22. Kapitel

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Ich entschuldige mich im Vorraus schon mal für dieses Bild von unserem Liebling XD

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PoV. Toni

*Zeitsprung viele Jahre später*

Früh am Morgen wachte ich auf. Ich setzte mich mit meinem Rollator in Bewegung, um mir in der Küche Frühstück zu machen.

„Guten Morgen, Papa", begrüßte mich meine Tochter.

„Morgen, Sabine", erwiderte ich.

Rezo und ich hatten Sabine damals adoptiert, ein paar Monate nach unserer Hochzeit. Sie war zu dem Zeitpunkt 3 Jahre alt.

Sie besuchte mich zurzeit für eine Woche, da ihre Frau Melina sich um ihre Familie kümmern musste.

„Wie geht es dir heute, Papa?", fragte meine Tochter mich.

„Sehr gut. Und dir?", stellte ich ihr die Gegenfrage.

„Ich vermisse ihn...", sagte sie etwas niedergeschlagen.

Ich humpelte auf sie zu und nahm sie in den Arm.

„Ich vermisse ihn auch, aber wir können ihn nicht mehr zurückholen"

Dies quittierte sie mit einem Nicken. Anschließend machte sie sich wieder an die Arbeit, das Frühstück herzurichten.

Da ich nicht mehr stehen konnte, setzte ich mich an den Tisch und schenkte mir Kaffee ein.

„Melina kommt morgen hier vorbei und nimmt mich wieder mit nach Hause. Ihrer Mutter geht es wieder etwas besser. Meinst du, ich kann dich alleine lassen?", fragte Sabine mich, als sie sich zu mir setzte.

„Fahr ruhig wieder nach Hause, Süße. Ich komm schon alleine klar", lächelte ich.

„Danke, Papa", lächelte sie zurück.

*Zeitsprung 2 Stunden später*

Sabine wurde mittlerweile vor einer halben Stunde von Melina abgeholt.

Da mir langweilig war, beschloss ich, einen Spaziergang zu einem bestimmten Ort zu unternehmen.

Also zog ich mich an und ging mit meiner Gehhilfe nach draußen.

Ich wusste nicht genau, wo ich hinging, doch als ich mich mal kurz umschaute, entdeckte ich den Ort, an den ich anfangs gehen wollte.

Kurz seufzte ich.

„Naja, wenn ich schon mal hier bin, kann ich das auch schnell erledigen", murmelte ich zu mir selbst.

Ich ging noch kurz in den Blumenladen gegenüber und holte eine blaue Blume.

Danach machte ich mich wieder auf den Weg zu dem Ort, der mit einer Hecke vom Rest der Stadt abgetrennt wurde.

Als ich an seinem Grab ankam, legte ich die Blume darauf und schaute nach unten.

„Hey Rezo. Sabine und ich vermissen dich so sehr. Wir hatten damals eine so schöne Zeit, bis dieser Unfall passierte..."

*Flashback*

„Hi Ju. Rezo und ich wollten in den Alpen klettern gehen. Willst du mitkommen?", fragte ich unseren Nachbarn.

„Klar. Wann geht's los?", fragte er.

„So in einer Woche"

-Eine Woche später-

Gerade standen wir zu dritt auf einem Berggipfel.

„Was eine schöne Aussicht...", flüsterte mein Mann mir zu und küsste mich daraufhin.

Im Augenwinkel sah ich, wie Ju grinste.

„Jungs, lasst mal was essen gehen", lächelte er.

Rezo und ich stimmten ihm zu und machten uns auf den Weg zu einer Alm.

Doch das wir dort nicht ohne Hindernisse kommen würden, wussten wir bis dato nicht...


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Hallo Leute,

ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen. Wie viele Kapis noch kommen, entscheide ich spontan. Aber ich werde jetzt weiter schreiben.

Lasst gerne einen Kommi oder Vote da.

Bis dann <3

Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt