Ersetzt

Kapitel 3|| Lügen

Kirishimas Sicht:

Ich wies die anderen an in Unterricht zu gehen, während ich mich zusammen mit Denki und Sero auf den Weg zur Yuei Ost machte. Diesen Kerl würde ich mir jetzt mal vor knöpfen! Keiner klaut meiner Kinderliebe mein Andenken.

An der Yuei Ost angekommen, schnappte ich mir den nächst besten Kerl und knurrte: ,,Wo ist euer Anführer?!" Etwas verängstigt führte er mich zu dem Klassenzimmer, in dem sich dieses blonde Arschloch momentan aufhielt.

Ich öffnete einfach die Tür und sofort entdeckte ich ihn. Seine Füße lagen auf den Tisch. Wenn Tenya das sehen würde, der würde durch drehen! Dieser Bakugo unterhielt sich mit irgendwelchen Typen und sah verwundert auf, als ich vor ihn stand.

Normaler weiße betrat kein Schüler die jeweils andere Schule, da sich die Yuei Ost und die Yuei West auf den Tod nicht ausstehen konnten.

Wütend knurrte ich: ,,Du scheiß Bastard! Du traust es dich, meinem Freund etwas zu klauen, was ich ihm geschenkt hatte, bevor er mich verlassen hat?! Weißt du, wie lange ich nach ihm gesucht hatte?!"

Der Typ schien den Dummen spielen zu wollen, denn er sah mich gespielt verwirrt an. Daher zog ich Denki an seiner Schulter näher zu mir heran und zeigte dem Typen von der Yuei Ost meine Kette.

Seine roten Augen weiteten sich nur ein wenig und er fasste sich an den Hals, um welchen Denkis Kette vorher noch hing. Wütend knurrte ich: ,,Komm ihm noch ein mal zu nahe und du wirst es bereuen!"

Damit nahm ich Denkis Hand und führte ihn aus dieser Schule heraus. Schritte wurden hinter uns laut und als wir uns um drehten, erblickten wir Bakugo, welcher knurrte: ,,Gib sie mir zurück! Die gehört mir!"

Wer's glaubt! Als er gerade nach meinem Freund greifen wollte, um sich das Schmuckstück zurück zu holen, stellte ich mich vor meinen blonden Freund. Auch Sero stellte sich zu mir um seinen besten Freund zu beschützen.

Bakugo wiederholte zwischen zusammen gebissenen Zähnen: ,,Gib mir meine Kette zurück! Die gehört mir!" Wütend knurrte ich: ,,Du kannst dir deine scheiß Lügen sparen! Wir wissen doch alle, dass ich die Kette meiner ersten großen Liebe geschenkt hatte, bevor er umgezogen ist! Und Denki ist dies nunmal!" Damit gab ich meiner Begleitung ein Zeichen und wir verschwanden schnell wieder.

Bakugos Sicht:

Knurrend sah ich ihnen nach. Dachte Red ernsthaft, dieser Kerl wäre ich?! Er hat sie doch nicht mehr alle! Aber wie sicher er sich seiner Sache war...

Sanft wurde mir eine Hand auf die Schulter gelegt, weshalb ich die Person mit einem Seitenblick als Deku identifizierte. In letzter Zeit verstanden wir uns ziemlich gut. So hatte ich ihn irgendwann auch von meiner und Reds gemeinsamen Vergangenheit erzählt. Er war der einzigste, der neben meinen Eltern davon wusste.

Mit sanfter Stimme meinte der k
Kleinere: ,,Keine Angst! Wir holen dir deine Kette wieder!" Ich nickte ihm kurz zu, ehe ich mich ab wand und mich zurück zum Unterricht begab.

Dekus Sicht:

Stumm sah ich Kacchan nach. Ich musste ihm die Kette unbedingt wieder holen! Schließlich wusste ich, wie sehr er an dem Andenken hing. Es schien ihm gar nicht zu passen, dass diese nun um den Hals eines anderen hing.

Ich trommelte ein paar unserer Leute zusammen, damit wir sie schnell zurück holen konnten. Ich wollte Kacchan wieder glücklich sehen und das würde wohl erst der Fall sein, wenn er seine Kette wieder um den Hals hängen hatte.

Seit er, als er hierher zurück gezogen ist, und da wir nun Nachbarn waren, sind wir beste Freunde. Und daher würde ich einfach alles für ihn machen. Und ich bin mir sicher, dass er auch alles für mich tun würde, auch wenn er dies nun nicht unbedingt immer zeigt.