PoV. Toni
*Zeitsprung nächster Tag*
Wir standen gerade am Bahnhof von Potsdam.
Nachdem wir das geplante Video abgedreht hatten, fuhren Mik und Koschti uns direkt zum Bahnhof.
Rezo und ich wollten direkt nach der Ankunft in Köln zu Jana gehen.
*Zeitsprung zu Ankunft im Kölner Bahnhof*
„Wollen wir erst noch nach Hause oder direkt zu Jana?", fragte ich meinen Freund.
Wir einigten uns, direkt zu Jana zu fahren.
Doch bevor wir klingelten, konnten wir Stimmen aus ihrer Wohnung hören.
„Verdammt, versteh es doch!! Ich liebe dich nicht mehr!", schrie eine männliche Stimme.
„Es tut mir aber leid, Simon", antwortete eine weibliche Stimme. Jana.
Rezo machte keine Anstalten, zu klingeln, sondern holte einen Schlüssel unter dem Teppich hervor und schloss die Türe auf.
Ein Kreischen ertönte.
Sofort sprintete ich in das Wohnzimmer.
Das Schaubild, was ich sehen konnte, schockte mich heftig.
Jana stand an der Wand gelehnt; ihre Hand an ihrer Wange. Sie weinte.
Simon stand vor ihr; schaut geschockt auf seine Wange. Er blickte ihr ängstlich in die Augen.
„SAG MAL, SPINNST DU?", brüllte Jana ihren Ex-Freund an.
„Jana... es tut mir leid!", versuchte Simon sich rauszureden.
Plötzlich stürmte Rezo an mir vorbei und hielt den Rothaarigen fest.
Ich rannte sofort zu Jana und nahm sie in den Arm. Sie weinte einfach nur.
„Das wirst du noch bereuen!", sagte Simon und schaute uns kühl an.
„Sei still, Simon! Toni, wir beide gehen eben mal in einen anderen Raum", sagte Rezo und verschwand mit Simon aus dem Raum.
Jana klammerte sich an mir fest und weinte unaufhörlich.
Behutsam flüsterte ich ihr aufmunternde Worte zu.
„Jana... ich möchte mal mit dir reden", flüsterte Simon, als er wieder mit meinem Boy in den Raum kam.
Das Mädchen in meinen Armen zitterte heftig, aber nickte trotzdem.
Simon atmete tief durch und setzte dann an.
„Also... ich hab dich wirklich geliebt. Und ich liebe dich immer noch. Das was vor ein paar Wochen passiert ist, tut mir unendlich leid. Und das von gerade eben war ein Ausrutscher. Das Video war eine Entschuldigung für all das, was ich dir angetan habe. Ich vermisse dich...", sagte Simon.
Zum Ende hin wurde er immer leiser und seine Stimme wurde zittriger.
„Simon... es tut mir leid, aber ich kann das nicht mehr...", flüsterte Jana etwas ängstlich.
„Dann muss ich das wohl oder übel akzeptieren...", antwortete er traurig.
„Ich geh dann mal...", fuhr er fort und verließ ohne weitere Worte die Wohnung.
„Danke, Jungs", sagte Jana. Sie versuchte zwanghaft zu lächeln, weswegen ich grinsen musste.
„Dafür sind Freunde doch da", lächelte ich sie an.
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Ja, ich melde mich auch mal wieder.
Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.
Schreibt gerne Kritik, Vorschläge oder Sonstiges in die Kommentare XD
Bis nächstes Mal <3