20. Kapitel

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PoV. Toni

Als wir bei meinen Eltern ankamen, hatte ich Angst. Vor seiner Reaktion.

„Hallo Papa, schön dich zu seh...", setzte ich zu einer Begrüßung an, als er die Tür öffnete.

„Was willst du hier, Schwuchtel?", schrie er.

„Francesco, lass ihn doch mal in Ruhe. Kommt doch rein, ihr zwei", sagte meine Mutter, als sie zu Tür kam.

„Unser Sohn ist schwul! Er ist mit einem Jungen zusammen. Mit einem JUNGEN!!!", brüllte er meine Mutter an.

Sie jedoch, lies sich davon nicht einschüchtern.

„Sag mal spinnst du?? Antonio ist immer noch unser Sohn. Es ist doch scheiß egal, wen er liebt!!!", erwiderte sie sehr laut.

„Er ist nicht mehr mein Sohn", sagte mein Vater darauf hin.

Dieser Satz gab mir den Rest.

Ich brach vor allen Anwesenden zusammen.

„Toniii!, schrie Rezo und stürzte auf mich herab...

Ich wachte wieder auf.

Den Raum kannte ich, aber ich wusste im Moment nicht wo ich war. Moment... ich war bei meinen Eltern? Wie bin ich denn da hingekommen?

Plötzlich schossen mir wieder Erinnerungen in den Kopf.

„Hey, mein Schatz, wie geht es dir?", hörte ich Rezo besorgt fragen.

„Naja... mein Kopf tut weh", antwortete ich leise.

„Warte, ich hol dir ne Tablette und was zu Trinken" sagte er schnell und verschwand in der Küche.

„Wie geht es ihm?", hörte ich eine weibliche Stimme fragen. Mum.

„Er hat Kopfschmerzen. Ich bringe ihm ein Glas Wasser und eine Aspirin", sagte Rezo.

Kurze Zeit später kam er wieder ins Wohnzimmer, in dem ich auf dem Sofa lag.

Ich bedankte mich, und nahm die Medizin zu mir.

„Wollen wir heute noch irgendwas machen oder willst du dich lieber ausruhen?", fragte mein Freund mich behutsam.

„Ich würde gerne in den Park hier in der Nähe gehen", antwortete ich und lächelte leicht.

„Klar, können wir machen", sagte Rezo und stand auf.

*Zeitsprung im Park*

„Es ist sehr schön hier", schwärmte ich und lehnte mich an den Blauhaarigen.

Mittlerweile war es schon etwas dunkel geworden.

Müde schloss ich meine Augen und legte meinen Kopf auf Rezo's Schulter.

„Ich liebe dich, Toni", flüsterte er.

„Ich dich auch", erwiderte ich genauso leise wie er.

Vorsichtig legte er seinen Arm um mich rum. Sofort wurde mir warm.

*Zeitsprung 3 Jahre später*

Heute war endlich unser großer Tag.

Heute werde ich meinen Rezo heiraten.

Ich war schon sehr aufgeregt.

Passt mein Anzug? Sitzen meine Haare richtig? Wird er Ja sagen? Sind die Ringe noch da?

Diese Fragen sorgten bei mir für Stress.

„Ok, komm runter, Toni. Ihr habt das alles geübt", machte ich mir selber Mut.


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Hallo Leudis

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.

Ich weiß leider noch nicht, wie viele Kapitel noch kommen werden.

Aber sobald diese hier fertig ist, werde ich eine neue Geschichte vielleicht mit einem neuen Shipping anfangen.

Lasst gerne Kommis usw. da.

Bis nächstes Mal <3

Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt