Mörder meiner großen Liebe!

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Hey, meine Lieben! Ich hab mir überlegt, da diese Geschichte eh bald zu Ende gehen wird, werde ich noch eine Lesenacht machen. Also here we are...

Lesenacht #1

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Luis Pov.

Heute war es so weit. Der Tag war gekommen, an dem ich ein Mörder werden würde.

Ich blickte auf meine Rolex Uhr und sah, dass Schulschluss war. Meine Erkenntnis wurde gleich schon durch den lauten Gong bestätigt. Als kleinerer Junge hieß dieses Geräusch für mich immer Freiheit, doch an diesem Tag war das anders. Ich hätte alles lieber gemacht, als dass was heute auf dem Tagesplan stand: den Mord an Julia Jones zu begehen.

Ich fuhr zuerst nach Hause, um zu duschen und mich fertig zu machen. Auf der Fahrt schwirrten mir alle Gedanken durch den Kopf. Was wenn ich ihr einfach sage, sie soll abhauen. Wenn sie etwas von der Mafia und meiner Familie gewusst hätte, dann hätte sies mir gegenüber doch sicher angedeutet und dann hätte sie mich doch auch nicht geküsst. Aber ich weiß, dass ich meinem Vater und der Bratwa gegenüber nicht mit sowas argumentieren konnte. Sie wollen sie tot sehen, also werden sie sie auch tot sehen. Und wenn ich es nicht mache, dann wird das als Verrat gelten und ich werde in null komma nichts auch eine niedergemetzelte Leiche sein.

Zuhause angekommen duschte ich schnell und zog mich um. Ich nahm mir extra eine lange Hose mit Gürtel, so dass ich einen Revolver in eine Gürteltasche verstauen konnte. Damit man ihn auch nicht sieht, zog ich noch eine schwarze Lederjacke drüber, besprüte mich noch mit Parfüm und verlies das Haus.

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Marcel Pov.

Ich blickte auf mein Handy. Seit dem ich gestern von Julia die Sache mit ihr und diesem Bastard Luis erfahren hab, hab ich ihr an ihr Handy noch ein GPS-Melder drangeklebt, falls sie wegen diesem Spinner in Gefahr kommen sollte, würde ich wissen wo sich befindet.

Ich schaute also nach und bemerkte, dass sie nicht bei ihr zu Hause war. Sie hatte mir nicht erzählt, dass sie heute noch ausgehen möchte. Vor allem nicht, weil sie heute doch auf Sophie aufpassen musste. Doch das erst in einer Stunde und ich wollte ja kein Helikopterfreund werden, also natürlich musste sie mir auch nicht die ganze Zeit sagen was sie tut und wohin sie geht.

Ju befand sich gerade auf einer Hauptstraße in der Nähe des Marktplatzes. Sie bog in eine kleine Gasse ein und blieb mitten drin stehen. Hä, was machte sie da. Nachdem sie zehn Minuten auf der gleichen Stelle noch immer stand, fing ich an mir Sorgen zu machen.

Ich dachte nach und kam zu dem Entschluss, dass an der Stelle kein Laden oder Restaurant ist. Ich überlegte nicht mehr viel nach und machte mich auf den Weg zur gleichen Stelle. Der Platz war nur sieben Minuten von hier entfernt. Ich war gespannt was mich erwarten würde.

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Währendessen Luis Pov.

Ich sah sie kommen. Julia kam von der rechten Straßenseite und bog in die kleine Gasse ein, die wir vereinbart hatten. Sie war hübsch, sehr sogar. Der Gedanke an das was ich gleich tun müsste, zerbrach mir das Herz. Wie könnte ich danach noch leben mit dem Wissen, dass ich jemanden umgebracht hab und dann auch noch die Person, die ich liebte.

"Hey", sagte ich leise.

"Hey", Julia war bei mir angekommen und sah mir tief in die Augen. Es war wie ein Zauber, den ihre himmelblauen Augen in mir auslösten. Eine Sucht, die es bald nicht mehr geben würde!

"Wieso wolltest du, dass wir uns treffen?", fragte ich. Doch ich kannte die Antwort schon und sie würde mein Herz brechen, was aber mitlerweile nicht mehr möglich war, da es eh schon zerbrochen und armsehlig war.

"Ich wollte was mit dir klären." Sie war so süß wenn sie schüchtern war. Einfach unausstehlich! "Als ich dich geküsst hab..." Weiter kam sie nicht den sie hatte mein Herz (zumindest noch die Überreste davon) und mein Bauchgefühl überweltigt. Ich beugte mich zu ihr vor und küsste sie. Sie erwiederte. Es war unfassbar. Ich hatte schon abertausende Filme geschaut, aber noch nie einen , in dem der Möder sich in sein Opfer verliebt hatte. Ich küsste grad die Frau, die ich gleich umbringen werde. Ich hatte in meinem Leben schon soooo viele One-Night-Stands aber keiner war so wie Julia. Kein Kuss war so perfekt wie dieser.

Doch mein Kopf schaltete wieder ein. Ich musste sie töten. Jetzt! Also tat ich es. Ich zog während sie mich noch küsste den Revolver aus meiner Tasche und ziehlte auf Julias Kopf...

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So Leute. Also ich hab beschlossen, dass das das Ende dieser Geschichte ist. Schlaft schön und träumt süß.

~the End~




...ok,ok natürlich wars das nicht. Its a prank! Aufjedenfall gehts gleich weiter mit dem zweiten Kapitel für diese Lesenacht. Hab euch ganz doll lieb. Eure ZylvieTNS <3

Criminality or LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt