Kapitel 32|| ShigaDabi 2

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Erzählers Sicht:

Mit einem kleinen unscheinbaren Lächeln folgte Dabi seinem flüchtenden Kameraden, welcher in das selbe Zimmer geflohen war, wo Toga ihn zuvor für das 'Fotoshooting' zurecht gemacht hatte. Als Dabi nun also eben diesen Raum betrat, stand Shigaraki leise fluchend in einer seltsam verkrümmten Haltung vor dem Spiel, mit dessen Hilfe er versuchte irgendwie wieder aus dem Kleid zu kommen. Leise kichernd lehnte Dabi sich gegen den Türrahmen, während er einfach Tomuras klägliche Versuche, wieder heil aus dem Kleid zu kommen, beobachtete. Als Shigaraki den anderen kichernden Jungen schließlich im Spiegel erblickte, wirbelte er zu ihm herum und zischte, während er Dabi mit zu Schlitzen verengten Augen anstarrte: ,,Steh da nicht so dumm rum und lach! Hilf mir lieber wieder aus diesem Ding raus, bevor ich mich noch vergesse!" Ohne was zu sagen, schritt Dabi mit einem breiten Grinsen auf seinen Kameraden zu welcher sich mit dem Rücken du ihm gestellt hatte. Sanft ergriff Dabi den Reißverschluss des Kleides und zog dieses langsam hinunter, während er durch den Spiegel in Shigarakis Augen blickte. Als sich ein leicht rötlicher Schimmer auf den Wangen von Tomura ab bildete und er letzten Endes sogar den Blick abwand, grinste Dabi nur noch selbstgefälliger. Interessant was für eine Wirkung er auf den Jungen mit den hell blauen Haaren hatte. Nervös spielte dieser mit seinen Fingern herum, während Dabi den Reißverschluss komplett auf zog. Tomura wartete nur darauf, dass der andere sich nun von ihm abwand und den Raum verließ, damit er sich geschwind aus diesem scheußlichen Kleidungsstück befreien konnte. Allerdings machte Dabi keinerlei Anstalten den Raum zu verlassen, eher im Gegenteil. Denn Dabi lehnte sich vor und platzierte immer wieder kleine sanfte Küsse auf dem Hals des anderen. Während er ihn durch den Spiegel wieder genau beobachtet, hauchte er mit seiner rauen Stimme: ,,Das Kleid steht dir! Bei deinem momentanen Anblick wird jedes noch so gut gebaute Mädchen neidisch!" Bevor Tomura noch die Chance hatte irgendwas darauf zu erwidern, biss Dabi ihm mit den Worten 'Du siehst echt zum vernaschen gut aus!' kräftig in den Hals, weshalb Tomura überrascht keuchte. Als Dabi dass kleine Zelt, was sich unter dem Kleid gebildet hatte, bemerkte, drehte er denn blau haarigen grinsend zu sich herum. Während er Shigaraki also gegen die erst beste Wand drängte, ging er selber auf die Knie. So hob er den Saum des Kleides an und verschwand mit dem Kopf unter dem leise knisternden Stoff, weshalb Tomura erneut keuchte. Genau als Dabi Shigarakis Erektion in seinen Mund verschwinden ließ, klopfte es gegen die geschlossene Zimmertüre. Während Shigaraki sich das Stöhnen verkneifen musste, fragte er: ,,J-ja?!" Von der anderen Seite der Türe erklang die besorgte Stimme Togas: ,,Alles gut, bei dir?! Du bist schon ziemlich lange da drin, um das Kleid auszuziehen! Soll ich dir helfen?!" Während Dabi einfach unbeirrt weiter machte, erwiderte Shigaraki: ,,N-nein schon gut! I-Ich bin gleich fertig u-und komm dann raus!" Tatsächlich verschwand Toga von der Tür, während Shigaraki sich in Dabis Mund ergoss. Während Dabi nun also wieder unter dem Kleid hervor kam und die gesamte Ladung schluckte, brachte Tomura seine verräterische Atmung wieder etwas unter Kontrolle. So meinte Dabi: ,,Zieh du dich geschwind um, ich geh schonmal zu den anderen zurück!" Damit lief er zur Tür, während Tomura schon Mal aus dem geöffneten Kleid stieg. Mit dem Rücken zu Shigaraki gewandt, meinte Dabi noch: ,,Das sollten wir bei Bedarf irgendwann wiederholen, Tomura!" Damit war er bereits aus dem Raum verschwunden, weshalb Shigaraki sich in Windeseile umzog und schließlich wieder zu seinen Kameraden stieß. Etwas zog sich in seiner Brust zusammen, als er Dabi und Toga erblickte, die sich lächelnd unterhielten. Anmerken ließ er sich dies allerdings nicht, sondern zog einfach sein Handy hervor, um sich etwas abzulenken. Wirklich hilfreich war diese Ablenkung allerdings nicht, da Toga die unbearbeiteten Fotos ebenfalls an ihn geschickt hatte und er die ganze Zeit einfach wortlos auf die Fotos starrte.

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