PoV. Toni
„Nia!", flüsterte ich schwach. Ich sprang auf, um meinen besten Freund in den Arm zu nehmen.
„Tut mir leid, dass ich abgehauen bin", murmelte er leise.
„Schon okay", lächelte ich. Er erwiderte das Lächeln leicht.
„Ähm Toni? Wollen wir langsam mit dem Dreh anfangen?", hörte ich Rezo verlegen fragen.
Ich löste mich wieder von Nia und wand mich an den Blauhaarigen. „Äh... ja klar!", antwortete ich diesem.
„Viel Spaß", sagte Nia und sah auf den Boden. „Ich geh in der Zeit mal zu Ju rüber!", fuhr er fort.
„Is Okay!", lächelte ich ihm zu.
Er verließ die Wohnung und Rezo und ich setzten uns auf's Sofa.
„Also ich hab hier von TJ verschiedene Aufga...", wollte Rezo sagen, wurde aber durch einen dumpfen Aufschlag von draußen unterbrochen.
„Was war das?", fragte ich etwas ängstlich.
„Rezo! Kommt schnell!", rief TJ und stürmte in den Raum. Er hatte einen geschockten Blick auf seinem Gesicht.
Rezo und ich sprangen auf und rannten in den Flur, durch die Wohnungstür und die Treppe runter. Ich öffnete die Haustüre und stürmte nach draußen.
„Nein!", schrie ich und wollte auf meinen Freund zu rennen, doch Rezo hielt mich fest. „Pass auf!", flüsterte er und drückte mich an sich.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten und fing an, zu weinen.
TJ rief den Notarzt, der nach ein paar Minuten da war.
In dieser Zeit konnten wir schnell zu Nia und ihn in die stabile Seitenlage bringen. Er war nicht mehr bei Bewusstsein.
Rezo hielt mich die ganze Zeit, in der Nia auf eine Trage gelegt wurde und in den Wagen getragen wurde, fest.
„Können wir mitfahren?", fragte ich einen der Sanitäter.
Dieser blickte uns etwas skeptisch an und fragte: „Sind Sie verwandt mit ihm?"
Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich bin sein Freund. Sein fester Freund...", murmelte ich. Ich fühlte mich einfach schwach.
Der Sani schien, das zu bemerken und sagte: „Na gut, Sie können mitfahren. Aber nur, wenn sie sich hundertprozentig fit fühlen."
Darauf schüttelte ich nur meinen Kopf und schaute ängstlich zu Rezo.
„Können wir nicht beide mitfahren?", fragte er hoffnungsvoll.
Der Sani überlegte kurz und stimmte dann zu.
Glücklich sprang ich in den Wagen zu Nia. Als ich ihn sah, musste ich wieder etwas weinen.
Rezo nahm mich einfachin den Arm und tröstete mich. „Alles wird gut!", flüsterte er mir zu.
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Hallöchen ihr Lieben
Hier ist das 3. Kapitel der Story
Über Kritik, Kommis und Votes würde ich mich sehr freuen.
Die nächsten paar Wochen wird warscheinlich etwas unregelmäßiger geuploaded, weil ab Mittwoch bei uns Abschlussprüfungen und so weiter sind. Ich hoffe, ihr habt Verständnis damit ;D.
Bis zum Nächsten Mal