Endlich, ENDLICH EnDlIcH.
An diesem Morgen wachte ich vor Freude schon um 6 Uhr auf.
Ziemlich früh für mich, dazu noch an einem Samstag, aber heute war der Jahresabschlussball.
Freudig stand ich auf, frühstückte in der Küche und klingelte dann Cassy aus dem Bett.
Wir telefonieren uns die Zeit tot und es klappte erstaunlich gut.
Um 16 Uhr kam Alessa in mein Zimmer mit ihrem Makeup Koffer in der Hand und grinste.
Sie mochte Melissa mittlerweile sehr gerne und umgekehrt auch.
Ich verabschiedete mich von Cassy und meine Schwester holte derweil mein Kleid aus dem Schrank.
Ich zog es lächelnd an und hohlte aus meinem Schrankzimmer noch Schmuck, also eine Diary Necklace, meinen Skull wing Ring und meine 'Get your Goth on' high heels heraus.
Während ich mir diese Sachen anzog, machte Alssa meine Haare.
Danach klebte wir mir gemeinsam und unter lautem lachen Fake Nägel auf.
So richtig panisch wurde ich erst, als es klingelte.
Alessa ging hinunter, während ich die Sachen aufräumte.
Plötzlich klopfte es und die Tür ging auf.
Melissa kam herein und sobald sie mich sah, strahlte ihr Gesicht wie eine Sonne.
Ich musterte sie und lächelte breit.
Sie trug einen schwarzen Hosenanzug, so wie ihn Emma Watson mal in weiß an hatte und ein dezentes Make up.
„Wow.” hauchten wir gleichzeitig und lachten daraufhin.
„Komm Babygirl. Cassy und Belly schreiben mir ununterbrochen.”
Ich nahm mein Handy, gab es Melissa, die es in ihre Clutch steckte und zusammen gingen wir hinunter.
„Stopp!” rief Alessa, bevor wir gehen konnten.
„Was?” fragte ich lachend.
„Ihr könnt nicht gehen, ohne das ich ein Foto gemacht habe.”
Ich lachte erneut und auch Melissa lächelte.
Dabei zog sie mich an meiner Hüfte zu sich und Alessandra machte ein paar Fotos.
Sobald das und die Autofahrt erledigt war, stiegen wir beim Hinterausgang der Schule aus und gingen zur Turnhalle, die für den Ball aufgemotzt worden war.
Davor warteten all meine Freunde, die mich und Melissa neugierig musterten.
Manche von ihnen, wie Nelli, Toby und Kat, sahen sie zum ersten mal.„Hey.” lächelte ich und nahm sie alle in den Arm.
„Hübsch wie immer.” komplimentierte Kat mein Aussehen.
„Meins.” lachte Melissa, ihr Griff um meine Hüfte wurde aber stärker.
„Ales gut große.” flüsterte ich leise und lächelte.
Melissa nickte und fragte, ob wir hinein gehen wollen.
Ich nickte und folgte den anderen hinein.
Der erste weg führte uns zur Bar, wo ich mir eine Sprite bestellte, aber rein aus Lust ließ ich sie mir mit mit einem geschmacklosen Sirup grün färben.
Kat und Melissa machten das selbe, nur in rot und orange.
Die anderen bestellten sich leichten Alkohol, mit dem wir zu einem Stehtische gingen.
Tobi hate etwas ziemlich komisches auf den Tisch gestellt, weswegen ich meinen Kopf beinahe auf die Platte legte, um das Glas genauer zu betrachten.
Es war eine durchsichtige Flüssigkeit, wobei sich am Glasboden eine knapp 1 Zentimeter hohe Schicht blaue Flüssigkeit angesammelt hatte.
„Was ist das?” fragte ich und sah zu Tobi.
„Kann ich auch nicht so genau sagen, aber zeigen, wie mans mischt.”
Er hob das Glas ein kleines Stück hoch, drehte es und ließ es dabei herunter.
Durch den kleinen Aufprall und die Drehbewegung vermischten sich die Flüssigkeiten.
Noch im Drehen nahm Tobi das Glas und kippte es hinunter.
Ich lachte und meine Freundin zerrte mich mit auf die Tanzfläche.
~
Der Abschluss war schon in vollem Gange und die Musik war laut.
Melissa und ich klebten die ganze Zeit zusammen und hatten viel Spaß.
Wir waren beide noch nüchtern, benahmen uns aber wie betrunken, einfach aus Spaß.
„Melissa!” rief ich und zog das A in die Länge.
„Wasn mein Baby.”
„Ich liebe dich.” kicherte ich.
Melissa griff nach meiner Hüfte, zog ich daran zu ihr und küsste mich kurz.
„Ich liebe dich auch Lee.”
~•~•~
Guten Morgen meine Freunde. Ich sitze gerade im Unterricht und warte, bis der Lehrer kommt.
Englischer Unterricht ist anstrengend, vor allem für eine Soziophobe Hoe like me.
Wie auch immer. Viel Spaß.
-J
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Yeah, I'm Gay. /GirlxGirl/
Fiksi RemajaLeyla ist Lesbisch. Absolut und bis ins letzte Detail. Und sie schämt sich für nichts. Aber genau das ist das Problem. Denn abgesehen von ihrem marginalen Maß von Scharmgefühl hat Leyla ein ziemlich großes Mundwerk. Also, das kann nur Probleme m...