drεiundzwanzig

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Das Wetter an diesem Mittwoch war ziemlich warm, sodass ich bereute, eine Strumpfhose angezogen zu haben.

Trotzdem hatten wir nach 3 Stunden Hauswirtschaft Schule aus.

Belinda jedoch nahm mich mit zu sich nach Hause.

Wir mussten, wie wir unseren Eltern vorgegaukelt hatten, an einem Projekt arbeiten, weshalb Bellys Eltern ihrer Tochter einen Sturmfreien Tag gegeben hatten.

Aber eigentlich saßen wie nur im Keller und nutzten die große Wellneslandschaft, die sich die beiden Immobilienmakler aus Dresden leisten konnten.

Deshalb hatte ich mir heute morgen auch noch meinen Bikini in eines der Fächer meiner Schultasche gestopft und ihn dann in der großen Pause unter meine Sachen angezogen hatte.

,,Möchtest du auch einen Drink?" riss mich Belinda aus meinen Gedanken. Ich nickte, fügte aber ein ,,Aber ohne Alkohol." hinzu:

Belly zog ihre Augenbrauen verwundert hoch, verschwand aber und kam 5 Minuten später mit zwei Gläsern Sprite wieder.

,,Danke." lächelte ich und trank einige Schlucke.

,,Hast du Lust auf ein paar Runden?" fragte sie mit einem Wink zu dem Pool.

Ich nickt, stellte mein Glas auf den Boden und zusammen kletterten wir in den Pool.

Das Wasser war hellblau, warm und leuchtete wegen den Lichtern, die in der Poolwand eingelassen waren.

Einige Bahnen später hob sich Belly aus dem Wasser, watschelte zu den Boxen und ließ mit Hilfe ihres Handys Musik laufen, bevor sie wieder ins Wasser kam.

Ich nutzte die Gelegenheit, riss sie vom Beckenrand weg und drückte sie unter Wasser.

„Leeeeeeeee." kreischte sie lachend, sobald ihr Kopf wieder über der Wasseroberfläche war.

„Beeeeeeeeeelly." quitschte ich scherzhaft zu ihrer Unterstützung und schwamm davon, wobei Belinda sofort die Verfolgung aufnahm.

Nachdem wir uns ausgepowert hatten, saßen wir mit Handtüchern umschlungen auf den Liegen und unterhielten uns lachend.

„Also, warte Mal. Um das zusammenzufassen. Du bist während dem Kotzen ohnmächtig geworden und bei diesem Mädchen auf der Couch aufgewacht?"

Ich nickte und trank einen Schluck von meiner Sprite. „So ungefähr, ja."

„Leyla und ihre Party Sachen." seufzte Belly sarkastisch ernst.

Ich seufzte nur und lehnte mich zurück und betrachtete nachdenklich meine Zehen, während ich den Glasinhalt hin und her schwenkte.

„Ich glaube, Belinda, ich hab mich in dieses Mädchen verknallt. So mittel bis stark."

„Lee..." meinte sie sanft und sah mich von der Seite an.

Ich hob meinen Kopf hoch und sah sie fragend an.

„Du bist wundervoll und glaub mir, wenn ich auf Frauen stehen würde, würde ich auf dich stehen. Aber wenn sie das nicht einsehen will, dann muss sie eben sehen, was ihr entgeht. Ich meine, bei Frankie hast du das mehr als nur gut hinbekommen."

„Echt? Von der hab ich schon lange nichts mehr gehört. Und den ersten Teil des Gesagten nehme ich als kompliment."

„Ja, ich hab sie mal reden gehört. Sie hat sich beschwert, dass sie diesen Wichser geküsst hat."

Ich lachte lauthals los und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen.

„Na, ich trauer ihr nicht nach."

„Genau. Und so sollte es bei dem Mädchen auch laufen. Du wirst sehen, irgendwann steht deine Traumprinzessin vor dir und du bist froh, dass du die anderen in den Wind geschossen hast."

„Ich werde an deine Worte denken." schmunzelte ich und stellte mein mittlerweile leeres Glas auf den Boden.

~•~•~•~

Heyyyyy Leute.

Ich sterbe hier gerade, deshalb hab ich auch ein neues Kapitel geschrieben.

Ich bin nämlich gestern im Gym gewesen und seit heute morgen bin ich wegen Muskelkater bewegungsunfähig.

Da sagt nochmal einer, Sport macht Spaß.

Auf jeden Fall hat es bei uns gerade 38° im Schatten und ich hab mich in meinem Zimmer verhindert, weil sämtliche Bewegungen weh tun.

Wünscht mir Glück und vor allem Kühlsalbe.

-J

Yeah, I'm Gay.            /GirlxGirl/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt