8. Kapitel

361 18 2
                                    

PoV. Rezo

„Rezo?", hörte ich eine Stimme. Ich sah auf und sah...

Kostas?

„Äh... Hi", sagte ich etwas überrascht.

Dass Kostas und Mik hier stehen, hätte ich nicht gedacht.

Verwirrt stand ich auf und umarmte die beiden kurz.

„Was macht ihr hier?", fragte ich die beiden und ging mit ihnen aus dem Park.

„TJ hat uns angerufen. Ju, Toni und er machen sich tierisch Sorgen um dich, aber sie dachten, du willst mit ihnen vielleicht nicht reden", beantwortete Mik meine Frage.

Daraufhin nickte ich nur stumm.

Kostas und Marik liefen Arm in Arm neben mir her. Es tut so weh. Ich will das auch, aber ich kann es nicht...

Ich seufzte enttäuscht auf. Hoffentlich haben die beiden es nicht gehört.

Naja, zu früh gefreut. Marik schaute mich etwas mitleidig an und nahm mich auch in den Arm.

„Alles wird gut, Rezo. Du wirst schon sehen", sagte er und lächelte mir aufmunternd zu.

Ich blieb einfach still und lief stumm neben ihnen her.

In meiner Straße angekommen, wollte ich zu meiner Wohnung gehen, doch Kostas und Mik steuerten auf das Haus meines Nachbarn zu.

Verwirrt schaute ich zu Kostas.

„Was machen wir...?", ich wollte fragen, was wir vorhaben, als ich von Kostas unterbrochen wurde.

„Wir gehen jetzt da rein und du wirst mit Toni reden!", sagte er.

Etwas genervt seufzte ich, aber stimmte zu.

Also klingelte Mik an der Tür und wir warteten einen kurzen Moment.

„Hey, ihr drei!", begrüßte uns Ju und zog uns alle in eine kurze Umarmung.

Wir betraten das Haus und gingen in den Garten.

Toni saß am Pool und ließ seine Füße reinhängen.

Als er uns sah, sprang er auf und umarmte erst Kostas und Mik. Ich stand einfach nur nutzlos daneben.

Nun stand Toni nervös vor mir und wollte mich gerade umarmen. Da er aber zögerte, übernahm ich dies und nahm ihn in den Arm.

Die Umarmung dauerte länger, als normal.

Nach ca. 5 Minuten lösten wir uns wieder und sahen uns in die Augen.

„Warum weinst du?", fragte mein Gegenüber.

„Weil... weil... weil ich dich vermisst hab", sagte ich schnell und versuchte ihn anzulächeln. Allerdings hatte ich das Gefühl, das Lächeln ähnelt einer Grimasse.

Toni lächelte zurück, was mich etwas aufmuntert.

„Wo sind die anderen?", fragte er auf einmal.

Ich zuckte nur kurz mit den Schultern und schaute ihm weiter in die Augen.

Zusammen mit Toni ging ich zu Ju's Pool und warf den kleineren mitsamt seinen Klamotten rein.

„Du Arsch!", lachte er, als er wiederauftauchte.

Damit er sich nicht ungerecht fühlt, sprang ich neben ihn in den Pool und tauchte auch neben ihm wieder auf.

„Hab dich auch lieb", lachte ich und wurde sofort wieder etwas traurig. Die Aussage war mehr wahr, als er vermutlich dachte.

„Heyy... alles ok bei dir, Süßer?", fragte der Schwarzhaarige besorgt.

Ich nickte nur kurz und ging aus dem Pool.

Als ich draußen stand, hielt ich dem Kleinen die Hand hin, damit er sich rausziehen kann.

Wir gingen zusammen nach drinnen zu den anderen.

„Na?", fragte Kostas uns, als wir das Wohnzimmer betraten.

Ich lächelte ihm leicht zu.

„Möchtet ihr auch etwas trinken?", wollte Ju wissen.

Toni und ich nickten hastig, weswegen unser Gastgeber schnell aufsprang und nach unten in die Küche rannte.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Hallöchen

Hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen

Wie immer würde ich mich über Votes oder Kommentare freuen.

Jooo, das war's dann auch schon wieder

Vielleicht kommt nachher noch ein Kapitel, aber ich kann nichts versprechen.

Bis nächstes Mal <3

Btw Danke für über 110 Reads❤💚💜

Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt