Dojo // yoonmin

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Jimin p.o.v.

Schmerz.
Das einzige Gefühl was ich die letzten Monate spürte, war Schmerz.

Ich fragte mich manchmal, warum ich das alles eigentlich mit mir mache.
Warum lasse ich mich selber leiden.
Warum setzte ich dem ganzen kein Ende.
Aber dann fällt sie mir wieder ein.
Ich wollte für sie kämpfen.
Ich wollte ihr zeigen das ich stark bin und das sie nicht umsonst fortgegangen ist.
Ich wollte sie nicht enttäuschen und das werde ich auch nicht.

Doch ich blieb stark. Stark für sie.

Mühsam versuchte ich die Wohnungstür zu öffnen und schaffte dies nach etlichen Versuchen auch.

Empfangen wurde ich von Namjoon, der mich geschockt und sauer musterte.

"Sag mir nicht das sie es wieder getan haben!" Zischte er, weshalb ich verletzt nickte.

Schnell nahm mich Namjoon in die Arme und rieb mir behutsam über den Rücken.

"Es tut mir so leid Jiminie. Es tut mir alles so leid" kam es mit bebender Stimme von ihm, ehe sein Griff um mich stärker wurde und ich leise Schluchzer vernahm.

"Hyung! Bitte Wein nicht" kam es geschockt von mir und zog ihn ins Wohnzimmer, wo Namjoon sich wieder in meine Arme fallen lässt.

"Nein Jimin. Es tut mir alles so verdammt leid. Ich will doch nur das beste für dich. Ich will dir doch nur helfen. Ich habe es ihr doch versprochen" weinte er stärker, wodurch ich mich für meine Art gegenüber ihm schuldig fühlte.

Ich weiß das Namjoon nur das beste für mich wollte und deshalb Maßnahmen wie das Dojo eingreift. Aber das er so wegen mir litt, war mir nicht klar.

"Nein Hyung. Dir muss es nicht leid tun. Es tut mir leid, das ich deine Hilfe nicht schätze. Hyung ich verspreche dir mein bestes zu geben, um stärker zu werden. Ok Hyung? Bitte Wein nicht... bitte" flehte ich und Gott sei dank konnte ich ihn beruhigen.

Namjoon strich sich die Tränen weg ehe er mich wieder in die Arme nahm.

Und somit verbrachten wir unseren Abend damit, über all unsere Probleme zu sprechen, während wir uns einen lustigen Film ansahen.
Und verdammt tat es gut, sich alles von der Seele zu reden und eine Person neben sich zu haben, die man vertrauen kann.