10. Kapitel

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PoV. Rezo

Am nächsten Morgen wachte ich neben meinem Freund auf, welcher noch schlief.

Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf, um Frühstück zu machen.

Schnell schaute ich, ob noch veganes Brot und Tomaten da sind. Zum Glück war noch genügend von allem da, weswegen ich meinem Toni ein paar Tomatenbrote mit Salz machte.

Mit einem Tablett bewaffnet ging ich wieder ins Schlafzimmer und setzte mich ans Bett.

„Guten Morgen, mein Süßer!", sagte ich liebevoll und drückte ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen.

Mit einem Grummen öffnete er seine Augen und schaute mich verliebt an.

„Morgen", antwortete Toni mir.

„Ich hab dir Frühstück gemacht. Lass es dir schmecken", lächelte ich und stellte das Tablett auf seinen Schoss.

„Danke, Schatz!", sagte er und küsste mich kurz. Ich grinste ihn an und machte mich auf den Weg ins Bad.

PoV. Nia

Toni ist gestern Abend nicht mehr nach Hause gekommen.

So langsam machte ich mir Sorgen um ihn.

Sollte ich ihn anrufen? Obwohl, vielleicht ist er ja bei Rezo.

Bei Rezo... Es tat mir so weh.

Ja, ich liebe meinen besten Freund Toni. Aber er liebt Rezo und ich kann daran nichts ändern.

Zögernd lehnte ich mich an die Tür in meinem Zimmer und rutsche an ihr auf den Boden.

Leise fing ich an zu weinen.

‚Ich liebe dich doch, Toni', sprach ich in Gedanken.

Plötzlich hörte ich ein Klacken im Flur.

War es Toni?

Und wenn, wahrscheinlich ist Rezo auch dabei.

Da wollte ich die beiden nicht stören.

„Nia?", hörte ich eine Stimme rufen. Aber sie gehörte nicht zu Toni oder Rezo.

Es war die Stimme von Vik. Naja, er wird mich schon finden. Kraft zum Aufstehen habe ich gerade überhaupt keine.

„NIA??", rief Vik etwas lauter. Doch in seiner Stimme lag noch etwas Anderes. War es Angst? War es Sorge? Panik?

Ich versuchte, aufzustehen, doch vergeblich.

Deswegen klopfte ich schwach an die Tür, welche sich nach ein paar Augenblicken öffnete.

„Ach du Scheiße, Nia!", sagte Vik besorgt und kniete sich zu mir runter.

Ich musste noch mehr weinen, als er mich in den Arm nahm.

„Was ist passiert?", fragte er mich besorgt.

Ich erzählte ihm von Toni und Rezo, doch musste öfter unterbrechen, da ich immer mal wieder Heulkrämpfe bekam.

Vik hörte mir aufmerksam zu und nahm mich dann wieder in den Arm.

„Du solltest mit ihm reden, Nia", sagte er, als ich zu Ende gesprochen hatte.

„Er will bestimmt nicht mit mir reden! Er hasst mich!", widersprach ich, doch ich wusste, dass es nicht viel bringt.

„Du musst um ihn kämpfen! Nimm dir mich als Beispiel. Es war für mich auch nicht sehr leicht, Ju davon zu überzeugen, dass ich ihn liebe. Und jetzt sind wir zusammen", versuchte er, mich zu ermutigen.

„Aber bei euch gab es keine dritte Person, die alles viel schwerer macht!", jammerte ich.

„NIA, VERDAMMT! DU GEHST JETZT ZU TONI UND GESTEHST IHM DEINE LIEBE!!! Wenn er dich wieder gehen lässt, hat er dich nicht verdient!", brüllte Vik mich schon fast an.

Geschockt von seinem etwas lauteren Tonfall nickte ich und stand wie in Trance auf. Ich zog meine Schuhe und Jacke an und joggte zum Auto.

Nach ein paar weiteren Minuten stand ich vor der Wohnung von Rezo und zitterte, als ich auf das Klingelschild drückte.

Das berühmte Surren ertönte, weswegen ich die Tür aufdrückte und die Treppen nach oben rannte.

Doch was ich im Türrahmen sah, zeriss mir das Herz.

„Hey, Nia! Äh... komm doch rein!", sagte Rezo etwas verwirrt. Wahrscheinlich war er etwas schockiert, dass ausgerechnet ich vor seiner Tür stehe.


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Hallo, ich melde mich auch mal wieder.

Ich muss mich bei euch entschuldigen, dass die letzten Tage nichts kam, aber mir ging es in letzter Zeit nicht so gut. Jetzt geht es mir zwar auch noch nicht so gut, aber ich kann euch ja nicht ewig warten lassen ;D

Hoffe, es hat euch gefallen.

Bis dann <3

Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt