht kannte, dass ich am Ende nicht mehr hätte sagen können, was ich zuerst gegessen hatte. Als wir den Nachtisch gegessen hatten lehnte Klaus sich ein wenig zurück, stand dann auf und ging auf mich zu. Im Hintergrund hörte ich wie leise Musik lief, etwas klassisches.
'Camille, darf ich um einen Tanz bitten?'
Ich lächelte, nahm Klaus Hand und stand auf.
'Selbstverständlich.'
Die Musik wurde ein klein wenig lauter und wir begannen langsam zu tanzen. Seine Hand auf meiner Hüfte und die Nähe, die ich nun spürte lies mein Herz schlagartig schneller schlagen und ich genoss das Gefühl, mich seinem Rhythmus anzupassen und mich von ihm führen zu lassen.
'Danke Klaus. Für den wunderschönen Abend und das Kleid.'
'Liebes, das ist eine Selbstverständlichkeit. Ich habe dich einfach aus deinem Alltag entführt und dann eingeladen mit mir zu essen. Wie hätte ich dich denn ohne passende Kleidung kommen lassen können.'
'Du hättest aber kein Kleid für mehrere tausend Dollar kaufen müssen.'
Er lächelte.
'Cami, das Kleid musste dir doch wenigstens im Ansatz gerecht werden...Wobei kein Kleid dieser Welt wertvoll genug für dich sein könnte.'
Seine Worte klangen so wunderschön und ich wusste absolut keine passende Antwort darauf. Jedes Wort von mir hätte die Stimmung kaputt gemacht. Klaus schaute mir nun direkt in die Augen und ich war wie gebannt von seinem Blick. Wir tanzten nun etwas langsamer, bis wir fast stehen blieben. Ich spürte, wie es in mir immer wärmer wurde als Klaus stehen blieb und sanft mit seiner Hand eine Strähne aus meinem Gesicht strich. Er hielt kurz inne, als er mit seiner Hand über meine Wange strich. Unsere Gesichter kamen sich langsam näher bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und roch sein exquisites Parfum. Ich schloss meine Augen und spürte, wie unsere Lippen sich sanft berührten. Ich erwiderte seinen Kuss und öffnete leicht meine Lippen. Unsere Zungen erforschten erst vorsichtig den anderen, bis sie von dem wilden Feuer gefasst wurden, dass in uns beiden brannte. Er zog mich nun fester an sich und ich spürte wie seine Hand meine Rücken hinab glitt.
Im nächsten Moment erfuhr ich, wozu Vampirfähigkeiten gut sein konnten. Innerhalb einer Sekunde hatte Klaus mich hochgehoben und die Tür zum Nebenraum aufgestoßen, während er gleichzeitig begann den Verschluss meines Kleides zu öffnen. Ich lies das Kleid an mir herabgleiten und spürte im selben Moment wie Klaus von hinten seine Arme um mich legte und begann meinen Hals zu küssen. Ich drehte mich um zog ihm sein Jacket aus und begann die Knöpfe seines Hemds zu öffnen. Als ich alle Knöpfe geöffnet hatte zog er es aus und ich konnte seinen perfekten Oberkörper bestaunen. Ich sah ihn herausfordernd an und er stieß mich rückwärts auf das Bett, dass hinter mir stand. Ich schaute zu ihm auf und konnte die Begierde in seinem Blick sehen. Er beugte sich über mich und begann meinen Oberkörper mit Küssen zu übersehen. Ich schloss meine Augen und gab mich meiner Lust hin.
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich muss sagen, die Story macht mir persönlich richtig Spaß, ich hoffe es geht euch auch so <3
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Who are you Klaus Mikaelson? (Klamille FF)
FanfictionDie FF setzt an, als Camille herausfindet, das Klaus ein Vampir ist und sie die letzten Wochen immer manipuliert hat zu vergessen, um was es in ihren Treffen eigentlich geht. Sie stellt ihn zur reden und wird mit der Zeit immer tiefer in die Geheimn...