Dojo // yoonmin

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Jimin p.o.v.

"Was ist mit unsere ballerina passiert?" Fingen auch schon wieder die Schüler an mich auszulachen, als ich das Dojo betrat.

"Bleib mal stehen süße" lachte ein anderer der plötzlich auf mich zu kam.

Ängstlich blieb ich stehen und sah genauso ängstlich zu den Schüler, dessen Körper nur so vor Muskeln triefte.

"Wie geht es meiner Ballerina denn heute?" Grinste er mit einem ekligen Gesichtsausdruck ehe er mir hart auf den hintern klatsche.
Geschockt zuckte ich zurück und sah ihn sauer an.

"Man fässt keine Leute ungefragt an" versuchte ich wütend zu klingen jedoch zitterte meine Stimme und verriet somit das ich gerade mehr als nur Angst habe.

Alle fingen plötzlich wieder an mich auszulachen.

Ich versuchte sie so gut wie möglich zu ignorieren und lief schnell die Treppen zum Keller hinunter, an dessen wand ich mich kurz anlehnte, um tief Luft zu holen.

Nachdem dies erledigt war, öffnete ich die Tür und tritt in den Trainingsraum ein, in dessen Yoongi gerade trainierte und kurz stoppte als er mich sah nur um für eine Millisekunde zu mir zu sehen.

"Ach du bist ja wieder da. Ich hätte echt damit gerechnet, dich hier nie wieder zu sehen kleine" lachte er, ehe er wieder gegen das Holz schlug.

Augenverdrehend, legte ich meine Jacke und Tasche zur Seite, ehe ich mich neben Yoongi stellte.

Yoongi sah mich kurz an ehe er wieder wegsah. Doch als hätte ihn ein Schlag getroffen, sah er mich wieder an jedoch mit etwas Schock in seinem Gesicht, was schnell wieder zu einem eiskalten wurde.

„Bist du zu dumm um zu laufen oder warum hast du diese ganzen Verletzungen im Gesicht?" lachte er wieder und schlug nun härter auf das Holz.

Ich sagte dazu einfach nichts.
Warum sollte ich auch? Sie denken hier eh alle das ich nichts wäre.

Gelangweilt stand ich also nun neben ihm und sah ihm beim Training zu. Ich muss ehrlich gestehen, das Yoongi's Training sich auszahlt.
So wie ich das beurteilen kann, sind seine Muskeln viel ausgeprägter und detaillierte als die von den ganzen Schülern da oben.

„Was glotzt du mich so hässlich an" zischte Yoongi nach einer Weile, und holte mich somit aus meinen Gedanken.

„Ich Glotze nicht" sagte ich nur und spielte dann gelangweilt mit meinen Schuhen.

Der schwarzhaarige stöhnte genervt aus und drehte sich um, ehe er sich seine Wasserflasche nahm und daraus ein paar Schlücke nahm.

„Warum sitzt du da eigentlich wie so ein Straßenkünstler?" kam es wieder verächtlich von ihm.

Früher würde ich wegen so einer Beleidigung weinen. Aber nun habe ich viel zu viel mitgemacht. Es tat schon irgendwo weh, aber ich versuchte stark zu bleiben. Wenigstens dabei.

„Ich warte darauf, bis du mir Anweisungen gibst oder mit mir trainierst" sagte ich monoton und sah ihm dabei fest in die Augen.

Yoongi sah mich leer an ehe er seine Augen verdrehte und zur Couch lief.

„Regel Nummer eins" fing er an, weshalb ich nun aufstand und ihm gehorsam zuhörte.

„Meine Couch. Nicht anfassen!" zischte er, ehe er meine Sachen davon runter schmiss und sich auf die Couch setzte.

Enttäuscht darüber, das er mich doch nicht trainierte, ging ich zu meiner Tasche und hob meine Schulhefte und Stifte auf, die durch Yoongi aus meiner Tasche fielen.

„Lächerlich" kommentierte Yoongi nur ehe er einen Stift von mir nahm und ihn in eine andere Ecke schmiss.

„Du hast da was vergessen" grinste er schelmisch und legte sich dann mit überkreuzten Beinen auf die Couch.

Bedrückt stand ich auf und ging zur Ecke, in der ich meinen, von eben noch geworfen Stift aufhob und ihn dann in meine Tasche legte.

Ich hob meine Jacke, die ihren Weg auch auf den Boden gefunden hat, auf und ging mit meiner Tasche in eine andere Ecke.

Und somit setzte ich mich wieder auf den Boden und wartete Hoffnungslos darauf, das Yoongi mich belehrte und trainierte.