Zehй

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Wir saßen zusammen an einem Tisch in der Cafeteria und unterhielten uns lachend.

In der Mitte des Tisches stand ein Tablett vollgeladen mit Essen, von dem Jeder nehmen konnte.

Gabe und Belinda hatten sich ebenfalls zu uns dazugesellt und erzählen von der Stunde mit dem Direktor.

„Er hat es nicht geschafft, die Tafel bis ganz nach oben zu schieben und dann einfach so getan, als wäre das pure Absicht, während er nur geflucht hat.”

Ich kaute lachend ein Stück Kartoffel und lehnte mich zurück.

„Was habt ihr nachher?” fragte Belinda, die genau wie Gabe nicht mit uns in eine Klasse ging.

„Sowie zwei Stunden und danach noch eine Stunde lang PEW.”

„Ihr habt es gut.” maulte Gabe. „Wir müssen nachher Physiktest schreiben und dann zwei Stunden Geo.”

Ich lachte schadenfroh über Gabes Gesichtsausdruck und nahm mir die letzte Pommes vom Teller.

Als es klingelte, standen wir auf, räumten die Teller weg und holten unsere Sachen aus den Spinden.

Ich drehte mein Zahlenschloss auf, als plötzlich Frankie neben mir auftauchte.

„Baby, es ist nicht nett, mich die ganze Zeit zu ignorieren.”

Ich schüttelte ihre Hände von meinen Schultern ab und zog meine Sachen für Sozialwissenschaften heraus.
„Fanziska. Lass mich bitte in ruhe.”

Frankie drehte mich um und drückte mich mit ihrer Hüfte an die Spinde.

„Lee, Lee, Lee.” sie schüttelte traurig den Kopf und kam mir mit dem Gesicht näher. „Was habe ich dir getan?”

Unsere Lippen berührten sich fast, als ich sie mit viel Kraft wegstieß.

„Lass mich in Ruhe Franziska!” rief ich und zog so die Aufmerksamkeit aller umstehenden Schüler auf uns.

Sie richtete sich wieder auf und sah mich böse an. „Was fällt dir ein, so zu...”

„Was fällt DIR ein, mit einem Typen im Schulgarten zu knutschen und dann am nächsten Tag wieder zurück zur Freundin kommen. So läuft das nicht, Mädchen. Such dir eine andere oder einen anderen. Da bist du ja ganz flexibel, wie ich gesehen habe.”
Meine Wut war beinahe nicht mehr zu stoppen, als ich ausholte und Frankie eine klatschen wollte.

„Leyla!”

Meine Hand wurde in der Luft abgefangen und wütend sah ich nach links zu der dementsprechenden Person.

Es war Tobi, der mich an der Hand durch die Schülermasse zu den anderen zog.

Und plötzlich kamen mir die Tränen.

Cassy umarmte mich still und wiegte uns sanft hin und her.

„Schhhh Babygirl. Alles ist okay.”

Ich nickte, drückte mich aber trotzdem an sie ran.

~•~•
Drama Baby Drama.

Noch einen schönen Tag

-J

PS: ja. Ich kann mal wieder NICHT schlafen, weil mein Schlafrhythmus am Arsch ist.

Yeah, I'm Gay.            /GirlxGirl/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt