⚠️Triggerwarnung⚠️
Lesen an einigen Stellen auf eigene Gefahr
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Die Yuei wird seit jeher in zwei Teile geteil, welche sich schon immer hassen. Jeder Teil hat einen Anführer. Auf der einen Seite ist da Baku...
Lächelnd starrte ich auf meinen Finger und konzentrierte mich dadurch nicht wirklich auf den Unterricht. Auch wenn es mittlerweile fast eine Woche her war, dass Kirishima mir diesen Abdruck am Finger hinterlassen hatte, war er noch nicht verblasst.
Auch das Klingeln der Glocke, welches das Ende des Unterrichts verkündete, nahm ich nicht wirklich war.
Erst als jemand vor mir stand, blickte ich hoch und sah zu der Person empor. Vor mir stand der grün haarige Midoriya, welcher mich ein wenig an lächelte. Lächelnd fragte er: ,,Kommst du, Kacchan?! Schule ist zu Ende und wir wollten heute doch noch zusammen in die Stadt!"
Nickend warf ich meine Schulsachen, die ich überhaupt nicht verwendet hatte, in die Tasche und folgte meiner rechten Hand. Zusammen mit dem Jüngeren begab ich mich zum Schultor, wo bereits die anderen auf uns warteten. Zusammen mit den anderen begaben Izuku und ich uns in die Stadt.
Die Mädchen überredeten uns dazu, dass wir erst Mal, Eis essen gehen, was wir dann auch taten. Während wir noch in der Eisdiele saßen, entdeckte ich eine rote Haarmähne. Doch dies konnte eigentlich nicht sein. Deshalb konnte ich es mir ja eigentlich nur eingebildet haben.
Stumm aßen wir unser Eis, ehe wir zusammen in die Spielhalle gingen. Todoroki meinte: ,,Wir treffen uns in 1 1/2 Stunden wieder hier am Eingang!" Alle nickten zustimmend und wir teilten uns auf. Doch im Gegensatz zu den anderen, durfte ich nicht alleine rum laufen. Könnte ja sein, dass mir wieder jemand was tun würde.
So wurde ich von Midoriya und Todoroki begleitet. Etwas schüchtern fragte Midoriya: ,,Können wir das hier spielen?" Todoroki nickte und spielte eine paar Runden mit ihm. Ich ging während dessen ans Handy und durch suchte ein paar Social Media nach interessanten Bildern. So landete ich letzten Endes auf Instagram, wo mir ein neues Bild angezeigt wurde. Dieses Bild zeigte Eijiro, welcher ziemlich nah an einem Mädchen stand. Für meinen Geschmack zu nahe.
Kurz zog sich etwas in meiner Brust zusammen, doch lange konnte ich mich nicht auf das Bild konzentrieren, da Todoroki und Deku fertig mit dem Spielen waren. Besorgt musterte mich Midoriya und fragte: ,,Ist alles in Ordnung, Kacchan?!" Ich lächelt ihn mit einem Fake Lächeln an und versicherte: ,,Alles ok!"
Damit lief ich voraus und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, was auch funktionierte. Zusammen begaben wir uns wieder Richtung Eingang, da die Zeit bereits um war. Glücklicherweise mussten wir nicht besonders lange warten, denn auch die anderen trafen kurz nach uns ein. Und so verließen wir alle zusammen die Spielhalle.
Still schweigend folgte ich meinen Leuten, die sich fröhlich unterhielten. Sie wollten mich noch nach Hause bringen, damit ich dort sicher ankam. Der Weg dorthin führte an einem kleinen Juwelier vorbei, wo ich kurz stehen blieb und auch meine Leute blieben stehen.
Auch wenn ich eigentlich wegen eines Ringes im Schaufenster, stehen geblieben war, blickte ich nun ins Innere des Ladens. Im Inneren gab es nur zwei Kunden, die sich momentan ein paar Ringe ansahen und offenbar hatten sie mich noch nicht bemerkt. Ich verfolgte jede von Eijiros Bewegungen, während er sich die verschiedensten Ringe anschaute.
Das Mädchen, welches ich vorhin mit ihm auf dem Foto gesehen hatte, zeigte auf ein Paar Ringe.
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Kirishima nickte lächelnd und rief den Verkäufer herbei. Dieser packte die Ringe in eine kleine, schlichte, schwarze Box. Und nachdem Eijiro die beiden Pärchen Ringe bezahlt hatte, verstaute er sie in seiner Tasche.
Und eines konnte ich schon beim hinschauen sagen, diese Ringe waren nicht gerade billig und wahrscheinlich waren dies Verlobungsringe. Wollte er sich etwa mit dem Mädchen verloben lasse!? Etwas zog sich in meiner Brust zusammen und gerade als Eijiro und seine Begleiterin den Laden verließen, setzten wir unseren Weg fort.
Eijiro hatte uns nicht Mal bemerkt. Meine Leute stellten mir glücklicherweise keine Fragen dazu, doch sie alle wussten, dass mich dies schwer getroffen hatte.