Dojo // yoonmin

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Jimin p.o.v.

Gelangweilt saß ich auf der Couch neben Namjoon's Freunden und sah mir das Fußballspiel an.
Ich selbst fand Fußball überhaupt nicht interessant, aber durch die anderen, musste ich hin und wieder lachen.

Vorallem wegen Jungkook und Jin, die jedesmal wenn der Ball in der Nähe des gegnerischen Tors ist, laut rumschrieen.

Am Ende hat die Mannschaft von den Jungs gewonnen, weshalb die Stimmung sehr fröhlich und gelassen war.

„Wollt ihr noch was trinken?" fragte Namjoon und kam mit verschiedenen alkoholischen Getränken zurück.

Alle nickten erfreut und stellten deren Gläser zu Namjoon hin, der diese befüllte und wieder zurück gab.

„Jimin willst du nicht trinken?" fragte Hoseok lächelnd, weshalb ich grinsend zu ihm sah.

„Ich trinke kein Alkohol" sagte ich nur und setzte mich etwas weiter nach hinten, da die anderen mich nun mit geweiteten Augen musterten.

„Du kommst mir irgendwie bekannt vor" kam es dann aus Tae der mich aus verengten Augen musterte.

„Mir irgendwie auch" murmelte Jungkook, wodurch sich meine Wangen leicht rosa färbten.

Namjoon und die anderen sahen nur verwirrt zu den zwei Jungs, was ich Ihnen auch nachahmte.

Ich habe Namjoon's Freunde noch nie getroffen und ich kann mich auch nicht daran erinnern, diese zufällig irgendwo gesehen zu haben.

„Kookie streng dich an und denk nach" Murrte Tae und umarmte Jungkook von hinten, wobeiber seinen Blick nicht von mir abwendete.

„Omg ich weiß" rief Jungkook und drückte Tae von sich ehe er dicht zu mir kam.

Etwas panisch sah ich zu Namjoon, dessen Blick noch verwirrter wurde.

„Jungs lasst ihn in Ruhe!" kam es streng von Jin, weshalb Kookie sich neben mich setzte und mir wieder den Freiraum gab denn ich benötige.

„Du bist der Junge der auf Yoongi Hyungs Instagram war!" sagte er und schon sprang Tae auf und setzte sich auch zu mir, wodurch mir wieder mein Freiraum entnommen wurde.

„Du hast recht! Du bist Park Jimin!" sagte er erfreut doch verzog sein Gesicht sofort wieder zu einem verwirrten Ausdruck, ehe er nachdenklich von mir abließ und zu Namjoon  sah.

„Warte ihr seid Brüder... du gehörst aber wie jin und ich zur Kim Familie... warum heißt du dann Park?"

„Tae lass es jetzt sein!" kam es streng von Namjoon und zog ihn an den Ohren von mir weg, weshalb er schmerzerfüllt versuchte ihn von sich zu bekommen.

Jungkook saß weiterhin neben mir und sah mich an als wäre er im Zoo.

„Du bist mit Yoongi Hyung befreundet!" sagte er und sah mich dabei geschockt an.

Toll... ich will meine Gedanken von Yoongi loswerden, und jetzt ist er hier Hauptthema Nummer eins...

„Sie sind nicht nur Freunde, sondern auch zu-" doch bevor Namjoon seinen Satz beenden konnte, schnitt ich ihm das Wort ab.

„Wir sind nur gute Freunde" lächelte ich und betonte das Wort ‚nur' extra um Namjoon klar zu machen, das unsere Beziehung immer noch geheim ist und auch so bleiben soll.

Namjoon musterte mich skeptisch doch verstand dann sofort, während Jin mich traurig anlächelte.

„Wie cool ist das denn? Kannst du ihn uns mal vorstellen?" fragte Taehyung begeistert, der Gehorsam neben jin saß und in die Hände klatschte.

„Klar...." murmelte ich leise, weshalb beide nun aufsprangen und anfingen rumzutanzen.
Namjoon's Gesichtsausdruck sagte mehr als tausend Worte... anscheinend ist ihm klar geworden das etwas nicht stimmte.

„Wir treffen Yoongi, wir treffen Yoongi!" schrieen sie fröhlich doch plötzlich blieb Jungkook stehen und rannte wieder auf mich zu.
Taehyung kam auch angerannt jedoch wurde dieser von Jin zurückgezogen.

„Warte du weißt doch bestimmt wie sich sein Album anhört! Hast du Demos davon? Können wir die hören? Weißt du was es für Tracks sind? Wird er mit jemanden kollabieren?" bombardierte der jüngste mich mit fragen und wurden nun genau wie Tae zuvor auch schon, von mir weggezogen.

„Hobi Hyung das tut weh!" zischte er und hielt sich dann schmerzhaft am Ohr fest.

„Es reicht!" ermahnte ihn Hoseok und setzte Jungkook neben sich.

Namjoon lachte nur und kam dann auf mich zu.
Er drehte sich zu mir um und lächelte mich dann gefälscht an.

„Wir reden später" kam es ernst jedoch immer noch lächelnd von ihm, wodurch ich schluckend nickte.

Jetzt weiß er das zwischen mir und Yoongi etwas vorgefallen ist und das wegen Jungkook und Taehyung, die ihre klappen nicht halten konnten.

Namjoon blieb den ganzen Abend über neben mir und verfolgte jeden meiner Schritte.
Auch als seine Freunde sich von uns verabschiedeten, hielt er mich am Arm fest und drückte mich dann als sie weg waren ins Wohnzimmer.

„Erzähl" kam es ruhig von ihm, wobei er sich wie ein CEO auf den Tisch vor mich setzte und mich von oben herab ansah.

„Wenn du mir jetzt nicht sagst was zwischen euch vorgefallen ist, werde ich höchstpersönlich zu Yoongi fahren und ihn zur Rede stellen!" zischte er genervt aus als ich weiterhin stumm blieb und kam mir dann gefährlich nah.

„Hyung es i-ist nichts! Y-Yoongi ist letzter Zeit mit seinem Album beschäftigt weshalb ich mich etwas einsam fühle..." log ich ihn dreist an, doch anscheinend glaubte er mir direkt aufs Wort.

„Oh Wirklich?" kam es nun sanfter und entschuldigend von ihm, weshalb ich leicht nickte.

„Naw du hast doch mich kleiner. Kein Grund dich einsam zu fühlen!" grinste er und nahm mich dann in den Arm.

Lächelnd erwiderte ich seine Umarmung und versuchte meine aufkommenden Tränen zurückzuhalten.

„Komm lass uns einfach einen Film gucken und kuscheln" schlug er vor und öffnete die Couch, damit wir uns besser hinlegen können.
Lächelnd nahm ich die Decke, die immer im Wohnzimmer lag an mich und legte diese dann auf uns.

So lagen wir dann eine Zeit lang eingekuschelt im Wohnzimmer und sahen uns einen Actionfilm an.
Nach einer Zeit ist Namjoon, der mich von hinten umarmte eingeschlafen, wobei meine Gedanken an Yoongi wieder hochkamen.

Er hat sich immer noch nicht gemeldet..
Seine Ex müsste jetzt im Moment bei ihm sein und wer weiß was die zwei gerade alleine in diesem Haus Treiben...

Mein Herz zog sich bei diesem Gedanken sofort zusammen, weshalb ich mich in Namjoon's Armen umdrehte und meinen Kopf in seiner Brust vergrub.

Sein Griff wurde obwohl er am schlafen war, stärker um mich, wodurch ich mich etwas geborgener und sicherer fühlte.

Ich spielte mit den Gedanken Yoongi anzurufen oder zu schreiben, doch ich tat es nicht.
Ich wollte wissen, wie lange er braucht um mich zu kontaktieren.
Wird er es überhaupt machen oder werden wir so auseinander gehen?...
Ich verstärkte meinen Griff um Namjoon wieder und hörte dann wie die Haustür leise aufging.

„Jungs wir sind zuhause!" rief mein Vater, doch wurde sofort von unserer Mutter gestillt, als sie uns schlafend im Wohnzimmer sah.

Ich hörte wie beide leise lachten und dann den Fernseher ausschalteten.
Da ich so tat, als ob ich am schlafen war, was ziemlich gut funktioniert, da mein Gesicht in Namjoon's Brust vergruben war, verschwanden unsere Eltern nach einem kurzen Gespräch, wie glücklich sie waren uns zu haben, sofort nach oben.

Ich blieb dann alleine in dieser Dunkelheit wach und schlief erst ein, als Namjoon sich auf den Rücken drehte und mich näher zu sich zog, sodass ich halb auf ihm lag.